naturschonen
Well-known member
- 1 Juli 2013
- 2.920
- 1
@babbel33
Dafür, dass du dich als ungläubig bezeichnest, beschäftigst du dich aber ganz schön viel mit dem Glauben anderer - oder dem, was du glaubst, darüber zu wissen -...
Du meinst ernsthaft, dass Geschichte real ist? Hast du dich schon mal in den Streit in der Nachbarschaft eingemischt? Wenn du da in die Tiefe gehst hörst du zwei völlig unterschiedliche Ereignisse, als würden die beiden Streithähne in völlig unterschiedlichen Welten leben. Man kann sich kaum vorstellen, dass die beiden im gleichen Haushalt wohnen und das zur gleichen Zeit...
Trotzdem haben beide recht. Mal liegt es an der unterschiedlichen Sprache (auditiv, visuell...), mal an unterschiedlichen Prioritäten, mal an unterschiedlichen Erwartungen, mal sind es alte Verletzungen, die wieder aufbrechen usw. Wenn man den beiden das klar macht, wenn also ein Vermittler von außen sich einmischt (z.B. die Sendung Nachbarschaftsstreit zeigt das), dann kann man so etwas lösen. Erzählt man aber die Erlebnisse aus der eigenen Sicht über Generationen weiter, dann kann man eben nur den einen Blickwinkel nacherleben.
Stell dir doch mal vor, alles auf der Welt hätte einen Sinn. So könnte z.B. Streit eine Möglichkeit sein, eine andere Sichtweise kennenzulernen und daraus könnte sich eine neue, nie dagewesene Sichtweise entstehen?! Ich frage doch aus gutem Grund nach deinen Erwartungen an Gott.
Dazu hattest du u.a. geschrieben, du würdest die Existenz Gottes als bewiesen ansehen, wenn er herabsteigt und mit einem Erdbeben den Vatikan zerstört. Jetzt hat der Vatikan tatsächlich durch ein Beben gewakelt - ist also gewarnt worden - aber ohne Bekennerschreiben gibt es Gott trotzdem nicht für dich??? Ich will dich verstehen, was willst du eigentlich? Und was kommt denn danach, wenn alles kaputt ist, was du persönlich nicht haben willst? Was willst du denn mit deinen Wünschen und Zielen erreichen???
Alles, was ich bisher gehört und gelesen habe, sind Dinge, die zerstört werden sollen, also Dinge, die du nicht willst. Was aber willst du?!! Ich z.B. finde die Kraft der Gemeinschaft als hilfreich, auch wenn Menschen unterschiedlich sind. Aus dieser Kraft heraus können wir gestalten und verändern, wir können die Welt reicher, leichter, heller, weiter, lebendiger und bunter machen, wenn wir miteinander unterwegs sind. Deshalb sollten wir herausfinden, wie so eine Welt aussehen könnte!
Dafür, dass du dich als ungläubig bezeichnest, beschäftigst du dich aber ganz schön viel mit dem Glauben anderer - oder dem, was du glaubst, darüber zu wissen -...
Du meinst ernsthaft, dass Geschichte real ist? Hast du dich schon mal in den Streit in der Nachbarschaft eingemischt? Wenn du da in die Tiefe gehst hörst du zwei völlig unterschiedliche Ereignisse, als würden die beiden Streithähne in völlig unterschiedlichen Welten leben. Man kann sich kaum vorstellen, dass die beiden im gleichen Haushalt wohnen und das zur gleichen Zeit...
Trotzdem haben beide recht. Mal liegt es an der unterschiedlichen Sprache (auditiv, visuell...), mal an unterschiedlichen Prioritäten, mal an unterschiedlichen Erwartungen, mal sind es alte Verletzungen, die wieder aufbrechen usw. Wenn man den beiden das klar macht, wenn also ein Vermittler von außen sich einmischt (z.B. die Sendung Nachbarschaftsstreit zeigt das), dann kann man so etwas lösen. Erzählt man aber die Erlebnisse aus der eigenen Sicht über Generationen weiter, dann kann man eben nur den einen Blickwinkel nacherleben.
Stell dir doch mal vor, alles auf der Welt hätte einen Sinn. So könnte z.B. Streit eine Möglichkeit sein, eine andere Sichtweise kennenzulernen und daraus könnte sich eine neue, nie dagewesene Sichtweise entstehen?! Ich frage doch aus gutem Grund nach deinen Erwartungen an Gott.
Dazu hattest du u.a. geschrieben, du würdest die Existenz Gottes als bewiesen ansehen, wenn er herabsteigt und mit einem Erdbeben den Vatikan zerstört. Jetzt hat der Vatikan tatsächlich durch ein Beben gewakelt - ist also gewarnt worden - aber ohne Bekennerschreiben gibt es Gott trotzdem nicht für dich??? Ich will dich verstehen, was willst du eigentlich? Und was kommt denn danach, wenn alles kaputt ist, was du persönlich nicht haben willst? Was willst du denn mit deinen Wünschen und Zielen erreichen???
Alles, was ich bisher gehört und gelesen habe, sind Dinge, die zerstört werden sollen, also Dinge, die du nicht willst. Was aber willst du?!! Ich z.B. finde die Kraft der Gemeinschaft als hilfreich, auch wenn Menschen unterschiedlich sind. Aus dieser Kraft heraus können wir gestalten und verändern, wir können die Welt reicher, leichter, heller, weiter, lebendiger und bunter machen, wenn wir miteinander unterwegs sind. Deshalb sollten wir herausfinden, wie so eine Welt aussehen könnte!