Wenn man den Zahlen glauben darf, dann hält Italien seine Verschuldung seit fast 20 Jahren zwischen 100 und 120% des BIP, man könnte fast von Verharren auf hohem Niveau reden :)

Marty
 
Nach dem Wort "Ermächtigungsgesetz" habe ich aufgehört, das war eine hübsch überflüssige Ansammlung von Kurzkommentaren ohne jede Grundlage.

Marty
 
Krieg durch Eurokrise in Europa?

Folgende News wurde am 08.01.2013 um 22:55:00 Uhr veröffentlicht:
Krieg durch Eurokrise in Europa?
Shortnews

Ob Griechenland oder Spanien, immer öfter gibt es in letzter Zeit Proteste gegen die Sparpolitik der Regierungen. US-Hedgefondsmanager Kyle Bass prophezeit für die Zukunft Krieg in Europa. Er wisse zwar nicht, wer gegen wen kämpfen würde, aber er sei sicher, dass es die nächsten Jahre Krieg in Europa geben würde, so Bass. Gründe sieht er in der hohen Verschuldung der Finanzmärkte sowie in den sozialen Spannungen. Solche Zustände hätten auch in der Vergangenheit zu Kriegen geführt.
 
Aber der Kyle Bass hat schon recht. Zwar sind vor allem anderen die Hedge Fonds an dem Übel schuld, aber trotzdem hat er recht. So gesehen ist der Mr. Bass auch nichts anderes als ein Kriegstreiber.

Für einen heißen Krieg geht es den meisten Menschen noch nicht schlecht genug. Die stehen erst auf, wenn es kein warmes Mittag mehr gibt. Das wird wohl noch einige Jahrzehnte dauern. Selbst um Paris herum scheint ja wieder alles ruhig zu sein. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es zum Krieg kommen wird, falls Deutschland in die Pflicht mit Griechenland genommen werden würde. Vorher denke ich auch, dass die USA noch zusammen bricht unter der Schuldenlast. Realistisch betrachtet, können sie sich ja jetzt schon nicht mehr befreien.
 
Da sieht man mal wieder was passiert wenn es Demokratie geben soll.


https://deutsche-wirtschafts-nachri...u-politiker-raet-briten-von-eu-referendum-ab/

Und das Schlimme ist solche Leute sitzen in Deutschland mit in der Regierung.

Ich hoffe, die Briten bekommen ihr Referendum und steigen aus.
Besonders schön finde ich auch die Formulierung:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de schrieb:
Der Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum (CDU) hat Großbritannien ein wenig Nachhilfe in Sachen Demokratie erteilt: Er klärte die Briten darüber auf, dass es gefährlich sei, ein Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der EU abzuhalten. [...]
Krichbaum untermauerte seine Warnungen vor einem Referendum mit dem Ausspruch von Charles de Gaulle, der einmal gesagt habe soll, es gäbe immer das Risiko, dass es bei einem „Referendum weniger um die Sachfrage geht, sondern darum, wer die Frage stellt“.
Also aus meiner Sicht wäre es gar nicht gut, würden die Briten die EU verlassen. Es hätte eine Volksabstimmung geben müssen bevor es zu dieser unheiligen EU kam. Und das europaweit, in jedem Land. Dann hätte es diesen Scheissdreck vermutlich nie gegeben.

Aber jetzt ist es nicht nur zu spät, sondern es könnte für die verbleibenden Länder innerhalb der EU sogar katastrophal enden. Allen voran natürlich Deutschland als größten Netto-Einzahler und -bürgen. Ich kann ja sogar verstehen, dass die Verlockung groß ist, das sinkende Schiff zu verlassen. Würden aber Deutschland, Großbritanien und Frankreich die EU verlassen (von mir aus auch noch Italien), dann könnte man EU auch gleich sein lassen.

Andererseits finde ich es mal wieder bezeichnend, wie meine Volksvertreter über Demokratie denken. So weit kann man die Schnauze aufreißen, wenn man selbst etwas zu Stande bringt. Sowohl als Einzelperson, als auch als Partei. Allerdings erleben wir ständig das genaue Gegenteil. Da werden über Sachen abgestimmt, von denen meine Volksvertreter keinerlei Ahnung haben. Sie stimmen ab, wie ihr Kumpel im Nachbarsessel abgestimmt. In den allermeisten Fällen fehlt es gänzlich an Sachverstand. Dann wird eine Studie in Auftrag gegeben. Meist wird die von befreundeten Unternehmen durchgeführt und/oder die falsche Frage gestellt. Und selbst wenn da was vernünftiges drin stehen sollte, ist die darauf folgende Aktion fast ausschließlich wirkungslos oder sogar kontraproduktiv.

Ich persönlich traue meinen Volksvertretern nicht zu, ohne Berater ein Loch in den Schnee zu pissen. Es mag die eine oder andere Ausnahme geben, aber die werden meist von ihrem Parteibuch unterdrückt. Und daher glaube ich auch nicht, dass sie eine bessere Entscheidung treffen können, als das Volk durch Abstimmung. In der Gesamtheit des deutschen Volkes gibt es genauso wenig Sachverstand; viele werden tatsächlich nach Gefühl, Sympathie oder Parteibuch abstimmen - also genauso wie meine Volksvertreter. Aber dann war es wenigstens des Volkes Wille. Wenn man so viel Angst vor des Volkes Macht hat, muss man das Volk halt "aufklären" oder in die Diskussion gehen. Wir haben doch alles da: Fernsehen, Telefon und Internet. Technisch machbar, aber leider noch nie gewollt.
 
Eine Volksabstimmung wäre auch nicht richtig. Unangenehme Entscheidungen lassen sich nicht in einer Demokratie durchsetzen, weil das Volk eben nicht über den ausreichenden Sachverstand verfügt, behaupte ich. (Politiker übrigens auch nicht, aber das ist ein anderes Thema)

Demokratie per se steht ohnehin nur auf dem Papier. Es gibt gewisse Freiheiten und die wird dem Volk auch zugestanden aber die direkte Demokratie ist nicht gerade ideal, um vernünftige Entscheidungen zu treffen, die alle Klientel bedient. Dann würde sich ja immer der Mop durchsetzen und das würde im Chaos enden. Man braucht ja bloß eine Rede im Bundestag sich anzuhören. Ein Politiker hat sich gedacht, mache ich heute mal eine gute Rede, die meinem Klientel entspricht. Schon kommen irgendwelche Seitenhiebe und Parteigeplänkel. Das erinnert etwa an ein Schmierentheater, wo man nicht Entscheidungen im Sinne der Vernunft beschließt, sondern sich gegenseitig eins über die Rübe verbal haut.

Wie kann man da erwarten, dass eben diese Menschen kurzfristige, sinnige und notwendige Entscheidungen herbeiführen, ohne von anderen Parteien wieder ausgebremst zu werden?

Demokratie ist zwar ein netter Begriff auf dem Papier, es ist aber aus dem Verständnis heraus, wie wir diese bewerten möglicherweise nicht das, wie die Realität es erforderlich macht.

Die Demokratie, wie wir sie kennen, hinkt doch ständig hinterher. Es tritt ein Ereignis ein, dann wird reagiert, statt vorher gesehen und vorher abgestellt. Es muss immer ein bestimmtes Ereignis eintreten, damit die Politik die Bereitschaft aufbringt, um die eingetretenden Ereignisse abzumildern. Man könnte es auch so formulieren, dass die Politik ständig den ökonomischen Gesetzen hinterher läuft und nicht die ökonomischen Gesetze sich der Politik unterordnen (müssen).

Man kann dem Mensch auch verkaufen, man lebe in einer Demokratie in Reinkultur. Man muss es nur oft genug wiederholen und dann glaubt der Mensch das.

Es gibt in jedem Land gewisse Freiheiten und Rechte. Das wird uns gegeben und diese sollen wir weiterentwickeln oder unsere Parteien sollen dies in unserem Namen.

In einem Dorf, in einer Kommune ließe sich die Demokratie durchaus noch umsetzen. Aber so höher der Integrationsprozess geht, umso schwieriger würde man in einer Demokratie, wie wir sie kennen, handlungsfähig bleiben können. Politiker dürfen auf gar keinen Fall Fehler machen oder gegen die politische Korrektness verstoßen, dann sind sie medial erledigt. Die Propaganda der Medien wird dich schon zum Rücktritt bewegen können, wenn du dich gegen den Strom stellst. Als Politiker ist man sozusagen in der Schusslinie. Er ist am Ende die Zielscheibe allen Hasses. Das gute in dem Gebilde, in dem wir leben ist, man kann nach dem Rücktritt nicht mehr haftbar für die eigenen Fehler gemacht werden. Außerdem behaupte ich, ist das Kurzzeitgedächtnis der "Mehrheit" recht kurz. Nach 2-5 Jahren, sind die begangenen Fehler der Politik vergessen, die in der Verantwortung gewesenen Politiker weggelobt oder in den Ruhestand entlassen. Man spricht nicht mehr drüber und die eigentlichen Probleme, wurden nicht angegangen.

Man verschmutzt eben den Futtertrog nicht, aus den man bezahlt wird. Was störts mich, was ich vor der Wahl gesagt habe? Ich erhalte meine Bezüge trotzdem und habe noch einen guten Platz in der Wirtschaft erhalten....

Nein,...
man kann die ökonomischen Gesetze nicht außer Kraft setzen. Mit Geld, wird die Welt regiert und kreiiert. Was die Habgier angeht, so bleibt alles wie es ist, nur die Köpfe verändern sich oder werden ausgetauscht.

Man kann sich, wenn man von Demokratie spricht nur auf die Region beziehen. Vielleicht ein kleines Dorf, eine Kommune. Darüber hinaus, lässt sich keine Demokratie, so wie ich sie verstehe, durchsetzen. Man kann aber den Schein aufrecht erhalten, als sei es so. Das Volk muss es nur glauben...
 
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Eine Volksabstimmung wäre auch nicht richtig. Unangenehme Entscheidungen lassen sich nicht in einer Demokratie durchsetzen, weil das Volk eben nicht über den ausreichenden Sachverstand verfügt, behaupte ich. (Politiker übrigens auch nicht, aber das ist ein anderes Thema)



Was hat Sachverstand mit Demokratie zu tun ??


Demokratie: wörtlich Herrschaft des Volkes, ist ein politisches System, bei dem das Volk eine wesentliche mitbestimmende Funktion einnimmt. Wer herrscht denn hier wir das Volk oder die Regierung, die macht was sie will. Gegen ökonomische Gesetze verstößt, Rechtsbruch begeht usw. Und wir schauen zu.


Wo bestimmen wir bitte ??

Und dann sollten wir uns auch mal mit der Partei beschäftigen. Eine Partei vertritt nur einen "Part" also einen Teil wie der Name schon sagt, dass Gemeinwohl ist aber unparteiisch.


Und ich hoffe ganz stark, dass England das Referendum bekommt, da der deutsche Schlafmichel eh nicht aufwacht. Und die EU verlässt und diese dadurch zur Strecke bringt, denn es kann nur besser werden ohne Euro und EU.


Und da wir über Sachverstand reden mein Sachverstand in Sachen Euro und EU ist gut und wäre morgen ein Referendum würde ich dagegen stimmen, aber glaub mir selbst wenn ich keine Ahung hätte was hier abläuft würde ich dagegen stimmen. Dafür brauch man keinen Sachverstand sondern nur ein bisschen normalen Menschenverstand.


@Photon du hast recht eine Volksabstimmung hätte es vorher geben müssen, die es ja gewollt nicht gab. Aber aus diesen Grund sollen wir uns dieser Kacke jetzt beugen und den Mist hinnehmen ?? Nein das sehe ich anders, es gibt immer ein zurück vor allem wenn dies Besserung verspricht.


Und ja für Deutschland wird es schlimm wenn Deutschland weiter im Euroknast bleibt. Sicher es wird auch schlimm wenn Deutschland austritt aber nicht so schlimm wie es mit zunehmender zeit in der EU mit Euro noch werden wird.
 
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Eine Volksabstimmung wäre auch nicht richtig. Unangenehme Entscheidungen lassen sich nicht in einer Demokratie durchsetzen, weil das Volk eben nicht über den ausreichenden Sachverstand verfügt, behaupte ich. (Politiker übrigens auch nicht, aber das ist ein anderes Thema)
Sagt der eine Blinde zum anderen Blinden: "Fahr' Du mal weiter, ich seh' nix". Na und? Ganz ehrlich: Wenn die Mehrheit der Deutschen etwas unterstützt und wenn das dann falsch ist, dann ist es eben so. Den Scheiß tragen dann aber auch alle. Das wäre Demokratie.

[...] Politiker dürfen auf gar keinen Fall Fehler machen oder gegen die politische Korrektness verstoßen, dann sind sie medial erledigt. Die Propaganda der Medien wird dich schon zum Rücktritt bewegen können, wenn du dich gegen den Strom stellst. Als Politiker ist man sozusagen in der Schusslinie. Er ist am Ende die Zielscheibe allen Hasses.
Also ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber in meinem Falle kann sich ein Politiker auch einen "Untouchable-Status" verdienen. Jeder einzelne und jede Partei könnte das. Wenn ich sehe, dass eine Partei den aus meiner Sicht richtigen Weg einschlägt, sich den Arsch für das Land und die hier lebenden Menschen aufreißt und nicht für die eigenen Interessen arschkriecht, dann interessieren mich keine Doktor-Plagiate, keine Diätendiskussionen und keine Sinnlos-Bauprojekte. Ein guter Anfang wäre, Volksabstimmungen überhaupt erst einmal durchzuführen - und die auch ernst zu nehmen. Und nicht, wie mein Bürgermeister Pobereit Wowereit schon im Vorfeld selbstgerecht zum Besten gab: "Mir ist völlig egal, was das die Berliner wollen, Tempelhof kommt weg!". Mir persönlich war Tempelhof scheißegal, im Grunde auch BER. Aber dieser Wichtigtuer denkt schlicht weg, er kann alles. Aber außer dumm-dämlicher Sprüche habe ich von ihm noch nichts nenneswertes gesehen.

Hier wäre es mal ein guter Anfang, regionale Volksabstimmungen zu machen. Was wollen eigentlich die Leute, die im betroffenen Gebiet leben? Oder ist es meinen Volksvertretern völlig egal? Und wenn das klappt, dann kann man ja mal über bundesweite Volksabstimmungen nachdenken. Also ich wollte eigentlich noch so alt werden, dass ich echte Demokratie erlebe. Mal gucken, ob ich es schaffe.

Nein,...
man kann die ökonomischen Gesetze nicht außer Kraft setzen. Mit Geld, wird die Welt regiert und kreiiert. Was die Habgier angeht, so bleibt alles wie es ist, nur die Köpfe verändern sich oder werden ausgetauscht.
In einer Demokratie gibt es nicht genug Geld, um die Mehrheit des Volkes zu bestechen. Und gäbe es so viel wirklich, wäre das die schönste Umverteilung von oben nach unten, die es je gab.

@Photon du hast recht eine Volksabstimmung hätte es vorher geben müssen, die es ja gewollt nicht gab. Aber aus diesen Grund sollen wir uns dieser Kacke jetzt beugen und den Mist hinnehmen ?? [...]
Naja, außer Dir fällt eine gute Alternative ein.

Dass Deutschland so schnell wiedervereinigt wurde, kopfüber in die EU gestürzt ist und so weiter und so fort - haben wir alles dem Ego unserer Volksvertreter zu verdanken. Aber auch den EU-Politikern. Da werden Staaten in die EU aufgenommen, obwohl von sachkundiger Seite davor gewarnt wurde. Mehrfach und häufig. Wurde einfach ignoriert. Vorsatz oder Blödheit?

Im Falle von Griechenland: Jetzt gelobt man Besserung. Laufend tut man das. Ja, wie denn? Korruption und Vetternwirtschaft sind dort das Alltagsgeschäft. Entweder man hat zur richtigen Zeit den richtigen Schein dabei oder es passiert nix. Die Reichen wohnen schon gar nicht mehr in Griechenland und zahlen ohnehin keine Steuern - per Gesetz! Ich spreche von den Reederein. Aus meiner Sicht hätte Griechenland sofort entlassen werden müssen. Wie ein Arbeitnehmer, der ein Abschlusszeugnis fälscht und sich dadurch einen Job erschleicht, den er eigentlich gar nicht kann. Nur sind Firmen so schlau und schauen sich ihre Kandidaten an. Bei Griechenland hat es gereicht, formal "die Wiege der Demokratie" zu sein. Lächerlich.

Kurz: Griechenland hätte vor den Milliardenhilfen und -bürgschaften raus geschmissen werden müssen, und nicht dass Deutschland jetzt freiwillig geht. Alle Länder müssen vor dem Beitritt genauestens geprüft werden. Und dann kann es nicht sein, dass ökonomisch schwache Länder gleich in Massen beitreten. Ein Land nach dem anderen. Das würde dann auch die EU verkraften. Stattdessen hat mich die Beitrittsliste der EU schon fast an Blitzkrieg erinnert.

Und ja für Deutschland wird es schlimm wenn Deutschland weiter im Euroknast bleibt. Sicher es wird auch schlimm wenn Deutschland austritt aber nicht so schlimm wie es mit zunehmender zeit in der EU mit Euro noch werden wird.
Das ist die Frage. Keiner weiß, was kommt. Aber meiner Meinung nach wäre jetzt ein Austritt aus der EU teurer als drin zu bleiben. Vergiss mal nicht, dass die EU vor allem im Interesse der Großkonzerne war (Zölle, Devisen, Transport, ...). Die wären jetzt alles andere als begeistert, träte Deutschland allein aus der EU aus. Fast alles würde wieder teurer werden. Konzerne würden direkt abwandern in irgendein EU-Land. Aus meiner Sicht kann Deutschland erst raus, wenn man endlich dieses Konstrukt "EU" als gescheitert anerkennt und auflösen würde.
 
Ihr tut irgendwie so, als ob die EU "ganz überraschend" wie ein Gewitter oder eine Naturkatastrophe über uns hereingebrochen ist. Dabei hat die Entwicklung schon 1951 begonnen, und seit 1965 haben die Mitgliedsstaaten der EWU/EG/EU Kompetenzen an die Kommissionen abgegeben - und seit 1986 war klar, dass die Union kommt - wohlgemerkt 3 Jahre vor der angeblich mit dem deutschen "JA" zu Euro und EU erkauften Deutschen Einheit! Also - mehr als 60 Jahre Zeit, sich über die Konsequenzen eines Europäischen Zusammenschlusses klar zu werden.
 
Das ist die Frage. Keiner weiß, was kommt. Aber meiner Meinung nach wäre jetzt ein Austritt aus der EU teurer als drin zu bleiben. Vergiss mal nicht, dass die EU vor allem im Interesse der Großkonzerne war (Zölle, Devisen, Transport, ...). Die wären jetzt alles andere als begeistert, träte Deutschland allein aus der EU aus. Fast alles würde wieder teurer werden. Konzerne würden direkt abwandern in irgendein EU-Land. Aus meiner Sicht kann Deutschland erst raus, wenn man endlich dieses Konstrukt "EU" als gescheitert anerkennt und auflösen würde.



Niemand von politischer Seite wird sich hinstellen und das Projekt als gescheitert anerkennen. Genau wie kein Politiker einen Austritt seines Landes anstreben würde, dieser muss vom Volk erzwungen werden einen anderen Weg gibt es nicht in diesem Punkt. Und die EU wird als gescheitert anerkannt wenn Deutschland austritt, dies wird allerdings nicht von unseren Volksverrätern kommen.

Und angenommen es gibt ein Referendum bei den Briten und die sagen nein und treten aus dann werden viele Länder folgen, dann bricht die Scheisse auseinander. Darum soll es ja auch mit allen Mitteln verhindert werden, könnten ja andere Länder auch auf die Idee kommen ein Referendum abzuhalten wie das ausgehen würde ist klar.

Und umso schneller das ganze beendet wird umso besser es wäre eine Befreiung für Millionen Europäer, die durch dieses Konstrukt und den Euro in die Armut getrieben wurden. Aber wahrscheinlich muss das bei uns erst an der Tür klopfen bevor hier die Leute den Arsch hochkriegen. Und das wird noch passieren alles eine Frage der Zeit.
 
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