Zum Ausgleich komme die Abschaffung der Kfz-Steuer in Betracht.

308€ für meinen Astra 2l Diesel gespart macht 10.000 Freikilometer auf der Autobahn also ja dafür :) soviel bring ich nicht zusammen (solange Kraftfahrstrassen außer acht bleiben)

Dumm wird das jetzt für die, die sich vor kurzem einen schönen 1,2l Turbo Benziner gekauft haben um Steuern zu sparen die werden natürlich fluchen.

Ich frag mich nur wie die das Abbrechnen wollen? So wie in Italien an jeder Ausfahrt Terminals das haut in DE doch nie hin?!

mfg

Chris
 
Jupp - wenn die KFZ-Steuer dafür wegfallen würde, profitieren die Kollegen mit hubraumstarken Stinkern. Ist aber wohl auch im Gespräch, für unterschiedliche "Schadstoffklassen" der Autos unterschiedlich hohe Gebühren zu erheben...

Für die Überwachung/Erfassung der Kilometer sollen die wohl unscharf etwas über eine "satellitengestütze Lösung" fallen gelassen haben - das dürfte aber nicht ohne zusätzliche Technik im Auto funzen.

Abwarten, was daraus noch wird - und wie da denn die ausländischen PKWs bewertet werden. Da für deutsche PKWs ja evtl. die KFZ-Steuer wegfällt, könnten die aus EU-rechtlichen Gründen wahrscheinlich nicht so einfach abkassiert werden, mal ganz abgesehen von dem wahrscheinlich nötigem technischen Aufwand. Wenn aber nur die deutschen PKWs für die Strassennutzung km-bezogen abkassiert würden, wär das auch nicht gerecht.

Edit: Es soll wohl auch unterschiedliche Preise für unterschiedliche Bereiche geben (z.B. Innenstadt teurer als flaches Land) und am Besten auch noch zeitbezogen (um die Stoßzeiten zu entzerren...) - das ganze kann eigentlich nur im Chaos enden (bzw. beginnen), die "problemlose" Einführung der LKW-Maut lässt grüßen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und da ist sie wieder die leidige Diskussion, Spritpreise erhöhen, PKW Maut oder was auch immer, hauptsache dem Autofahrer in die Tasche greifen.
Wie hier schon angesprochen wurde kann das ganze nur im Chaos Enden, Autos mit großem Hubarum werden belohnt, die kleinen Umweltschoner bestraft, so dass die ganze Sache zur Farce wird. Und am Ende wird das ganze wieder auf dem Rücken der Pendler und Berufskraftfahrer ausgetragen.
 
Folgende News wurde am 15.04.2010 um 08:53:47 Uhr veröffentlicht:
Umweltbundesamt für streckenbezogene Pkw-Maut
Ist ja lächerlich, wenn die Gelder der KFZ Steuer und Mineralölsteuer zweckgebunden genutzt würden, könnten wir jede Straße in dieser Republik jedes Jahr komplett erneuern.
Nur weil die ach so sozialen Politiker diesen Staat finanziell immer weiter im Dreck festfahren, sollen jetzt die Autofahrer wieder als Sündenbock herhalten ... ist ja unglaublich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
3-4 Euro pro 100km ergäben bei mir im Jahr fast 4.000 Euro Kosten zusätzlich nur für den Weg zur Arbeit. Super Sache, wo soll ich unterschreiben? Das Auto kostet mich jetzt schon 6.500 Euro pro Jahr, nur um zur Arbeit zu kommen. Mit den Mautkosten käme ich auf fast 1.000 Euro pro Monat.

Marty
 
Kaufst Du Dir ne BMW C1.
Dach überm Kopf - trotzdem keine PKW Maut.

Und nebenbei wirst Du dann von keinem mehr ernst genommen :ugly:

gruss kelle!
 
Kaufst Du Dir ne BMW C1.
Dach überm Kopf - trotzdem keine PKW Maut.
Wenn das kommt, werde ich auf die Bahn umsteigen müssen, da bleibt mir nichts anderes übrig. Das ist auch gar nicht so wahnsinnig schlimm. Auch heute wäre die Bahn schon billiger, aber eben nicht so bequem. Und zur Zeit ist mit die Bequemlichkeit eben knapp 150 Euro Mehrkosten im Monat wert. Wenn es dann aber 400 Euro pro Monat Mehrkosten sind, dann fahre ich lieber mit der Bahn.

Ich kann ja dann eine Bahncard 100, 1. Klasse kaufen und spare immer noch :D

Marty
 
Tja Marty - dies würde dann das UBA erfreuen; den Finanzminister aber weniger...:mrgreen:
Meine Frau und meinen Sohn auch nicht. Bisher war ich mit dem Auto pro Tag ungefähr 2,5 Stunden unterwegs, mit der Bahn schaffe ich das im Idealfall. Leider habe ich nur 4 Minuten Umsteigezeit in Köln... kleine Verspätung und ich brauche 40 Minuten länger für eine Strecke. Ich habe schon mal 4,5 Stunden gebraucht für Hin- und Rückfahrt. Da wäre ich mit dem Fahrrad schneller gewesen.

Marty
 
[...]Auto pro Tag ungefähr 2,5 Stunden unterwegs, mit der Bahn schaffe ich das im Idealfall. Leider habe ich nur 4 Minuten Umsteigezeit in Köln... kleine Verspätung und ich brauche 40 Minuten länger für eine Strecke. Ich habe schon mal 4,5 Stunden gebraucht für Hin- und Rückfahrt. [...]
Marty

Bitter...
[Ironie
Musst dann eben einen Teil Deiner Arbeit auf der Bahnfahrt erledigen, um die Zeit zu sparen - Du bekommst doch sicher immer einen Sitzplatz mit Tischlein fürs Laptop in der Bahn im Berufsverkehr und Dein Chef rechnet das dann als Arbeitszeit an.
[/Ironie
 
Musst dann eben einen Teil Deiner Arbeit auf der Bahnfahrt erledigen, um die Zeit zu sparen - Du bekommst doch sicher immer einen Sitzplatz mit Tischlein fürs Laptop in der Bahn im Berufsverkehr und Dein Chef rechnet das dann als Arbeitszeit an.
Bring meinen Chef mal nicht auf dumme Gedanken :D

Ich sehe mich schon per UMTS aus dem fahrenden Zug ein Update einer Oracle durchführen...

Kinder bis sechs Jahren fahren kostenlos mit.
Also für Sohnemann wäre es ein Gewinn.
Ich nehme die einfach täglich mit zur Arbeit. So verbringen wir auf dem Zugweg mehr Zeit miteinander als bisher... Klasse Idee. Die könnten dann, während ich arbeite, auf dem Spielplatz auf mich warten.

Marty
 
Also ich finde das mit der PKW-Maut auch nicht gut.. wären zwar nur knapp 350 Mehrkosten im Jahr.. aber trotzdem macht sich das als Student schon bemerkbar..

LG
 
Naja ein Student der sich ein Auto leisten kann braucht sich ja nicht zu beschweren. Außerdem solltest du ja von der wegfallenden Kfz Steuer profitieren oder legst du regelmäßig so große Strecken zurück?
 
Naja ein Student der sich ein Auto leisten kann braucht sich ja nicht zu beschweren. Außerdem solltest du ja von der wegfallenden Kfz Steuer profitieren oder legst du regelmäßig so große Strecken zurück?

gerade ein Student der sich nen KFZ leistet hat gute Chancen finanziell an der Grenze zu wirtschaften ;)...

Wieviele Km er fährt steht doch quasi da --> ca 10.000 im Jahr... und das die KFZ Steuer dafür wegfällt halte ich für ein Gerücht, schließlich geht es ja darum mehr Geld einzusammeln also dürfte die "wegfallende KFZ Steuer" nur dazu dienen den Broken leichter schlucken zu lassen, aber in der Realität dann anders auftauchen

Bring meinen Chef mal nicht auf dumme Gedanken :D

Ich sehe mich schon per UMTS aus dem fahrenden Zug ein Update einer Oracle durchführen...

Du hast doch aber bestimmt Aufgaben die sich per Laptop aus dem Zug erledigen lassen ? Wenn nicht lassen sich vielleicht welche besorgen :)

aber leider leidet die Arbeitsleistung im Zug schon ziemlich, aus eigener Erfahrung würd ich sagen das man bei günstigen Umständen maximal 2/3 gegenüber der Leistung im ruhigen Büro bringt...wenn laute Kinder oder Rentner, betrunkende Allmächtige, Gesprächssuchende oder sonstige Störenfriede mitfahren noch weniger :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ein Student der sich ein Auto leisten kann braucht sich ja nicht zu beschweren. Außerdem solltest du ja von der wegfallenden Kfz Steuer profitieren oder legst du regelmäßig so große Strecken zurück?

hmmm wenn ich mich sehr arg einschränke, dürfte ich auf etwa 10k KM Autobahn kommen... Wenn ich das zurückrechne (letztes Semester und dann wieder auf ein Jahr hoch), sind es auf jeden Fall mehr als 10k KM...

gerade ein Student der sich nen KFZ leistet hat gute Chancen finanziell an der Grenze zu wirtschaften ;)...
Es wäre auch noch bezahlbar.. aber langsam würde ich dann doch mal über den Zug nachdenken müssen (leider) :(

Wieviele Km er fährt steht doch quasi da --> ca 10.000 im Jahr... und das die KFZ Steuer dafür wegfällt halte ich für ein Gerücht, schließlich geht es ja darum mehr Geld einzusammeln also dürfte die "wegfallende KFZ Steuer" nur dazu dienen den Broken leichter schlucken zu lassen, aber in der Realität dann anders auftauchen

Naja, die Steuer ist bei mir etwa 150 Euro... und ich fahre halt regelmäßig 600km nach Hause... sowie wenn ich zuhause bin (30KM südlich von Braunschweig) noch immer, wenn ich irgendwas unternehmen will, wieder 60km Autobahn, um nach Braunschweig zu kommen :ugly:

Kommt man in der Woche auch auf locker 500 km :(

LG
 
und ich fahre halt regelmäßig 600km nach Hause... sowie wenn ich zuhause bin (30KM südlich von Braunschweig) noch immer, wenn ich irgendwas unternehmen will, wieder 60km Autobahn, um nach Braunschweig zu kommen :ugly:

Auto am Studienort lassen, mit Mitfahrzentrale oder Zug nach Hause fahren und sich zu Hause einladen/rumfahren lassen oder Öffis, Fahrrad nehmen....solche Kosten gehören ausgelagert :mrgreen:
 
Auto am Studienort lassen, mit Mitfahrzentrale oder Zug nach Hause fahren und sich zu Hause einladen/rumfahren lassen oder Öffis, Fahrrad nehmen....solche Kosten gehören ausgelagert :mrgreen:

Habe die letzten Fahren schon immer jemand über Mitfahrzentralen Mitgenommen.. aber im Grunde kommen dadurch auch nur Peanuts rein, sodass das kaum lohnt (evtl bei regelmäßigen Strecken.. aber so leider nicht)..

Zuhause rumfahren lassen geht nicht, meine Eltern brauchen ihre zwei Autos immer.. und den Zweitwagen von meinem Onkel kann ich mir leider nicht immer leihen (obwohl ich in den Semesterferien damit nun 3 Wochen gefahren bin -> ich liebe bmw :))..

LG

ps: Sollte das wirklich kommen (wenn es kommt, wird es ja eher noch teurer als hier beschrieben), muss ich wohl einfach auf nen billigeres Auto umsteigen..