spockonline
Trivago-FunCheffin
- 24 April 2006
- 2.049
- 309
Warum sollte ich irgendwen anzeigen wenn doch von vornherein klar ist das da keine Chance auf Erfolg besteht.
Tolle Einstellung.
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Warum sollte ich irgendwen anzeigen wenn doch von vornherein klar ist das da keine Chance auf Erfolg besteht.
Und wo ist da der Anfang und wo das Ende?
Mit anderen Worten Sprüche klopfen und doch den Kopf in den Sand stecken, nur weil man nicht direkt all das Übel auf einmal bekämpfen kann?Und da können 300 Leute ein Amt anzeigen (das wie hier, in diesem Fall höchstwahrscheinlich eh schon Ärger wegen der Sendung hat) . Im Nachbarbezirk läuft der Mist weiter.

Den Anfang muss jeder machen, der diese Mißstände miterlebt, erkennt und dementsprechend meldet. Das Ende ist nicht abzusehen, weder heute noch morgen noch in der Zukunft die wir erleben. Aber einen Anfang müssen wir machen. Jeder Einzelne von uns, wenn wir etwas mitkriegen. Das geht mit Augen offen halten in unserer Umgebung los bis hin zum Anrufen beim Amt, wenn wir etwas mitkriegen usw.
Das unser System nicht ok ist, wissen wir alle und trotzdem können wir nur mit dem arbeiten, was wir haben und da müssen wir als Gesellschaft die Ämter auf Trab bringen.
Das mit dem Jugendamt ist das Einzige, was ich glaube und nachvollziehen kann. Es ist tatsächlich so, dass du am Telefon abgewiesen wirst. Keine Ahnung, in welcher Stadt sich das abspielte, ich hab das nur in den Nachrichten mitgekriegt, aber hier in Berlin kommste telefonisch als "Erstanmeldung" nicht weiter. Traurig, aber wahr.
Vielleicht auch noch von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich (bevor hier wieder welche meckern) Ich habe das bei 5 Bezirken mitgekriegt.
Übrigens muss ich wirklich zustimmen, dass Behörden in Ost-Deutschland unter aller Sau arbeiten ... (nicht alle, aber schon einige) - nicht nur Jugendämter - auch Arbeitsagenturen sind lächerlich.
Ich habe für die Mutter auch kein Verständnis, kann die Situation aber nachvollziehen. Selber in ihrer Kindheit misshandelt und missbraucht hat sie vermutlich nie mitbekommen, wei man mit Kindern umgehen sollte. Wir halten doch alle vieles für "normal", was in unserer Kindheit passierte um dann erst spät festzustellen, dass es bei anderen ganz anders war. Und wenn diese Frau nie etwas anderes kennengelernt hat, dann sind solche Reaktionen möglich.
Ich habe für die Mutter auch kein Verständnis, kann die Situation aber nachvollziehen. Selber in ihrer Kindheit misshandelt und missbraucht hat sie vermutlich nie mitbekommen, wei man mit Kindern umgehen sollte. Wir halten doch alle vieles für "normal", was in unserer Kindheit passierte um dann erst spät festzustellen, dass es bei anderen ganz anders war. Und wenn diese Frau nie etwas anderes kennengelernt hat, dann sind solche Reaktionen möglich.
Ich habe kein Verständnis für Frauen, die ihre Kinder misshandeln, auch wenn sie selbst eine schwere Kindheit hatten. Schließlich wissen sie gerade dann am bestens, wie es ist und sollten alles Mögliche tun, um genau so etwas nicht ihren eigenen Kindern anzutun.
Das ist keine Entschuldigung, das soll eine Erklärung sein. Man soll die Taten nicht entschuldigen, man soll die Gründe kennen, die dazu geführt haben.Und diese Entschuldigungen immer: Der Erwachsene wurde selber in der Kindheit mißhandeltImmer das gleiche. Mehr Täter als Opferschutz.
Und die Erfahrung zeigt: Menschen, die in ihrer Kindheit selber misshandelt wurden, tendieren häufiger selber dazu, mit ihren Kindern genauso umzugehen.
Nein, vermutlich die Mehrheit. Wenn also von 100.000 Menschen, die in ihrer Kindheit geschlagen wurden, 75% dass später mit ihren Kindern nicht mehr tun, dann bleiben trotzdem 25.000 schlagende Eltern.Schnarchnase hat erwähnt, dass er weiß wie es ist, mit einem Teppichklopfer verdroschen zu werden. Trotzdem käme er nie auf die Idee, so etwas seinen Kindern nie antun. Eine Ausnahme? Ich denke nein.
Herzlichen Glückwunsch, dann habt ihr sicherlich die passende Einsichtsfähigkeit und ein Maß an Intelligenz erhalten, das Euch zu der richtigen Einsicht gebracht hat.Und auch ich kann mich heute noch gut daran erinnern, wenn mein Vater den Gürtel gefaltet hat. Trotzdem käme nicht einer von uns auf die Idee, diese Erfahrungen an Kinder weiter zu geben.
Das kann man nur, wenn man dazu in der Lage ist. Wer nichtmal in der Lage ist, sich morgens zu waschen, damit man vor der Kamera ordentlich aussieht, der ist mit Sicherheit zu so weitreichenden Schlussfolgerungen nicht in der Lage.Wenn jemand extrem schlechte Erfahrungen in der Kindheit gesammelt hat, dann sollte er erkennen, was er seinen eigenen Kindern anfängt zuzumuten.
Genau, die müssten Euch aber doch nach Deinem Post hier jetzt die Kinder wegnehmen. Ihr seid als Kinder geschlagen worden, also ist bei Euch die Gefahr grösser. Ergo, Kinder weg.Jetzt sage ich mir, wenn dies doch schon ausreichend bekannt ist und stimmen sollte, dann wäre es doch gerade die Pflicht der Ämter schneller zu reagieren und einzugreifen, oder?
Und ich kenne auch Fälle, wo sich andere Dritte ganz nett aufspielen. Die Kindergärtnerin, die blaue Flecke gesehen hat, die Mutter anderer Kinder, die auch was gesehen haben will. Soll da das Jugendamt direkt provisorisch mal die Kinder wegnehmen?
