Eh voll krass Alda, das überrascht mich jetzt aber dodal. Ehrlich!![]()
Hab ich selbst rausgefunden...

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Eh voll krass Alda, das überrascht mich jetzt aber dodal. Ehrlich!![]()

Deine Intelligenz zweifle ich auch nicht an. Sieht bei sozialer Kompetenz aber anders aus.Hab ich selbst rausgefunden...![]()
Deine Intelligenz zweifle ich auch nicht an. Sieht bei sozialer Kompetenz aber anders aus.
Das Problem ist, das die Option dazu abgelaufen ist. Wobei natürlich die Frage ist, wie der Vertragsbruch geregelt ist. Welche Vertragsstrafe ist vorgesehen? Wenn keine drin steht, kannst du das Papier auch einfach verbrennen...In den Verträgen ist sogar ganz klar geregelt, wie ein Ausstieg geregelt würde.
Das und die Tatsache, dass die Entscheidungen sich nicht über die aktuelle Höhe erstrecken und wohl auch (wie üblich kann man fast sagen) Gutachten in der Schublade verschwunden sind, die dem Bau abträglich wären. Ich glaub die Süddeutsche wars, die das geschrieben hat.Der Mann scheint noch nicht bemerkt zu haben, daß bei den Demos es um mehr geht als um S21. Nämlich die (gefühlte) Machtlosigkeit des Pöbels Einfluß auf die Politik und damit auf die Gestaltung unseres Landes nehmen zu können.
Saubere Anschlußverbindungen lassen sich so nicht realisieren.
Heute: "Wo ist das Stöckchen"
Hast Du Belege für Deine Behauptung?
Gemäß unmittelbarem Zwang hätte der mindestens blaue Flecke verdient.
Im einfachsten Fall lässt man die Fernverkehrszüge zur vollen Stunde an/abfahren, und gegen 15 und 45 Minuten nach um kommen dann die Nahverkehrszüge an.
Da hat man genauso viel Zeit zum Umsteigen, wie bei K21 im Video vorgeführt wurde.
Damit hat man nicht nur saubere Anschlussverbindungen, sondern auch noch den Takt der Nahverkehrszüge verdoppelt.
Wäre S21 korrekt geplant und beschlossen worden (und mit korrekt meine ich: wären die Entscheidungsträger über alle relevanten Aspekte korrekt informiert worden, und hätten alle Entscheidungsträger ihre privaten Interessen bei ihrem Votum außen vor gelassen), dann würde ich Deinem Tenor sogar zustimmen:
Bei K21
...Zeig mir doch mal die Planungen zu K21? Oder ist das einfach ein Konstrukt das propagiert wird um damit naiven Menschen weiszumachen es gäbe eine Alternative in der Schublade?
Dies entspricht der öffentlichen Aussage des früheren Chefs des Stuttgarter Hauptbahnhofs. Im Interview, aus dem diese Aussage stammt, wird die Behauptung auch begründet.
Damit hast Du Dich als Befürworter eines Polizeistaates geoutet, ebenso hast Du damit aufgezeigt, daß Recht und Gesetz Dir egal sind, wenn es nur um Deine Interessen geht.
Deine Einstellung offenbart, daß Du vermtulich auch Steine auf S21 Gegner werfen würdest, wenn Du für S21 demonstrieren würdest.
Na du bist ein Scherzkeks. Als ob die Bahn einfach so den Takt sämtlicher Nahverkehrszüge von 1- (oder gar 2-)Stündlich auf Halbstündlich erhöhen würde...wer soll das zahlen?
Du meinst also tatsächlich, dass dann noch irgendwas größeres in Deutschland gebaut wird?
Zeig mir doch mal die Planungen zu K21? Oder ist das einfach ein Konstrukt das propagiert wird um damit naiven Menschen weiszumachen es gäbe eine Alternative in der Schublade?
Ich denke da z.B. an den Autobahn-Nordostring um Stuttgart über das Schmidener Feld, der von der ansässigen Bevölekrung ebenso angelehnt wird. Zur Zeit wird ebenfalls laufend beschwichtigt und abgewiegelt. Aber wenn das so weitergeht steht da auch "plötzlich" die fertige Planung und die gewählten Gremien wurden ja über Jahre hinweg demokratisch legitimiert....
...Lass mich raten.
Es ist nicht ein Volksentscheid vorbereitet, der dann fristgerecht nach einem Parlamentsbeschluss gestartet werden kann.
Statt einem 100 Meter langem Zug der stündlich fährt, lässt man zwei 50 Meter Züge halbstündlich fahren.
Der Mehrkosten belaufen sich auf einen Lokführer.
Aber es ist schon hart, wenn man als politisch interessierter Mensch jetzt eigentlich nicht mehr nach "Parteibuch" wählen soll sondern nach Großprojekten. Das führt doch die Politik irgendwie ad Absurdum.
Natürlich kann im Durchsgangsbahnhof ein Gleis von beiden Seiten befahren werden. Für Fernzüge geht das aber nicht, denn der ICE will ja durch Stuttgart durch (gekoppelte ICE fahren übrigens auch jetzt schon im Kopfbahnhof). Wenn ich heute so im Stuttgarter Hauptbahnhof bin, sehe ich meist ca. 4 ICEs gleichzeitig. Damit wären im Tiefbahnhof 4 Gleise belegt, mit ICEs kann man ja nicht von beiden Seiten reinfahren (sonst wäre man bei einem Doppelkkopfbahnhof). Damit blieben vier Gleise für Nahverkehr, die im Idealfall von beiden Seiten genutzt werden könnten. Macht 12 Züge gegenüber 16 beim derzeitigen Kopfbahnhof. Ich sehe nicht, wie das eine Kapazitätssteigerung sein soll.
Auch das Bundesumweltamt kommt zu dem Schluß, daß S21 ein neues Nadelöhr schafft. Ich habe keinen Grund an den Ergebnissen dieser Behörde zu zweifeln.
Dies ist falsch. In diesem Fall müssen Trassengebühren und Stationsgebühren doppelt gezahlt werden. Trassengebühren sind übrigens das teuerste an einer Bahnfahrt.
Die Tunnel sind so eng dimensioniert, dass keine Signale aufgestellt werden können, weshalb man als technische Lösung das European Train Control System (ETCS) einsetzen möchte. Das ist zwar fortschrittlich, jedoch gibt es in Deutschland bisher nur sehr wenige Züge, die mit der Ausrüstung dafür vorgesehen wurden. Vor allem gibt es keine Nahverkehrszüge mit dieser Ausrüstung.
Das würde bedeuten, dass sämtliche Fern- und Regionalzüge, die den Stuttgarter Bahnhof passieren wollen, über diese Ausrüstung verfügen müssen. Die Ausrüstung kostete im Jahr 2005 ca. 600.000 € je Zug (Quelle) Ebenso veschlechtert diese Ausrüstung die Umweltbilanz eines Triebzuges, da ca. 300kg Ausrüstung pro Wagen hinzukommen (Wikipedia Artikel zu ICE 3), was natürlich auch zu gesteigerten Energiekosten führt.
Also entweder man beißt in den sauren Apfel und rüstet hunderte von Zügen auf Kosten des Steuerzahlers um, oder einige Linien werden künftig Stuttgart umfahren, womit der Sinn des Projektes noch mehr in das Hintertreffen gerät.
Das ist übrigens eine Entscheidung, die erst dieses Jahr als "Kostensparmaßnahme" gefallen ist. Man verringert so einfach die Projektkosten und stellt später fest: Oh mist die Züge müssen ja umgerüstet werden. Da konnte ja keiner mit rechnen!! Kostet für 200 Züge ja nur 120 Millionen Euro, macht ja nichts, ach ne halt es hat seit 2005 ja überraschenderweise auch noch Preissteigerungen gegeben...
Da stell ich doch mal Fragen:
Macht es Sinn, dass der ICE aus Ulm den RE nach Ulm im Bahnhof trifft?
Muss der ICE aus Ulm gleichzeitig mit dem ICE nach Ulm im Bahnhof stehen?