Sozialismus-Diskussion

Achso, also wenn 1mio Menschen im absoluten Luxus leben, vllt. 500mio einigermassen vernünftig aber 5,5mrd in Armut ist das in Ordnung???

Sowas beweist doch deine absolut begrenzte Sicht!

Du beweist grad selber begrenzte Sichtweise.
Du hast gefragt, ob der Kapitalismus funktioniert.
Und das tut er.
Kapitalismus besagt nicht, dass es keinen Armut gibt, weshalb deine Ausführung Schrott ist.
 
Achso, also wenn 1mio Menschen im absoluten Luxus leben, vllt. 500mio einigermassen vernünftig aber 5,5mrd in Armut ist das in Ordnung???
Denke mal drüber nach warum Menschen über viel Geld verfügen - zwei Hände und Mut zum Fleiss & besonderen Taten. Nicht jeder der Oberen 10.000 ist ein gnadenloser Mörder & Bandit, welcher sich auf Kosten armer, hungernder Menschen bereichert.

Aber das werdet ihr wohl nie verstehen (wobei das eigentlich auch schnuppe ist). :mrgreen: 8)
 
Denke mal drüber nach warum Menschen über viel Geld verfügen - zwei Hände und Mut zum Fleiss & besonderen Taten. Nicht jeder der Oberen 10.000 ist ein gnadenloser Mörder & Bandit, welcher sich auf Kosten armer, hungernder Menschen bereichert.

Aber das werdet ihr wohl nie verstehen (wobei das eigentlich auch schnuppe ist). :mrgreen: 8)

Sorry, aber jetzt muss ich echt mal sagen: wie blöd bist du eigentlich?
Hast du schonmal was von der Akkumulaton des Kapitals gehört? Grade die die arbeiten, haben am wenigsten vom Reichtum dieser Gesellschaft

@Biehler: Achso, und warum versuchen uns dann immer die bürgerlichen Politiker zu erzählen, das der Kapitalismus die Problem der Armut etc. lösen kann?
 
Das kapitalistische System lebt davon, dass es arm und reich gibt. Es KANN also gar nicht die besagten Probleme lösen, da es sich sonst selbst vernichten würde.

Cya Nightfire
 
nein, KANN NICHT! Das würde der Philosophie des Kapitalismus wiedersprechen und ihm jegliche Grundlage entziehen!
 
Das Problem meiner Meinung nach ist, die Menschen sind von Grund auf Egoistisch. Also jeder will besser sein als der andere, oder immer mehr haben. Und ich glaube es gibt da nur sehr wenig ausnahmen. Damit beginnt ja schon die Ausbeutung, man brauch nur das Beipsiel Deutsche Bank anführen. Die dt. Bank hat Milliardengewinne gehabt, aber gleichzeitig entlassen sie Leute um den Gewinn zu maximieren. Jeder normal denkende Mensch weis doch nun, dass eine Milliarde mehr als genug Geld ist. Und man könnte damit wenn man pro Monat 1000€ einem Menschen zustellen würde 1000 (!) Menschen Glücklich machen. Dazu mal ein Link:
2,1 Milliarden Gewinn im Quartall

Auch wenn sie wieder eingestellt haben, nachdem sie zuvor mehrere Stellen gestrichen haben, der Gewinn ist einfach unnormal hoch.

Dann ein 2. Link:
Aufsichtsräte sollen mehr verdienen

Und der Geschäftsführer sahnt auch kräftig ab:
Zwölf Millionen für Ackermann

Welcher Mensch muss im Jahr 12 millionen €uro ausgeben? Manche Arbeitnehmer haben pro Jahr nichtmal 12 tausend €uro pro Jahr.

Und da müsste meiner Meinung nach auch etwas getan werden, denn warum brauch ein Mensch 3 Häuser 15 Autos 3 Yachten und 100 millionen €uro auf seinem Konto?? (ist ein von mir erdachtes Beispiel)
Er kann eh nur in 1 Haus wohnen 1 Auto fahren und mit 1 Yacht über die Weltmeere schippern.

Er soll ja von mir aus gut leben, aber am Ende wird auch meist vergessen, wer ersteinmal das Kapital erarbeitet, nicht der feine Herr Geschäftsführer, sondern seine Arbeiter. Und die sehen am Ende am wenigsten davon.

Von daher meine Meinung: Der Sozialismus ist eine gute Idee, doch welche nicht soo rabiat umgesetzt werden kann. Es sollen aber dennoch Maßnahmen ergriffen werden, um das allgemeinwohl der Gesellschaft zu heben. Die geleistete Arbeit muss wenigstens immer noch im Verhältnis zum Gehalt stehen und das ist es leider schon lange nicht mehr.
 
Enscheidend ist doch, ob die Gesamtgesellschaft die einzelnen Macken ausgleicht (Sozialismus etc.), ODER ob die Gesellschaftsform sie massiv verstärkt(Kapitalismus etc.).

Das ist einzig und allein eine ERZIEHUNGSFRAGE. Nur weil die Menschen so "erzogen" sind, bzw. weil es ihnen so vorgelebt wird, handeln sie so. Andere Erziehung = andere Gesellschaft (Das Sein bestimmt das Bewusstsein!) Und wer behauptet denn, das man im Sozialismus auf seine eigenen Interessen verzichten muss. Das totale Gegenteil ist der Fall, erst dann ist die Möglichkeit zu wirklich freien und individuellen Entwicklung gegeben!

Und de Mensch strebt eigentlich ja nicht nach Geld - sondern nach Anerkennung und Respekt.
Nur heute ist der moralische und geistige Verfall dermaßen groß, dass nurnoch das Geld ein Maßstab der Anerkennung ist.
 
ideal wäre wohl

-wenn jeder Mensch arbeiten könnte und auch müsste
-wenn kein Druck auf die Menschen ausgeübt werden müsste und sie trotzdem was täten
-wenn jeder seine Bedürfnisse decken könnte und von allein auf die Idee kommt sie soweit im Zaum zu halten das die anderen nicht mit zuwenig auskommen müssen
-wenn man Geld als Tauschmittel gar nicht erst bräuchte

Aber sowas geht wohl nur wenn man allein mit höchstens 10 Menschen lebt und sich nicht hinter 100 Mio anderen verstecken kann :ugly:..oder natürlich wenn alle Menschen soviel Idealismus mitbrächten wie zur Zeit kaum jemand hat

und weder Sozialismus noch Kommunismus werden das hinbekommen , naja und Kapitalismus wohl auch nicht :mrgreen:
 
in den Punkten stimm ich dir voll zu.
Aber
genau der letzte Satz ist doch das, was es verhindert, das es besser wird, bzw. das die Menschheit den nächsten Evolutionsschritt macht. Mit einfach nur geht doch eh alles nicht, kommen wir keinen Schritt weiter. Der Kapitalismus (und seine "Jugendsysteme" - Feudalismus, Sklaverei etc) hatte 3000 Jahre Zeit, die Probleme in angriff zu nehmen bzw. zu lösen. Das will "er" aber garnicht. Nun ist es an der Zeit für das neuere System.
Und ich werde nie behaupten, das Sozialismus und später Kommunismus das Ende der Fahnenstange ist. Was danach kommt, kann niemand heute auch nur erahnen. aber der nächste Schritt muss getan werden!
 
Also jeder will besser sein als der andere, oder immer mehr haben.


Ich stimme mit Dir in sofern überein, dass viele der heutigen Arbeitgeber die Arbeitnehmer ausbeuten wie Sklaven. Hauptsache die Spitze verdient noch mehr, obwohl sie sowieso nicht am Hungertuch nagt.

Aber zu Deinem obigen Zitat muss ich aus tagtäglicher Erfahrung sagen, dass ich mich freuen würde, wenn es so wäre. Die Abstumpfung und Faulheit in unserem Lande ist leider viel zu hoch.

Nur eins von vielen Beispielen: Der deutsche Spagel verrottet, weil die Bauern laut Gesetz nur einen gewissen Anteil an Fremdarbeitern beschäftigen darf und kein Deutscher den Job machen will. Obwohl nach Masse bezahlt wird und Manatslöhne um 2000.-€ drin sind. Stattdessen beruft man sich auf seinen krummen Rücken und bezieht 345.-€ + Miete vom Steuerzahler? Und in den Nachbarländern lechzen sie nach dem Job mit dem krummen Rücken und dürfen nicht? Gleichzeitig wird die Landwirtschaft subvenzioniert und wir anders Tätigen bezahlen für deutschen Spargel Horrorpreise?

Nur ein Beispiel. Aber wer will in Deutschland besser sein als der andere? Wer besser sein will, der sucht sich einen Job nach Verdienst und nicht nach Faulheit.
 
Stattdessen beruft man sich auf seinen krummen Rücken und bezieht 345.-€ + Miete vom Steuerzahler?

Aber genau da gehts doch los. Da müssen wir uns Fragen ob sowas langfristig noch zu bezahlen ist? Ich sage nein.

Ich helfe auch regelmässig bei der Ernte für Verwandte, ist doch kein Ding. :)
Es lebe der Klein- und Mittelstand!
 
Jetzt gehen euch wieder die Argument aus, und ihr kommt mit den alten Plattheiten ala alle Arbeitslosen sind faul.
Nene, das mag vielleicht auf den einen oder andern zutreffen, die meisten dürfen nicht arbeiten, denn was anderes bedeutet Massenarbeitslosigkeit nicht!

@kopi-marl: Also du musst doch schon sehr, sehr weit von der Realität entfernt leben, um zu behaupten, mit Spargelstechen könnten man 2000€[sic] verdienen.

Es lebe der Klein- und Mittelstand!

Wie schrieb Marx so schön (ungefähr): Der Mittelstand ist hin und her gerissen zwischen der Hoffnung in die Kapitalistenklasse aufzusteigen, und dem Wissen ins Proletariat abzustürzen!
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt mit den alten Plattheiten ala alle Arbeitslosen sind faul.

Das sind keine Plattheiten sondern Tatsachen. Ich biete jeden Tag, obwohl es weit von meinen Aufgaben abschweift, unterhaltspflichtigen Müttern und Vätern Jobs an. Ich vermittle und telefoniere und bekomme sogar feste Zusagen. Die Prbanten holen sich dort einen Stempel ab und reden sich aus den Jobs raus. Ne ne! Meine Aussagen sind gerichtlich belegt! Keine Plattheiten.

Ich möchte trotzdem betonen, dass es unverschuldete Arbeitslose gibt. Man darf in Deutschland auch noch krank werden. Aber dann bitte richtig und mit Nachweis.

Ich weiß, im Sozialismus gab es keine Arbeitslosen. Aber es gab auch keine Arbeit.

Und wer mich als Wessi gleich verurteilt: Meine Schwiegereltern sind im Sozialismus groß geworden und denken genauso wie ich.

Edit:
@kopi-marl: Also du musst doch schon sehr, sehr weit von der Realität entfernt leben, um zu behaupten, mit Spargelstechen könnten man 2000€[sic] verdienen.

Willst Du ein Angebot? Hier im Münsterland ist es möglich! 8,25€/Stunde bekommen die Polen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, im Sozialismus gab es keine Arbeitslosen. Aber es gab auch keine Arbeit.

Und wer mich als Wessi gleich verurteilt: Meine Schwiegereltern sind im Sozialismus groß geworden und denken genauso wie ich.

Verflucht nochmal, wie oft soll ich es denn noch wiederholen:
ES GAB NOCH NIE SOZIALISMUS!!


edit: Und Rechnen scheint auch nicht deine Stärke zu sein:
2000€ im Monat bei 8,25€/h bedeutet 240h/Monat oder 12h/Tag!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verflucht nochmal, wie oft soll ich es denn noch wiederholen:
ES GAB NOCH NIE SOZIALISMUS!!
Wenn alle Verfechter ähnlich als du argumentieren muss man sagen: "Zum GLÜCK!" :)

Wie schrieb Marx so schön (ungefähr): Der Mittelstand ist hin und her gerissen zwischen der Hoffnung in die Kapitalistenklasse aufzusteigen, und dem Wissen ins Proletariat abzustürzen!
Mit Verlaub dies ist Käse. Viele Mittelständler behandeln ihre Mitarbeiter wie eine Familie und so sollte es doch auch sein.

Geld ist Nebensache es gibt wirklich wichtigeres.
(Mir ist klar, das dahinter natürlich schon wirtschaftliche Interessen stecken ;))
 
Fragen wir mal so: Wo ist die Autorität im Sozialismus die alles in die richtigen Bahnen lenkt?

Es ist auf der Welt ja alles eine logische Abfolge von Aktionen und Reaktionen ;)

Er hatte es ein zwei Seiten vorher schonmal begründet!Ich sehe dies auch so!Ein System wo es eine Parteiendiktatur gab und wo zudem Menschen eingesperrt und bespitzelt wurden kann man nicht sozialistisch nennen!Das selbe gilt für Kuba, Nord-Korea...