Zelda Wii U: Open-World-Gameplay ist eine logische Konsequenz laut Produzent
Als Eiji Aonuma das neue Zelda für die Wii U auf der E3 2014 erstmalig zeigte, sorgte vor allem die offene Welt des Spiels für große Aufregung. Für den Zelda-Produzenten stellt dies jedoch kein überraschender Schritt dar, vielmehr sei es die logische Konsequenz, die nun aufgrund der Hardware-Power der Wii U möglich wurde. Gegenüber dem Gamereactor Magazine antwortet Aonuma auf die Frage, wie sein Team den Übergang zu der neuen Welt, die auf der E3 gezeigt wurde, schafft.
“Eine große, nahtlose Welt ist etwas, das nicht realisiert werden kann, wenn die Hardware nicht fortgeschritten genug ist. Schon seit dem ersten Zelda-Spiel hatten wir immer eine Welt, die so groß war, wie wir sie in den Grenzen der jeweiligen Hardware umsetzen konnten. Daher kann man sagen, dass es unumgänglich war, dass wir dasselbe mit dem neuen Wii U-Spiel machen würden.”
“Als ich zum ersten Mal, dass neue Zelda-Spiel für die Wii U gezeigt habe, machte es den Anschein als ob alle ganz aufgeregt wären und sagten, dass Zelda endlich open-world wird! Aber Zelda-Spiele haben es schon immer erlaubt, dass du durch eine große Welt streifst und diese erkundest.”
Was sich geändert habe, sei lediglich, dass die Hardware potent genug ist, um eine komplett nahtlose Welt umzusetzen. Das darunter liegende Spiel habe sich jedoch nicht geändert.
Aonuma sagt zudem, dass es sehr nützlich sei, die Weltkarte auf dem Gamepad zu betrachten. Er vergleicht es mit der Nutzung eines Smartphones, wenn man in einer neuen Stadt unterwegs ist: Oft hält man dann das Smartphone in der Hand, um mit Google Maps nachzusehen, wo man sich gerade befindet und wie man zum Wunschort kommt.