News SPD-Finanzexperte: Bürger sollen Geld direkt beim Staat anlegen können

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 15.06.2014 um 11:13:57 Uhr veröffentlicht:
SPD-Finanzexperte: Bürger sollen Geld direkt beim Staat anlegen können
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Berlin (dts) - Vor dem Hintergrund der Niedrigzins-Debatte fordert der SPD-Finanzexperte Carsten Schneider gebührenfreie Anlagemöglichkeiten beim Bund. Die Bürger sollten dem Staat direkt Kredit geben können."Ich erwarte, dass der Bundesfinanzminister angesichts der Niedrigzinsphase hier einfache Angebote für Anleger entwickelt", sagte Schneider dem Nachrichtenmagazin "Focus"."Die Abwicklung der Schuldbuchkonten bei der Finanzagentur für private Anleger war ein Fehler der schwarz-gelben Koalition." Einen staatlichen Vorsorgefonds hat der Chef des Bundesverbands Verbraucherzentralen, Klaus Müller, ins Gespräch gebracht: "Wir können nicht auf der einen Seite die Bürger zum Sparen auffordern und dann tatenlos zusehen, wie sie aus Frust über Mini-Zinsen in Hochrisiko-Produkte flüchten oder sich komplett zurückziehen", sagte Müller "Focus"."Wir bräuchten einen staatlichen Vorsorgefonds, ohne Abschluss- und Vertriebskosten und mit möglichst niedrigen Management- und Verwaltungskosten." Der Chef des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph Schmidt, rät Sparern, sich nicht durch Niedrigzinsen entmutigen zu lassen und gerade jetzt an die Alterssicherung zu denken."Schließlich muss man wegen der niedrigen Zinsen heute mehr sparen, um im Alter das gleiche Vermögen zur Verfügung zu haben."
 
Diese Idee ist nichts Neues. Diese staatlichen Vorsorgefonds sind bis jetzt immer vom Staat selbst geplündert worden.
Da er nicht sagt wie das verhindern will, dürfte das jetzt schon ein Vorbote des Sommerlochs sein.
 
Gibt es das nicht schon? Heißt "Bundesschatzbriefe", glaub ich... :shifty:
Ja, es ist aber nicht so ausgeprägt wie in anderen Ländern, wo es tatsächlich Pensionsfonds sind. Spanien, Italien, Griechenland, Irland, etc. haben diese Fonds alle geplündert. So hat der Staat dann eine Reserve falls er an den märkten kein Geld mehr bekommt.
Australien geht sogar schon so weit, auch Bankkonten zu beschlagnahmen wenn sie 3 Jahre keine Bewegungen mehr aufweisen - da sind auch viele zur Vorsorge gedacht.
 
Gibt es das nicht schon? Heißt "Bundesschatzbriefe", glaub ich... :shifty:

Nein gibt es wohl nicht mehr steht auch im Artikel, versteht nur keiner, gehe zumindest davon aus das mir abwicklung der Schuldbuchkonten... die Bundesschatzbriefe gemeint sind, denn dort wurden die ja eingetragen
 
Nein gibt es wohl nicht mehr steht auch im Artikel, versteht nur keiner, gehe zumindest davon aus das mir abwicklung der Schuldbuchkonten... die Bundesschatzbriefe gemeint sind, denn dort wurden die ja eingetragen
Die gibt es schon noch, man kann sie aber nicht mehr bei der Bundesschuldenverwaltung führen, sondern muss ie in ein Depot bei einer Bank tun.
Das heißt jetzt Finanzagentur GmbH: https://www.deutsche-finanzagentur.de/private-anleger/bundeswertpapiere/bundesschatzbriefe/