Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Ich hab bestimmt schon ein dutzend Beispiele genannt. Pferde z.B....
Und genauso habe ich darauf geantwortet, was ich an diesem Beispiel für unzureichend halte. Deswegen habe ich aber jetzt auch nicht weiter darauf herumgeritten sondern eine neue Frage aufgeworfen. Und dass es verschiedene Salamanderarten sind habe ich nicht bestritten. Deswegen ist es immer noch eine Entwicklung von Salamander zu Salamander.


https://scienceblogs.com/notrockets...tyrannosaurus_body_p/Raptorex_family_tree.jpg

Reicht das für den Anfang? Natürlich hat der T-Rex Vorfahren, die kleiner waren. ...

Wenn ich von der 0 losgehe, dann komme ich - ohne ein anderes Tier zu durchlaufen - direkt zum T-Rex (bzw. zu jedem anderen Tier, das dargestellt ist.) Wenn die Reihe über Dilong - Raptorex - Gorgosaurus - T-Rex führen würde hätten wir hier die - kleineren - Vorfahren. So sind es verwandte Arten. Vorfahren des T-Rex sind nicht dargestellt.

....
...Ich fasse nicht, wie man so ignorant sein kann. ...

Meine Frage war: Kann man innerhalb einer Art in den Fossilien über die Jahrmillionen Veränderungen beobachten. Als Beispiel nannte ich den T-Rex, mir ist aber die Tier- oder Pflanzenart völlig egal.
 
Meine Frage war: Kann man innerhalb einer Art in den Fossilien über die Jahrmillionen Veränderungen beobachten. Als Beispiel nannte ich den T-Rex, mir ist aber die Tier- oder Pflanzenart völlig egal.

Vielleicht hilft dir das hier weiter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Evolution_der_Säugetiere#Stammbaum_der_Therapsiden

Der Übergang zwischen den "Arten" ist imho fließend.
Einige Mutationen / dominante Gene setzen sich innerhalb eines neuen unabhängigen Zweiges fort, die sich wiederum aufspalten.
Nach nur wenigen Generationen wird man ein Tier, dass 10% größer ist als ein anderer Fund und eins das 10% längere Eckzähne hat in den selben Topf werfen. Erschwerend kommt hinzu, dass man ausschließlich Knochenfunde hat, die sich innerhalb eines Stammbaums sehr ähneln könnten aber Unterschiede bei den "Weichteilen" haben könnten (z.B. Fell). Aber irgendwann werden die Unterschiede so groß, dass man sie als neue Art betrachten muss.
Wenn du bei dem Link oben z.b. bei dem Anomodontia anfängst, dann dem Dicynodontia folgst, über das Zwischenglied Pristerodontia hin zum Kannemeyeriidae steht dort z.b. Die Schädel erreichten Längen von 25 bis 60 Zentimeter.
Geht man nun einen "Evolutionsschritt" weiter zum Placerias erkennt man immernoch die äußerliche Ähnlichkeit der Rekonstruktion und knüpft mit seiner Größe auch direkt an seinen Vorfahren an: Placerias war ein extrem massiges Tier, das einen sehr großen und massiven Schädel hatte, der 60 Zentimeter Länge erreichte.
Allerdings wird hier bereits von einer neuen Spezies gesprochen.
Für Zwischenschritte und weitere Arten kannst du dich auch mal durch die Quelle des ersten Artikels clicken.

Finde man sieht hier recht gut, wie sich ein Tier entwickelt hat, da die Evolutionsschritte recht klein und nachvollziehbar sind. Hoffe es hat dir weitergeholfen ;)
 
Meine Frage war: Kann man innerhalb einer Art in den Fossilien über die Jahrmillionen Veränderungen beobachten. Als Beispiel nannte ich den T-Rex, mir ist aber die Tier- oder Pflanzenart völlig egal.
Lustig, dass du den T. rex erwähnst. Obwohl er einer der letzten Dinosaurier war und keine Nachfahren hatte: Ja, kann man.

Es gab vor ein paar Jahren mal eine Studie (an die ich mich nur noch dunkel erinnere), die T.rex-Fossilien unterschiedlichen Alters verglichen hat. Und man fand eine deutliche Veränderung: Die Arme wurden im Laufe der Zeit um einige Zentimeter kürzer.
 
Eine wohl der am meist diskutiertesten Fragen in der Menschheitsgeschichte. Nur leider werden wir wohl eher lernen die Zeit zu manipulieren und an die Grenzen des Universums fliegen, bevor wir eine klärende Antowrt auf diese Frage bekommen.

und nochmal: Gott ist eine Erfindung um die für uns Menschen unerklärlichen Dinge zu erklären.

Wann fliegen wir zum Ende des Universums?
 
@Oseidon: Im Budhimuss strebt man es an, den Status und die Volkomenheit eines 'Gottes' zu erlangen.
Aber ja, ihr habt nichts, was ihr als Gottheit anseht.

Ich selbst bin ueberzeugter Moslem :)
 
und nochmal: Gott ist eine Erfindung um die für uns Menschen unerklärlichen Dinge zu erklären.

Ich selbst glaube an einen Gott. Aber ich denke auch das du teilweise Recht hast.

Aber auch wenn dieser Gott nur eine Erklärung sein soll, für manche Dinge die wir Menschen nicht begreifen, dann ist er doch etwas das Menschen brauchen.

Ich meine damit zum einen das menschliche Bedürfniss sich alles zu erklären, aber vor allen Dingen müssen wir alle doch an etwas glauben! Manche Menschen glauben an die Technik, oder an die Wissenschaft, aber insgesamt sind das eben sehr berechenbare "Hoffnungen" in die man damit investiert. Das heißt man läuft gefahr irgendwann "im dunkeln" zu stehen. Wie geht es weiter? finde ich jemals eine Erklärung?

Darum finde ich es in einer gewissen Weise auch gut etwas zu haben (auch wenn es für manche irreal zu sein scheint) an das man sich halten kann, wenn irgendwann weis auch die Wissenschaft nicht weiter und dann ist es doch beruhigend soeine feste "Größe" zu haben finde ich.
 
Eben das meinte ich. Ich gehe stark davon aus, dass es tausende Planeten gibt, die intelligentes Leben beinhalten. Aber die räumlichen Dimensionen sind so, dass wir niemals welche treffen werden. (außer wir schaffen Überlichtgeschwindigkeit.)

Die Wissenschaft meint aber, dass es uns irgendwann gelingen könnte, wenn die Physik soweit fortgeschritten ist, dass der Mensch in der Lage ist, den Raum zu krümmen und somit eine Abkürzung durch die Raumzeit nehmen kann.
 
...und damit willst du uns was sagen? ;)

Lieber an Gott als an was, die Wissenschaft? Oder meinst du "zur Sicherheit, falls es doch einen gibt, der mich irgendwann richten wird"? :D

Wissenschaft kommt von Wissen. Also weiß man da etwas. Glauben hat - zumindest im Schwäbischen - zwei Bedeutungen, einmal "es könnte so sein" und einmal "Überzeugt sein von etwas, das z.B. nicht beweisbar ist im Sinne der Wissenschaft, z.B. Liebe. Und nein, ich glaube nicht "zur Sicherheit" sondern eben weil ich an die Existenz Gottes glaube!

Ansonsten wollte ich damit eigentlich gar nicht viel aussagen sondern eher einen schlechten Witz machen.
 
Atheisten und Gläubige -> Hier her =)

Hallo,

was spricht für die Existenz eines Gottes und was dagegen?

Seid ihr besonders gläubig oder eher atheistisch?

ACHTUNG: Eine freundliche Diskussion ist erwünscht! Seht ein wenn jemand anders denkt. Versucht die Meinung nachzuvollziehen! Hier soll niemand überzeugt werden!

Also:

Ich bin gläubig und daraus resultierend glaube ich an Gott. Ich bin 18 Jahre alt und mir fällt auf das immer weniger Menschen an Gott glauben. Ich persönliche habe den Eindruck das es tatsächlich eigentlich noch viele gibt die an Gott glauben, sich aber nur gut verstecken. (Ich gehe z.B. auch nicht in die Kirche).

Ich finde es tröstend das es noch etwas über uns gibt. Bei einem Schicksalsschlag habe ich die Hoffnung das ein tieferer Sinn dahinter steckt und bei einem Todesfall wünsch ich dem Menschen nur das Beste im Pardies.