Taliesyn
Lunatic
- 22 April 2008
- 1.372
- 98
Rational betrachtet ist das zwar tröstlich, aber nicht erstrebenswert...![]()
Und wieso nicht? Es ist doch viel vernünftiger, die eigene Lebenszeit für sich selbst anstatt für den Nachwuchs zu nutzen, der doch nur hinderlich ist in dieser Hinsicht.
Wieviele Seiten haben deine zersägten Teile? Richtig, jeweils 2...![]()
Willst du damit sagen, dass auf den beiden neuen Seiten jeweils das zutage tritt, was im Prozess des Sägens abgetrennt wurde?

Was aber nicht heißt, das ein vernunftgesteuerter Mensch nicht an Gott glauben kann, bzw. ein Gottgläubiger nicht vernunftgesteuert handeln kann
Doch, genau das heißt es, weil wir eben hier einen dieser Bereiche betreten.
Worin nur im Endeffekt kein Unterschied besteht. Was zählt, ist das Ergebnis, nicht der Rechenweg...![]()
In irgendeinem Thread hab ich das neulich schon einmal gelesen...dass es egal ist, ob der Glaube gut oder schlecht ist, solange er den Menschen hilft und sie glücklich macht, genau! Das ist doch viel zu kurzsichtig. Natürlich ist es wichtig, wie etwas zu seinem Ergebnis kommt, denn erst der "Rechenweg" bestimmt den Wert und Gehalt des Ergebnisses.
Dieser Zustand wäre endgültig. Demnach müsste diese person auch je nicht beweisbare Überlegung ablehnen - schreibst du selber.
Sicherlich besteht da ein Unterschied, nur ist das eine Utopisch, das andere die Realität...
Dieser Zustand muss nicht endgültig sein, genauso, wie er nicht a priori vorhanden sein muss. Außerdem spreche ich nur vom Fehlen des Glaubens (als Substantiv) an Gott, nicht vom Fehlen des Glaubens (als substantiviertes Verb, zur Verdeutlichung) an wahre aber empirisch nicht beweisbare Erkenntnis.
Und nichts davon ist utopisch, sondern beides ist real existierend...
Egal. Wenn die Medaille geteilt ist, dann ist die jeweilige neue Rückseite ausdrucks- und bedetungslos, weil sie leer ist. Folglich ist sie irrelevant.
Vernunft kann also irrelevant sein? 