Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Was oft missverstanden wird, ist , dass es zb. bei der webseite der 95 Thesen, sowie bei vielen anderen kreationisten Webseiten, nicht darum geht, die Wissenschaft zu bekaempfen, sondern das naturalistische Weltbild, welches um kreuz und biegen Gott unbedingt als entscheidenden faktor fuer unsere Existenz auszuschliessen versucht.
Was du als "unbedingt auszuschliessen versucht" bezeichnest, ist doch nur eine logische Konsequenz. Wissenschaft und Glaube schließen sich nun mal aus.
 
Was du als "unbedingt auszuschliessen versucht" bezeichnest, ist doch nur eine logische Konsequenz. Wissenschaft und Glaube schließen sich nun mal aus.

ich weiss nicht, worin die logische schlussfolgerung liegen soll, dass zb. der im DNA enthaltene Code ohne intelligenz entstanden sein soll, wenn alle empirischen erfahrungen darauf hindeuten, dass codierte information IMMER Intelligenz als ursprung hat. Oder kannst du mir einen computercode, oder ein Buch praesentieren, das von selbst entstanden ist ? ohne autor, oder programmierer ?
 
ich weiss nicht, worin die logische schlussfolgerung liegen soll, dass zb. der im DNA enthaltene Code ohne intelligenz entstanden sein soll, wenn alle empirischen erfahrungen darauf hindeuten, dass codierte information IMMER Intelligenz als ursprung hat. Oder kannst du mir einen computercode, oder ein Buch praesentieren, das von selbst entstanden ist ? ohne autor, oder programmierer ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
 
welch bewundernswerten glauben du hast.......

Nun, wenn ich mir überlege, dass es (für unser Vorstellungsvermögen) nahezu unendlich viele Sonnensysteme und 14 Mrd Jahre gedauert hat, bis eine Kombination zu dem Ereignis führte, das wir Leben nennen, ist das jedenfalls plausibel.
 
Nun, wenn ich mir überlege, dass es (für unser Vorstellungsvermögen) nahezu unendlich viele Sonnensysteme und 14 Mrd Jahre gedauert hat, bis eine Kombination zu dem Ereignis führte, das wir Leben nennen, ist das jedenfalls plausibel.

du machst es dir da scheinbar ein bisschen zu einfach, oder hast dich noch nie mit dem feintuning des universums auseinandergesetzt.

https://elshamah.heavenforum.com/t31-the-extreme-fine-tuning-of-the-universe

https://elshamah.heavenforum.com/t180-the-fine-tuning-of-our-earth-and-solar-system

https://elshamah.heavenforum.com/t191-the-fine-tune-constants-close-examination-one-by-one

Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.
This epistemic-probability is one part in: 10000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0.
Epistemic Probability: 0.0000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 1


Professor Steven Weinberg, a Nobel laureate in high energy physics (a field of science that deals with the very early universe), writing in the journal "Scientific American", reflects on

how surprising it is that the laws of nature and the initial conditions of the universe should allow for the existence of beings who could observe it. Life as we know it would be impossible if any one of several physical quantities had slightly different values.
Although Weinberg is a self-described agnostic, he cannot but be astounded by the extent of the fine-tuning. He goes on to describe how a beryllium isotope having the minuscule half life of 0.0000000000000001 seconds must find and absorb a helium nucleus in that split of time before decaying. This occurs only because of a totally unexpected, exquisitely precise, energy match between the two nuclei. If this did not occur there would be none of the heavier elements. No carbon, no nitrogen, no life. Our universe would be composed of hydrogen and helium. But this is not the end of Professor Weinberg's wonder at our well-tuned universe. He continues:

One constant does seem to require an incredible fine-tuning -- The existence of life of any kind seems to require a cancellation between different contributions to the vacuum energy, accurate to about 120 decimal places.
This means that if the energies of the Big Bang were, in arbitrary units, not:

100000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000,
but instead:

100000000000000000000000000000000000000000000000000
000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000001
 
ich weiss nicht, worin die logische schlussfolgerung liegen soll, dass zb. der im DNA enthaltene Code ohne intelligenz entstanden sein soll, wenn alle empirischen erfahrungen darauf hindeuten, dass codierte information IMMER Intelligenz als ursprung hat. Oder kannst du mir einen computercode, oder ein Buch praesentieren, das von selbst entstanden ist ? ohne autor, oder programmierer ?
Ähm, ich versteh jetzt nicht so recht, was das mit meiner Aussage (Wissenschaft und Glaube schließen sich aus) zu tun hat, aber egal. Das du das nicht weiß, ist mir klar (ich weiß es übrigens auch nicht). Das du aber weißt, daß alle empirischen Erfahrungen darauf hindeuten, daß codierte Information immer Intelligenz als Ursprung haben, überrascht mich wiederum. Ebenso überrascht mich, daß du das Wort "hindeuten" nutzt. Sie liefern also keinen Beweis bzw. Beleg, sondern ehern eine Vermutung. Reichlich Potential für Zweifel und Hinterfragen; auch für dich, denke ich mal.

Letztendlich drehen wir uns aber doch im Kreis. Der Punkt, der weder in der ET noch in der Schöpfungslehre zu klären (im Sinne von möglichen Theorien) ist, ist das davor: Was vor dem Urknall war kann man genauso wenig beantworten wie was vor Gott war.
 
du machst es dir da scheinbar ein bisschen zu einfach, oder hast dich noch nie mit dem feintuning des universums auseinandergesetzt.
Natürlich mache ich es mir einfach. Ich bin kein Astrophysiker, Kernphysiker, theoretischer Mathematiker und Biologe in einer Person. Und ich wette: Du auch nicht. ;)
ich Spoiler mal um den Post kurz zu halten:
It could not be by physical need, since if so, why are there many planets, which are not life permitting, but our is ? So its best explained by design. Our earth/solar/moon system is a very strong evidence. Our solar system is embedded at the right position in our galaxy, neither too close, nor too far from the center of the galaxy. Its also the only location, which alouds us to explore the universe, In a other location, and we would not see more than stellar clouds. The earth has the right distance from the sun, and so has the moon from the earth. The size of the moon, and the earth, is the right one. Our planet has the needed minerals, and water. It has the right atmosphere, and a ozon protecting mantle. Jupiter attracts all asteroids , avoiding these to fall to the earth, and make life impossible. The earths magnetic field protects us from the deadly rays of the sun. The velocity of rotation of the earth is just right. And so is the axial tilt of the earth. Beside this, volcano activities, earth quakes, the size of the crust of the earth, and more over 70 different paramenters must be just right. To believe, all these are just right by chance, needs a big leap of faith. This is indeed maibe the strongest argument for theism.
In anbetracht dessen, dass das Universum die Karten ständig neu mischt, ist es auch ein starkes Argument für das Zufallsereignis. Weder unser Sonnensystem, noch unsere Galaxie, noch unsere Galaxiegruppe sind ein statisches Objekt. Sie alle unterliegen sich ändernden Faktor. So könnte z.b. der Mars mal in der habitablen Zone gelegen haben, als die Sonne noch jünger war, oder in Zukunft ein Mond des Saturn (der heute noch Schutt ist) in der habitablen Zone liegen, wenn die Sonne als roter Riese existiert. Kollisionen großer Objekte schaffen ständig neue Umgebungen, jede Geburt eines Sterns ist eine neue Chance und jede Supernova verteilt ihre schweren Elemente in der Galaxie.
Wenn Andromeda in die Milchstraße "stürzt" werden die Karten wieder neu gemischt, da sich die Wechselwirkungen der Gravitation und damit Umlaufbahnen von Grund auf ändern können. Bei diesem ständigen "Rühren" in der Suppe ist es nur eine Frage der Zeit bis alle Zutaten für die Vorraussetzung von Leben zusammenkommen.

Du musst mich entschuldigen, wenn ich mir die 120 physikalischen Konstanten und dessen Wechselwirkungen nun nicht genauer vor Augen führe. Irgendwo stoße ich da auch an meine Grenzen und kann da keine verlässliche Interpretation liefern. Mich wundert aber, dass ihr das könnt. 8O

Mit der bloßen Unwahrscheinlichkeit für Leben die existenz von Gott beweisen zu wollen ist jedenfalls ziemlich sinnfrei. Ich plädiere dafür weiter zu forschen und die Interpretation des Ergebnisses weiterhin jedem selbst zu überlassen.
Wenn der "Plan" irgendwann aufgedeckt ist, werden wir immernoch keine Antwort haben. Die einen nennen es dann den Beweis für Gott und die anderen Weltformel. ;)

P.S.:
Ich weiß nicht ob ich in deinen Augen ein "Hardliner" bin oder nicht
Nein, dafür halte ich dich nicht. "Hardliner" war ein etwas unglücklicher Sammelbegriff für Strömungen, für die meine Emphatie nicht ausreicht um mich in deren Lage zu versetzen. Amish oder so ;)
 
Natürlich mache ich es mir einfach. Ich bin kein Astrophysiker, Kernphysiker, theoretischer Mathematiker und Biologe in einer Person. Und ich wette: Du auch nicht. ;)

aber du hast ein gehirn, das du auch ab und zu anstrengen kannst, oder nicht?

In anbetracht dessen, dass das Universum die Karten ständig neu mischt, ist es auch ein starkes Argument für das Zufallsereignis.

fragt sich erst einmal, warum das universum ueberhaupt die Karten staendig neu mischen sollte. Dies deutet auf Wille, auf Intension hin, auf ein Ziel, ein objektiv. Der zufall hat keine objektive, keine Ziele.
Ausserdem muss auch der big bang, die kosmologische Konstante, aufs genaueste feingetunt sein , damit unser Universum ueberhaupt entstehen konnte :

https://www.origins.org/articles/ross_cosmicbreakthrough.html

As Krauss himself points out, each of the two models left requires a high degree of fine tuning. A universe with a cosmological constant "involves a fine-tuning of over 120 orders of magnitude" while an open universe without a cosmological constant still "involves a fine-tuning of perhaps 60 orders of magnitude."11 In other words, if our universe has a cosmological constant, the value of that constant can vary no more than one part in 10^120 (the number one with 120 zeros after it). If it has no cosmological constant, its expansion rate must be fined-tuned to within one part in 10^60. For the sake of comparison, the best example of human fine tuning is the gravity wave detector currently under construction, fine tuned to one part in 10^23. Human achievement takes on a new perspective in light of such numbers. For that matter, so does divine power.

Was zu beachten ist, dass eine wahrscheinlichkeit, die kleiner als 1 zu 10^50 als unmoeglich eingestuft wird. Zufall kann also beim entstehen des Universums ausgeschlossen werden.


Weder unser Sonnensystem, noch unsere Galaxie, noch unsere Galaxiegruppe sind ein statisches Objekt. Sie alle unterliegen sich ändernden Faktor. So könnte z.b. der Mars mal in der habitablen Zone gelegen haben, als die Sonne noch jünger war, oder in Zukunft ein Mond des Saturn (der heute noch Schutt ist) in der habitablen Zone liegen, wenn die Sonne als roter Riese existiert. Kollisionen großer Objekte schaffen ständig neue Umgebungen, jede Geburt eines Sterns ist eine neue Chance und jede Supernova verteilt ihre schweren Elemente in der Galaxie.

Der Zufall fuer das feintuning des Solarsystems ist eine aeusserst unwahrscheinliche hypothese. Dazu muessen einfach zu viele Dinge genau passen. Dazu habe ich einen thread in meinem forum :

https://elshamah.heavenforum.com/t180-the-fine-tuning-of-our-earth-and-solar-system

SIZE AND GRAVITY: There is a range for the size of a planet and it gravity which supports life and it is small. A planet the size of Jupiter would have gravity that would crush any life form, and any high order carbon molecules, out of existence.
WATER: Without a sufficient amount of water, life could not exist.
ATMOSPHERE: Not only must a planet have an atmosphere, it must have a certain percentage of certain gasses to permit life. On earth the air we breath is 78% nitrogen, 21% oxygen, and 1% argon and carbon dioxide. Without the 78% nitrogen to “blanket’ the combustion of oxygen, our world would ‘burn up’ from oxidation. Nitrogen inhibits combustion and permits life to flourish. No other planet comes close to this makeup of atmosphere.
OXYGEN: The range of oxygen level in the atmosphere that permits life can be fairly broad, but oxygen is definitely necessary for life.
RARE EARTHS MINERALS: Many chemical processes necessary for life are dependent on elements we call ‘rare earth’ minerals. These only exist as ‘trace’ amounts, but without which life could not continue.
THE SUN: Our sun is an average star in both composition and size. The larger a star is the faster it burns out. It would take longer for life to develop than those larger stars would exist. Smaller stars last longer but do not develop properly to give off the heat and radiation necessary to sustain life on any planets that form. The smaller the star the less likely it will form a planetary system at all.
DISTANCE FROM THE SUN: To have a planet with a surface temperature within the bounds for life, it must be within the ‘biosphere’ of a star, a temperate zone of a given distance from the source of radiation and heat. That would depend on the size of the star. For an average star the size of our sun, that distance would be about 60 to 150 million miles.
RADIOACTIVITY: Without radioactivity, the earth would have cooled to a cold rock 3 billion years ago. Radioactivity is responsible for the volcanism, and heat generated in the interior of the earth. Volcanism is responsible for many of the rare elements we need as well as the oxygen in the air. Most rocky planets have some radioactivity.
DISTANCE AND PLACEMENT FROM THE GALACTIC CENTER: We receive very little of the x-rays and gamma rays given off from the galactic center, that would affect all life and its development on earth. We live on the outer rim of the Milky Way, in a less dense portion of the galaxy, away from the noise, dust, and dangers of the interior.
THE OZONE LAYER: Animal life on land survives because of the ozone layer which shields the ultraviolet rays from reaching the earth’s surface. The ozone layer would never have formed without oxygen reaching a given level of density in the atmosphere. A planet with less oxygen would not have an ozone layer.
VOLCANIC ACTIVITY: Volcanic activity is responsible for bringing heaver elements and gasses to the surface, as well as oxygen. Without this activity, the planet would never have sustained life in the first place.
EARTH’S MAGNETIC FIELD: We are bombarded daily with deadly rays from the sun, but are protected by the earth’s magnetic field.
SEASONS: Because of the earths tilt, we have seasons, and no part of the earth is extremely hot or cold. The seasons have balancing effect of the temperature on the surface and cause the winds and sea currents which we and all life depend on for a temperate climate.
THE MOON: We have the tides that are very important for some species, but the very early collision of a smaller Mars sized planet and the earth is what caused the moon. It also tilted the earth on its axis and caused seasons. The earth and moon should more accurately be called a ‘two-planet’ system, as the size of earth’s moon is greatly larger in proportion to the earth, than any other planet. The moon early in its existence also shielded the earth from bombardment by meteor showers that were devastating. The craters on the moon are the evidence of that factor. No other planet has undergone such a unique event in its history.



Wenn Andromeda in die Milchstraße "stürzt" werden die Karten wieder neu gemischt, da sich die Wechselwirkungen der Gravitation und damit Umlaufbahnen von Grund auf ändern können. Bei diesem ständigen "Rühren" in der Suppe ist es nur eine Frage der Zeit bis alle Zutaten für die Vorraussetzung von Leben zusammenkommen.

less than 1 chance in 10^282(million trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion trillion) exists that even one such life-support body would occur anywhere in the universe without invoking divine miracles.

Mit der bloßen Unwahrscheinlichkeit für Leben die existenz von Gott beweisen zu wollen ist jedenfalls ziemlich sinnfrei.

Sehe ich nicht ein. Wieso ? Weil die evidenzen nicht in dein Weltbild und wunschdenken passen ?

Ich plädiere dafür weiter zu forschen und die Interpretation des Ergebnisses weiterhin jedem selbst zu überlassen.

Damit laesst man die gelegenheit, die wahrheit zu finden, indem man die evidenzen einen dahin leiten laesst, wo immer sie hinfuehren, einfach passieren, und ignoriert sie, und haelt stur am eigenen wunschdenken fest......
 
Um auf das "Fine Tuning" zurückzukommen: Wer behauptet, dass Leben ohne Ozonschicht nicht existieren kann? Oder ohne Mineralien? Oder wenn die Temperaturen zu hoch oder zu niedrig sind?

Leben ist wie ein Virus, es passt sich seiner Umwelt an. Nur weil es kein Leben auf der Erde gibt, das z.B. ohne Ozonschicht auskommt, bedeutet dies nicht, dass es nicht Leben auf einem anderen Planeten gibt, das ohne all diese Faktoren auskommt.

Man muss unterscheiden zwischen den Vorraussetzungen für auf der Erde lebende Organismen und den Vorraussetzungen für außerhalb der Erde lebende Organismen.

Das ist die Engstirnigkeit vieler Religionsanhänger: Sie akzeptieren einfach nicht, dass der Mensch im Vergleich zur Erde ein Nichts ist, dass das Universum nicht in bezug auf den Mensch definiert wird, sondern der Menschen in bezug auf das Universum.
 
aber du hast ein gehirn, das du auch ab und zu anstrengen kannst, oder nicht?
Natürlich. Aber ein Astro-/Kernphysiker kann die Bedeutung eines Ereignisses besser begreifen und in einen Zusammenhang setzen als ich. Ich hab weder die Zeit, noch das Basiswissen um mich mit der wirklich harten Kost an der Forschungsfront und den ungefilterten Originaldaten zu befassen.

fragt sich erst einmal, warum das universum ueberhaupt die Karten staendig neu mischen sollte.
Weil sich das Universum noch nicht eingependelt hat. Die "chaotischen" Nachwirkungen des Urknalls finden immernoch statt. Selbst unsere Sonne ist innerhalb des Sonnensystems kein perfekt statisches Objekt, sondern "Eiert" leicht um ihr Gravitationszentrum. Ebenso Mars, Merkur, die Erde und viele andere Objekte. So sind auch viele Umlaufbahnen nicht Perfekt ausbalanciert sondern weichen langfristig gesehen stark von ihrer ursprünglichen Bahn ab, was erneut andere Objekte in ihrer Bahn beeinflusst oder gar zu Kollisionen führt. Ein extremes Beispiel für Beeinflussung wäre https://de.wikipedia.org/wiki/HVS_4
Ausserdem muss auch der big bang, die kosmologische Konstante, aufs genaueste feingetunt sein , damit unser Universum ueberhaupt entstehen konnte :
Für den Urknall und die Entstehung unseres Universums muss theoretisch ein Ungleichgewicht vorhanden gewesen sein. Ansonsten hätten sich die Anziehungskräfte in der Anfangssingularität im Einklang befunden und selbst bei einem Urknall hätten sich Materie und Antimaterie gegenseitig vollständig annihiliert.

Was zu beachten ist, dass eine wahrscheinlichkeit, die kleiner als 1 zu 10^50 als unmoeglich eingestuft wird. Zufall kann also beim entstehen des Universums ausgeschlossen werden.
Das hängt doch davon ab, wie oft so ein Ereignis eintritt. Unmöglich und Unwahrscheinlich sind übrigens zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Das kannst du nicht einfach gleichsetzen. Dafür gibt es in ner Matheklausur heftige Punktabzüge :mrgreen:



Der Zufall fuer das feintuning des Solarsystems ist eine aeusserst unwahrscheinliche hypothese. Dazu muessen einfach zu viele Dinge genau passen.
Du brauchst dir nur ein Teleskop schnappen und nachzählen wie oft es nicht gepasst hat. Ja, die Chance ist 1 zu Unvorstellbartastilliarden. Aber es gibt auch Unvorstellbartastilliarden Ereignisse. Wenn dieses äußerst unwahrscheinliche Ereignis eintritt, wird die Lebensform genau da sitzen und sagen: Nee, das is ja nahezu unmöglich. :ugly:

So, weiter gehts.

SIZE AND GRAVITY: There is a range for the size of a planet and it gravity which supports life and it is small. A planet the size of Jupiter would have gravity that would crush any life form
Allein in unserem Sonnensystem haben wir genug orbitale Körper, die dieses Kriterium erfüllen.

WATER: Without a sufficient amount of water, life could not exist.
Auch dieses Kriterium bringen viele Planeten und Monde mit.

ATMOSPHERE: Not only must a planet have an atmosphere, it must have a certain percentage of certain gasses to permit life.
Halt. Das ist so nicht richtig. Die Zusammensetzung der Atmosphäre hat sich im laufe der Evolution mehrfach geändert und das Leben nicht ausgelöscht.
Glaubt man der Theorie über die Entstehung der Photosynthese, so hat niederes Leben erst die atmosphärisch notwendige Zusammensetzung für höheres Leben geschaffen. Es ist auch möglich, dass Leben sich auch an andere Bedingungen anpassen kann. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Extremophile

RARE EARTHS MINERALS: Many chemical processes necessary for life are dependent on elements we call ‘rare earth’ minerals. These only exist as ‘trace’ amounts, but without which life could not continue.
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion und https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova

THE SUN: Our sun is an average star in both composition and size. The larger a star is the faster it burns out. It would take longer for life to develop than those larger stars would exist.
Möglich. Wie schnell sich niederes Leben entwickeln kann unter optimalen Bedingungen, kann ich nicht sagen.
Smaller stars last longer but do not develop properly to give off the heat and radiation necessary to sustain life on any planets that form.
Das hängt eher vom Abstand des Planeten zum Objekt ab.
The smaller the star the less likely it will form a planetary system at all.
Da wir nicht besonders viele Planeten außerhalb unseres Sonnensystems kennen, lasse ich diesen Satz mal unkommentiert.
DISTANCE FROM THE SUN: To have a planet with a surface temperature within the bounds for life, it must be within the ‘biosphere’ of a star, a temperate zone of a given distance from the source of radiation and heat.
Im laufe eines Lebenszyklus eines Sterns, kann sich die habitable Zone ändern. Die sich verändernde Masse eines Sterns kann sogar die Umlaufbahnen beeinflussen.
RADIOACTIVITY: Without radioactivity, the earth would have cooled to a cold rock 3 billion years ago. Radioactivity is responsible for the volcanism, and heat generated in the interior of the earth.
Meines Wissens ist Gravitation dafür verantwortlich, dass im Erdkern Reibung entsteht.
Volcanism is responsible for many of the rare elements we need as well as the oxygen in the air.
Vulkanismus erzeugt keine Elemente. Nur Kernfusion erzeugt schwerere Elemente als Wasserstoff. Für schwerere Elemente als Eisen: siehe https://de.wikipedia.org/wiki/S-Prozess und https://de.wikipedia.org/wiki/R-Prozess
DISTANCE AND PLACEMENT FROM THE GALACTIC CENTER: We receive very little of the x-rays and gamma rays given off from the galactic center, that would affect all life and its development on earth.
Ein abweichendes Magnetfeld würde diesen Effekt aufheben.

THE OZONE LAYER: Animal life on land survives because of the ozone layer which shields the ultraviolet rays from reaching the earth’s surface. The ozone layer would never have formed without oxygen reaching a given level of density in the atmosphere. A planet with less oxygen would not have an ozone layer.
Die Ozonschicht auf der Erde gab es nicht immer. Sie entstand.

EARTH’S MAGNETIC FIELD: We are bombarded daily with deadly rays from the sun, but are protected by the earth’s magnetic field.
Viele Planeten erzeugen aufgrund ihres flüssigen Kerns ein Magnetfeld.
SEASONS: Because of the earths tilt, we have seasons, and no part of the earth is extremely hot or cold. The seasons have balancing effect of the temperature on the surface and cause the winds and sea currents which we and all life depend on for a temperate climate.
Selbst ein Planet mit einer ständig der Sonne zugewandten Seite, kann in der "Dämmerungszone" Umweltbedingungen für Leben haben. Da war doch letztens noch irgendein Beispiel das Schlagzeilen machte... naja, ich komm gerad nicht drauf.
Monde sind nun wirklich keine Seltenheit :mrgreen:

Sehe ich nicht ein. Wieso ? Weil die evidenzen nicht in dein Weltbild und wunschdenken passen ?
Weil die bloße Unwahrscheinlichkeit im Umkehrschluss kein Beweis ist.
Zumal die Anzahl an Ereignissen unbekannt ist. Und lass meine Wünsche da raus. :mrgreen:

Damit laesst man die gelegenheit, die wahrheit zu finden, indem man die evidenzen einen dahin leiten laesst, wo immer sie hinfuehren, einfach passieren, und ignoriert sie, und haelt stur am eigenen wunschdenken fest......
Forschung führt nicht zur Wahrheit? Nun, das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin sehr daran interessiert möglichst wenig Daten zu ignorieren. Und nochmal: Lass meine Wünsche da raus. :mrgreen:
 
Das ist die Engstirnigkeit vieler Religionsanhänger: Sie akzeptieren einfach nicht, dass der Mensch im Vergleich zur Erde ein Nichts ist, dass das Universum nicht in bezug auf den Mensch definiert wird, sondern der Menschen in bezug auf das Universum.

Du irrst dich. Beides muss aufeinander abgestimmt sein : Das Universum, um Leben zu beherbergen, sowie das Leben , welches sich dem Umfeld anpassen muss.

https://www.leaderu.com/focus/universe.html

For perspective, described below is just one of the 26 known anthropic coincidences (or, necessary conditions for life as we know it), listed in Hugh Ross' The Creator and the Cosmos:

"Unless the number of electrons is equivalent to the number of protons to an accuracy of one part in 10^37, or better, electromagnetic forces in the universe would have so overcome gravitational forces that galaxies, stars, and planets never would have formed.
One part in 10^37 is such an incredibly sensitive balance that it is hard to visualize. The following analogy might help: Cover the entire North American continent in dimes all the way up to the moon, a height of about 239,000 miles. (In comparison, the money to pay for the U.S. federal government debt would cover one square mile less than two feet deep with dimes.) Next, pile dimes from here to the moon on a billion other continents the same size as North America. Paint one dime red and mix it into the billion piles of dimes. Blindfold a friend and ask him to pick out one dime. The odds that he will pick the red dime are one in 10^37. And this is only one of the parameters that is so delicately balanced to allow life to form."*
 
Natürlich. Aber ein Astro-/Kernphysiker kann die Bedeutung eines Ereignisses besser begreifen und in einen Zusammenhang setzen als ich.

Du brauchst jedoch kein Astro/Kernphysiker zu sein, um zu verstehen, dass ein zufall von eins zu 10^220 , das ist eine eins mit 220 nullen, eine so grosse Zahl is, dass es hoechst unwahrscheinlich ist, dass unser lebenspendendes Universum durch zufall entstanden ist.

Ich hab weder die Zeit, noch das Basiswissen um mich mit der wirklich harten Kost an der Forschungsfront und den ungefilterten Originaldaten zu befassen.

du kannst jedoch genuesslich die resultate kosten, und dir durch sie eine Meinung bilden. Bist du bereit, dich durch die Evidenzen hinfuehren zu lassen, wo sie hindeuten ? 1. die entstehung des universums 2. Das feintuning desselben 3. Abiogenesis 4. Die in den Zellen enthaltene kodierte komplexe Information 5. S*x 6. Die sprachfaehigkeit des Menschen 7. Das Moralbewusstsein des Menschen, um nur ein paar beispiele zu nennen, deuten alle klar auf einen intelligenten Schoepfer hin, der alles genauestens geplant, und eingerichtet hat.


Weil sich das Universum noch nicht eingependelt hat. Die "chaotischen" Nachwirkungen des Urknalls finden immernoch statt. Selbst unsere Sonne ist innerhalb des Sonnensystems kein perfekt statisches Objekt, sondern "Eiert" leicht um ihr Gravitationszentrum. Ebenso Mars, Merkur, die Erde und viele andere Objekte. So sind auch viele Umlaufbahnen nicht Perfekt ausbalanciert sondern weichen langfristig gesehen stark von ihrer ursprünglichen Bahn ab, was erneut andere Objekte in ihrer Bahn beeinflusst oder gar zu Kollisionen führt. Ein extremes Beispiel für Beeinflussung wäre https://de.wikipedia.org/wiki/HVS_4

trotzdem existiert unser lebenbeherbergender Planet. Durch zufall ist er schwer zu erklaeren.

Für den Urknall und die Entstehung unseres Universums muss theoretisch ein Ungleichgewicht vorhanden gewesen sein. Ansonsten hätten sich die Anziehungskräfte in der Anfangssingularität im Einklang befunden und selbst bei einem Urknall hätten sich Materie und Antimaterie gegenseitig vollständig annihiliert.

genau diese kosmologische konstante muss eins zu 10^120 genau ausbalanciert sein. Zufall ?


Das hängt doch davon ab, wie oft so ein Ereignis eintritt.

warum sollte es ueberhaupt eintreten ? und durch was ausgeloest ?

Unmöglich und Unwahrscheinlich sind übrigens zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Das kannst du nicht einfach gleichsetzen. Dafür gibt es in ner Matheklausur heftige Punktabzüge :mrgreen:

jedwelche probabilitaet, kleiner als eins zu 10^50 , kann man als unwahrscheinlich ausschliessen. Oder wuerdest du einen tausend euro schein auf eine solche probabilitaet wetten ?

Allein in unserem Sonnensystem haben wir genug orbitale Körper, die dieses Kriterium erfüllen

ach wirklich ? warum gibt es in dem fall nicht zig andere planeten mit leben in unserem sonnensystem ?
 
Du brauchst jedoch kein Astro/Kernphysiker zu sein, um zu verstehen, dass ein zufall von eins zu 10^220 , das ist eine eins mit 220 nullen, eine so grosse Zahl is, dass es hoechst unwahrscheinlich ist, dass unser lebenspendendes Universum durch zufall entstanden ist.
[...]




trotzdem existiert unser lebenbeherbergender Planet. Durch zufall ist er schwer zu erklaeren.



genau diese kosmologische konstante muss eins zu 10^120 genau ausbalanciert sein. Zufall ?


[...]

jedwelche probabilitaet, kleiner als eins zu 10^50 , kann man als unwahrscheinlich ausschliessen. Oder wuerdest du einen tausend euro schein auf eine solche probabilitaet wetten ?



ach wirklich ? warum gibt es in dem fall nicht zig andere planeten mit leben in unserem sonnensystem ?

Erm, ich würde darauf wetten, unter der Annahme, dass das Universum unendlich ist. Denn wenn eine Wahrscheinlichkeit > 0 ist, und x -> ∞ , dann tritt es ein. Das kannst du nicht negieren.

Weil wir nur in unserem Sonnensystem solche Aussagen treffen können? In unserem Sonnensystem gibt es 9 (8 +Pluto) Planeten. Und wir stellen wohl definitiv Leben dar.
Beim Mars gibt es Vermutungen, dass dort etwas existierte. Und das ist doch beeindruckend, wenn man beachtet, dass wir nichtmal annähernd die Fähigkeit besitzen in "fremden" System nach (Kleinst)Lebewesen zu suchen.


Und woher hast du die absurde Zahl von 1:10^220 ? Das ist auf gut deutsch gesagt einfach nur eine dahingeklatschte Zahl, die auf keinerlei Fakten beruht.
 
Erm, ich würde darauf wetten, unter der Annahme, dass das Universum unendlich ist. Denn wenn eine Wahrscheinlichkeit > 0 ist, und x -> ? , dann tritt es ein. Das kannst du nicht negieren.

Gemaess Einstein, ist unser Universum ein GESCHLOSSENES system, dh. nicht unendlich :

https://www.mathpages.com/rr/s7-01/7-01.htm

Very soon after arriving at the final form of the field equations, Einstein began to consider their implications with regard to the overall structure of the universe. His 1917 paper presented a simple model of a closed spherical universe which "from the standpoint of the general theory of relativity lies nearest at hand".

Weil wir nur in unserem Sonnensystem solche Aussagen treffen können? In unserem Sonnensystem gibt es 9 (8 +Pluto) Planeten. Und wir stellen wohl definitiv Leben dar.
Beim Mars gibt es Vermutungen, dass dort etwas existierte. Und das ist doch beeindruckend, wenn man beachtet, dass wir nichtmal annähernd die Fähigkeit besitzen in "fremden" System nach (Kleinst)Lebewesen zu suchen.

das sind pure spekulationen, ohne wissenschaftlichen hintergrund.


Und woher hast du die absurde Zahl von 1:10^220 ? Das ist auf gut deutsch gesagt einfach nur eine dahingeklatschte Zahl, die auf keinerlei Fakten beruht.

die Zahl ist ganz und gar nicht absurd.

https://elshamah.heavenforum.com/t191-the-fine-tune-constants-close-examination-one-by-one

Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.
This epistemic-probability is one part in: 10000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 0.
Epistemic Probability: 0.0000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 00000 1

da gibts noch ne ganze reihe weiterer beeindruckender beispiele :

https://www.godsci.com/gs/new/finetuning.html
 
Very soon after arriving at the final form of the field equations, Einstein began to consider their implications with regard to the overall structure of the universe. His 1917 paper presented a simple model of a closed spherical universe which "from the standpoint of the general theory of relativity lies nearest at hand".
Das ist die Frage. Es gibt allerdings auch genügend Physiker, die eine andere Meinung propagieren.

Eine These die beiden Meinungen versucht zu vereinen stamm von Hawking:
Die These, dass Zeit und Raum möglicherweise eine gemeinsame Fläche bilden, die von endlicher Größe, aber ohne Grenze oder Rand ist, trug ich erstmals auf jener Konferenz im Vatikan vor. (Stephen W. Hawking: Eine kurze Geschichte der Zeit, S. 173)

Aber da wir noch nie an den Rand sehen geschweige denn vordringen konnten, ist es von unserem Standpunkt aus ersteinmal anzunehmen, dass es zumindest "nahezu" (ja mir ist klar, dass es ein wenig absurd klingen mag) unendlich ist und eine riesige Menge an Planeten noch nicht erforscht wurde.

Lee Smolin (a world-class physicist and a leader in quantum gravity) estimates that if the physical constants of the universe were chosen randomly, the epistemic-probability of ending up with a world with carbon chemistry is less than one part in 10^220.

Schön und gut. Dann kann man jedoch auch hier dagegenhalten, dass es eventuell keine Kohlenstoffe braucht, um Leben zu erschaffen. Vielleicht sind wir noch nicht soweit um dies zu erkennen? Vielleicht gibt es noch andere Elemente im Universum, die uns verborgen sind und auch durchaus Kohlenstoff ähnliche Beschaffenheit besitzen?
 
Nun, wenn ich mir überlege, dass es (für unser Vorstellungsvermögen) nahezu unendlich viele Sonnensysteme und 14 Mrd Jahre gedauert hat, bis eine Kombination zu dem Ereignis führte, das wir Leben nennen, ist das jedenfalls plausibel.

Als Größenordnung: Das sind "nur" 4,4x10^18 Sekunden - wieviele "Experimente" laufen pro Sekunde ab???

...
In anbetracht dessen, dass das Universum die Karten ständig neu mischt, ist es auch ein starkes Argument für das Zufallsereignis. Weder unser Sonnensystem, noch unsere Galaxie, noch unsere Galaxiegruppe sind ein statisches Objekt. Sie alle unterliegen sich ändernden Faktor....

Wenn ich diesen Gednaken mal auf die Beurteilung des Alters unserer Erde anwenden darf: die 4,5 Mrd Jahre der Erde kommen daher, dass sich die entsprechenden Zerfallskonstanten nicht geändert haben, oder???

...
Schön und gut. Dann kann man jedoch auch hier dagegenhalten, dass es eventuell keine Kohlenstoffe braucht, um Leben zu erschaffen. Vielleicht sind wir noch nicht soweit um dies zu erkennen? Vielleicht gibt es noch andere Elemente im Universum, die uns verborgen sind und auch durchaus Kohlenstoff ähnliche Beschaffenheit besitzen?

Tja, dass kann natürlich sein. Für mich als Laien klingt das aber nach bloser Spekulation.
 
Ich sprach von deinen Thesen über neue Elemente und Leben, das nicht auf Kohlenstoff basiert. Ich habe mal einen Artikel gelesen, der das ausschließt - aber ich bin weder Chemiker noch Biologe, daher habe ich das nicht weiter ausgeführt.