Ich arbeite als Schreiner und beobachte in letzter Zeit etwas, was mir doch zu denken gibt:
Junge Leute geben kein Trinkgeld mehr. Und zwar offensichtlich grundsätzlich bei Handwerkern, Lieferanten etc. - (Ausnahme sind diejenigen, die in ähnlichen Bereichen tätig sind).
Ältere Leute hingegen geben (fast) immer Trinkgeld - nie immens viel, aber ein Euro oder 2 bekommt man immer mit einem Danke in die Hand gedrückt. Ja - ich weiß, dass es kein Anrecht darauf gibt, und angewiesen darauf bin ich auch nicht, aber in meinen Augen ist das eine Form von Höflichkeit und Wertschätzung der geleisteten Arbeit - erst Recht, wenn man über seine eigentliche Arbeit hinaus dem Kunden geholfen hat (z.B. In den Keller bringen von alten Sofas etc.).
Warum wird es von so vielen als gegeben angenommen? Ich stehe jedem Kunden zu, nicht mit meiner Arbeit zufrieden zu sein und deshalb kein Trinkgeld zu geben, aber was spricht bei einwandfreier Arbeit, korrektem und freundlichen Auftreten und kundenorientierem Handeln gegen einen kleinen Bonus?
Junge Leute geben kein Trinkgeld mehr. Und zwar offensichtlich grundsätzlich bei Handwerkern, Lieferanten etc. - (Ausnahme sind diejenigen, die in ähnlichen Bereichen tätig sind).
Ältere Leute hingegen geben (fast) immer Trinkgeld - nie immens viel, aber ein Euro oder 2 bekommt man immer mit einem Danke in die Hand gedrückt. Ja - ich weiß, dass es kein Anrecht darauf gibt, und angewiesen darauf bin ich auch nicht, aber in meinen Augen ist das eine Form von Höflichkeit und Wertschätzung der geleisteten Arbeit - erst Recht, wenn man über seine eigentliche Arbeit hinaus dem Kunden geholfen hat (z.B. In den Keller bringen von alten Sofas etc.).
Warum wird es von so vielen als gegeben angenommen? Ich stehe jedem Kunden zu, nicht mit meiner Arbeit zufrieden zu sein und deshalb kein Trinkgeld zu geben, aber was spricht bei einwandfreier Arbeit, korrektem und freundlichen Auftreten und kundenorientierem Handeln gegen einen kleinen Bonus?