Dieses Wahrscheinlichkeitsargument geht mir so langsam ganz schön auf den Zeiger. Das soll wohl wissenschaftlich klingen, ist imho aber Unsinn.
Man kann so eine Wahrscheinlichkeit nur abschätzen wenn man davon ausgeht, dass "Entstehung des Universums" ein Zufallsexperiment ist, wo Naturkonstanten zufällig gewürfelt werden. Und nicht nur das, man muss sogar noch eine Annahme darüber machen, wie besagte Konstanten dabei verteilt sind (im Beispiel wohl gleichverteilt). Warum sollte das so sein, wo ist die wissenschaftliche Begründung dafür?
Und mal angenommen das sei wahr, woher will man wissen, dass nicht gleichzeitig 10[sup]500[/sup] Universen enstanden sind? Demgegenüber ist 10[sup]220[/sup] eine ziemlich kleine Zahl. Da könnt ihr die 220 Nullen noch hundert mal aufschreiben, das macht es nicht im mindesten beeindruckender.
Ich bin auch jemand der an den göttlichen Gedanken hinter der Schöpfung glaubt, aber das pseudo-wissenschaftlich begründen zu wollen wirkt verdammt arm.
Man kann so eine Wahrscheinlichkeit nur abschätzen wenn man davon ausgeht, dass "Entstehung des Universums" ein Zufallsexperiment ist, wo Naturkonstanten zufällig gewürfelt werden. Und nicht nur das, man muss sogar noch eine Annahme darüber machen, wie besagte Konstanten dabei verteilt sind (im Beispiel wohl gleichverteilt). Warum sollte das so sein, wo ist die wissenschaftliche Begründung dafür?
Und mal angenommen das sei wahr, woher will man wissen, dass nicht gleichzeitig 10[sup]500[/sup] Universen enstanden sind? Demgegenüber ist 10[sup]220[/sup] eine ziemlich kleine Zahl. Da könnt ihr die 220 Nullen noch hundert mal aufschreiben, das macht es nicht im mindesten beeindruckender.
Ich bin auch jemand der an den göttlichen Gedanken hinter der Schöpfung glaubt, aber das pseudo-wissenschaftlich begründen zu wollen wirkt verdammt arm.