Chester Bennington: Streit um Beerdigung
(BANG) - Chester Benningtons Ex-Frau durfte nicht zu seiner Beerdigung erscheinen.
Der Musiker und Frontmann der Band Linkin Park beging im Juli Selbstmord. Wenig später wurde Bennington unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt, aber auch seine Ex-Frau Samantha Marie Olit und ihr Sohn Draven durften nicht teilnehmen. Ihrer Wut darüber ließ sie nun freuen Lauf und so schrieb sie frustriert auf Facebook: ''Mein Sohn und ich hatten keine Möglichkeit unserer Trauer Ausdruck zu verleihen. Nicht einmal zu seiner Beerdigung konnten wir eine Rede halten, weil wir nicht einmal eingeladen waren. Es wurde nur das Leben mit seiner jetzigen Frau widergespiegelt.'' Am 29. Juli fand die Feier statt, zu der 500 Gäste eingeladen waren. Seine Witwe organisierte die Feier. ''Wir hatten nicht die Gelegenheit, seinen Vater für seine Lebenszeit richtig zu ehren und der Mangel an Respekt und Ehrlichkeit ist einfach ekelhaft...Schaut in den Spiegel, ich hoffe ihr mögt was ihr seht... Ich sehe keine Liebe'', so Olit weiter.
Auch Benningtons Vater wurde nicht eingeladen. Weiter hieß es: ''Weder seine Eltern, noch seine Geschwister oder die Mütter seiner Kinder wurden im Programm erwähnt, genauso wenig wie seine eigenen Kinder.'' Nachdem sich sein Freund Chris Cornell umbrachte, verfiel der Sänger vermutlich in schwere Depressionen. Am 20. Juli nahm er sich das Leben.