Assassin’s Creed Syndicate kommt ohne Companion App aus
Als Assassin’s Creed Unity im vergangenen Jahr auf den Markt kam, hagelte es Kritik: Das Spiel sei verbuggt, einfallslos – und die Companion-App unheimlich nervig. Denn wer die Welt von Unity erkundschaftete, fand vielerorts verschlossene Truhen, die solange verschlossen blieben bis man die Companion-App zückte. Was man sich als clevere Idee erdachte, war in der Praxis vor allem nervig.
Dies haben auch die Entwickler eingesehen. Gegenüber GamesRadar bestätigte Ubisoft, dass das diesjährige Assassin’s Creed Syndicate ohne App-Unterstüzung auskommen wird.
“Es wird keine Companion-App geben. Für Assassin’s Creed Syndicate möchte das Team den Fokus auf die Core-Experience legen.”
Die 2015er Episode der Assassin’s Creeds-Reihe soll im viktorianischen London spielen und wurde Anfang des Monats erstmals präsentiert. Die Rezeption fiel allerdings eher lauwarm aus: Nach dem Unity-Dilemma scheinen viele Spieler vorsichtiger geworden zu sein. Ubisoft versuchte darauf einzugehen, in dem man Footage aus Syndicate zeigte, welcher augenscheinlich tatsächlich den derzeitigen Stand des Spiels zeigt und kein geschöntes Bild bewirbt, welches das Endprodukt nicht halten kann. Bislang scheint diese Taktik jedoch noch nicht gänzlich gefruchtet zu haben.
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