Zur Monopolfirma: Also wenn eine Firma alleine die Herstellung eines Produkts betreibt, bzw. mehrere Firmen das Produkt ohne jegliche Konkurrenz, dann hat sie plötzlich keinen Grund mehr etwas daran zu verbessern und kein Interesse die "Kunden" irgendwie bei der Stange zu halten. Friss oder Stirb wär das Prinzip.
Technische Entwicklungen und Verbesserungen können natürlich von oben befohlen werden, aber wie werden sie forciert? Wie wird überhaupt das Verrichten einer bestimmten Arbeit erzwungen? Wie zwingt man ohne Geld irgendwen auch nur irgendwas zu tun? => Man muss ihm einen Nachteil androhen, und da sind wir dann schon wieder bei Entweder Zwang oder irgendeiner Form von Geld / Belohnungssystem.
Falsch, die meisten Fortschritte werden aus Idealismus gemacht und nicht aus Konkurrenz.
Wen jeder alles haben kann, dann ist der Traum von wenig Arbeit pro Tag schnell ausgeträumt, denn dann will jeder plötzlich ziemlich viel. Die meisten werden an der Masslosigkeit doch nur durch den Mangel an Geld gehindert. Der Konsum müsste irgendwie begrenzt werden, sonst wäre plötzlich von irgendwas nicht mehr genug für alle da, wer würde dann was bekommen und wer nicht? Wer mehr Arbeitet? => Die logische Konsequenz ist wiederum: Zwang (bzw. Zwangseinschränkung) oder Geld.
Falsch, das ist allein eine Erziehungsfrage
Selbst angenommen jeder würde freiwillig arbeiten, aber nur die Arbeit verrichten, die ihm Spass macht, dann gäbe es in vielen Berufsgruppen einen Überschuss und in vielen einen enormen Mangel. ("Profifussballer" z.B. gäbs plötzlich verdammt viele)
Falsch, den jegliche "Profi"-Sportarten wären dann in der Freizeit zu erledigen, welche dann ja in mehr als ausreichendem Masse zu Verfügung steht.
edit:
Wenn der Mensch wirklich so schlecht wäre, wie er von den Kapitalismusverfechtern gestellt wird, gäbe es keinerlei Familienbande, keine Freundschaft und auch keine Liebe. Denkt mal drüber nach!
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