Warum macht die Regierung eigentlich genau das Gegenteil von dem was die Bevölkerung will ? Ist ja fast wie bei uns...:roll:

Was die Bevölkerung will? Ein fieser Propagandaminister "damals" fragte theatralisch die Bevölkerung: "Wollt ihr den totaaaaaalen Krieg?" Antwort lautete: "JAAAAAAAAAA!!!"

Na und? Naja, was die Bevölkerung will, ist nicht immer gut und gesund. Manchmal nicht machbar sogar.
 
Was die Bevölkerung will? Ein fieser Propagandaminister "damals" fragte theatralisch die Bevölkerung: "Wollt ihr den totaaaaaalen Krieg?" Antwort lautete: "JAAAAAAAAAA!!!"
Das war doch nicht die Bevölkerung - da bist jetzt auf die NS-Propaganda reingefallen, die genau diesen Eindruck erwecken wollte. Die Bevölkerung konnte bei diesem Theater nur stumm zusehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sportpalastrede
"Besonders geschickt war, die jubelnden Massen im Sportpalast als Repräsentation des gesamten Volkes darzustellen, so dass den Radiozuhörern suggeriert wurde, dass es sich wirklich um einen repräsentativen Teil der Nation handelte und sie zusammenarbeiten könnten. In Wirklichkeit waren die meisten anwesenden Menschen – wie oben beschrieben – geladene Gäste, denn die Rede wurde im Rahmen einer Parteiversammlung gehalten."

Wenn das Volk von sich aus den totalen Krieg gewollt hätte, dann hätte Göbbels nicht diese Inszenierung machen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war doch nicht die Bevölkerung - da bist jetzt auf die NS-Propaganda reingefallen, die genau diesen Eindruck erwecken wollte. Die Bevölkerung konnte bei diesem Theater nur stumm zusehen.

Wenn das Volk von sich aus den totalen Krieg gewollt hätte, dann hätte Göbbels nicht diese Inszenierung machen müssen.

Ist etwas Offtopic. Stumme Zuseher oder nicht, Tatsache ist aber, dass deutsche Bevölkerung stand sehr einig und loyal hinter Nazis. Sonst hätten doch die Widerständler wie z.B. die Gruppe um von Tresckow und von Stauffenberg mehr Erfolg gehabt. Oha, jetzt ist 20. Juli!
 
Ist etwas Offtopic. Stumme Zuseher oder nicht, Tatsache ist aber, dass deutsche Bevölkerung stand sehr einig und loyal hinter Nazis. Sonst hätten doch die Widerständler wie z.B. die Gruppe um von Tresckow und von Stauffenberg mehr Erfolg gehabt. Oha, jetzt ist 20. Juli!
Nein, das sah man erst beim Einmarsch der Alliierten, wo es doch sehr wenig Widerstand von Seite des Volks gab und wo man auch die Fanatiker sah. Entgegengesetzte Meinungsäußerungen waren mit dem Tod bedroht, also haben sich die Wenigsten öffentlich geäußert: https://de.wikipedia.org/wiki/Weiße_Rose

Das hat auch nichts damit zu tun, dass Teile des Militärs einen Putsch versuchten und damit gescheitert sind - das würde ich darauf zurück führen, dass sich H****r als selbst ernannter Oberbefehlshaber als unfähig erwiesen hat.
 
Wenig widerstand? Millionen starben, zahlreiche Städte wurden platt gemacht seit der Invasion in die Normandie, vor allem an der Ostfront.

*edit*
Hast wohl gemeint, dass Zivilisten haben nicht viel Widerstand geleistet. Nun, sie haben ja längst gewusst, wie es ausgehen wird. Widerstand hätte alles nur verschlimmert. Staatlich der Widerstand war doch recht hartnäckig.
 
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Rumänien: "Danken sie Gott dafür, dass sie nicht in der Euro-Zone sind"

Folgende News wurde am 22.07.2015 um 18:49:00 Uhr veröffentlicht:
Rumänien: "Danken sie Gott dafür, dass sie nicht in der Euro-Zone sind"
Shortnews

Offenbar sind die USA derzeit dabei, gezielt einen Keil zwischen die Europäische Union und die Euro-Staaten zu treiben. George Friedman, Chef der nachrichtendienstlichen Denkfabrik Stratfor, hat im Juni diesen Jahres den rumänischen Präsidenten Klaus-Werner Johannis besucht.

"Es gibt zu große strukturelle und wirtschaftliche Unterschiede zwischen den EU-Staaten. Danken sie Gott dafür, dass sie nicht in der Euro-Zone sind. Sie sollten der Euro-Zone nicht beitreten", so Friedman gegenüber dem rumänischen Präsidenten.


Friedman hatte außerdem bei einem Vortrag Anfang dieses Jahres geäußert, dass es in den letzten Jahren ein Hauptziel der USA gewesen sei, eine Allianz zwischen Russland und Deutschland zu verhindern. Dieses Ziel sei auch noch immer aktuell, so Friedman.
 
*öhm*
Wo genau ist das Problem an den Aussagen? Die erste zu Rumänien ist nichts anderes als die mehr als augenfällige Wahrheit und die zweite ist genauso offensichtlich zutreffend wie "erfrischend ehrlich".
Man kann dem Mann höchstens vorwerfen seine Aussagen nicht in diplomatischem blabla verpackt zu haben. Aber das sollte der Presse doch eigentlich entgegekommen.
 
Deutschland in Kooperation mit Russland ist eine Konstellation die es für die USA unbedingt zu verhindern gilt. Deshalb auch die "FreiheitsSpielchen" mit der Ukraine.
 
Deutschland in Kooperation mit Russland ist eine Konstellation die es für die USA unbedingt zu verhindern gilt. Deshalb auch die "FreiheitsSpielchen" mit der Ukraine.

Kannste glauben, abermillionen Osteuropäer werden entsetzt, wenn man spricht von "Allianz zwischen Russland und Deutschland". H****r-Stalin-Pakt ist noch kräftig in Erinnerungen.
 
Varoufakis: Ich wurde als gefährlicher Dummkopf dargestellt

Folgende News wurde am 28.07.2015 um 11:09:00 Uhr veröffentlicht:
Varoufakis: Ich wurde als gefährlicher Dummkopf dargestellt
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Athen (dts) - Yanis Varoufakis, der im Juli von seinem Amt als griechischer Finanzminister zurückgetreten ist, sieht sich als Opfer einer gezielten Diskreditierung durch die Medien: "Ich wurde als gefährlicher Dummkopf dargestellt", sagte er im Gespräch mit dem "ZeitMagazin" und "Zeit Online"."Man wollte nicht, dass ich gehört werde." Über sich selbst sagte er: "Ich bin ein Außenseiter. Aber manchmal können nur Außenseiter wirklich erkennen, was schiefläuft, weil sie den nötigen Abstand haben." In dem Gespräch griff Varoufakis auch die Eurogruppe scharf an: "Die Währungsunion wird von einem undurchsichtigen Gremium regiert, das niemandem Rechenschaft schuldig ist und dessen Sitzungen nicht protokolliert werden. Meiner Ansicht nach ist das ein Anschlag auf die Demokratie", so der ehemalige griechische Finanzminister."Es ist ein Desaster, was Europa in dieser Runde angetan wird." Die ersten Tage seiner Amtszeit im Januar 2015 als Minister beschreibt Varoufakis als chaotisch: "Wir hatten noch nicht einmal Geld für Toilettenpapier. Als ich Minister wurde, bin ich in ein praktisch leeres Ministerium gezogen. In meinem Stockwerk – da waren nur ich und mein Laptop." Offensichtlich hätten seine Vorgänger alle Computer mitgenommen."Es hat mich eine halbe Stunde gekostet, eine Internetverbindung in meinem Büro zu installieren." Die vorherige griechische Regierung habe die Beamten rausgeworfen und sich stattdessen mit Beratern umgeben. Als die Regierung gehen musste, seien auch ihre Berater gegangen, sagte Varoufakis."Im Ministerium war keine Menschenseele."
 
Armer Yanis, haben Dich die bösen EUROkröten nich mitspielen lassen. Du tust uns ja so leid.
Zum Glück hattest Du Deinen Computer, nicht das Du noch an Einsamkeit zu Grunde gegangen wärst.

Paar Zeitungen werden Sie dir schon noch da gelassen haben oder? :mrgreen:
 
Ja zu Griechenland-Hilfe trotz 63 Unions-Abweichlern

Folgende News wurde am 19.08.2015 um 13:23:18 Uhr veröffentlicht:
Ja zu Griechenland-Hilfe trotz 63 Unions-Abweichlern
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Berlin (dpa) - Nach kontroverser Debatte hat der Bundestag dem neuen Griechenland-Hilfsprogramm zugestimmt. Damit macht Deutschland als wichtigstes der 19 Euro-Länder den Weg frei für weitere Athener Finanzhilfen in Höhe von bis zu 86 Milliarden Euro aus dem europäischen Rettungsschirm ESM.
In der Sondersitzung des Bundestages stimmten 453 Abgeordnete für das Hilfspaket, 113 waren dagegen. 18 Parlamentarier enthielten sich in der namentlicher Abstimmung. 46 Abgeordnete waren nicht da, weil sie im Urlaub waren oder aus anderen Gründen fehlten.
Bei der Abstimmung stieg die Zahl der Abweichler in der Unionsfraktion im Vergleich zum letzten. 63 Abgeordnete von CDU und CSU stimmten mit Nein, 3 enthielten sich, 228 waren dafür.
Ebenfalls heute wollen die Niederlande als letztes Land entscheiden.*Anschließend geben die Euro-Finanzminister die erste Kreditrate von 26 Milliarden Euro frei.
Mit den neuen Hilfen soll erreicht werden, dass Athen alte Schulden bedienen kann, gleichzeitig aber auch Luft für Investitionen bekommt. Griechenland muss bis zum Donnerstag*knapp 3,4 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen. Erst im Herbst wird sich zeigen, ob der Internationale Währungsfonds (IWF), der eine massive Umschuldung fordert, dauerhaft bei der Griechenland-Rettung an Bord bleibt.
In der fast dreistündigen Bundestagsdebatte hatte die Bundesregierung für Unterstützung des neuen dreijährigen Hilfsprogramms geworben. «Es wäre unverantwortlich, die Chance für einen neuen Anfang in Griechenland jetzt nicht zu nutzen», sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in einer Regierungserklärung.
Unionsfraktionschef Volker Kauder räumte ein, dass es «schwierige Diskussionen auch gerade in meiner Fraktion» gebe. Kauder hatte Abweichlern in der Sommerpause mit der Abberufung aus wichtigen Bundestagsausschüssen gedroht und war dafür massiv kritisiert worden. Jetzt aber würden die Bürger die Politik nicht am Thema Griechenland, sondern an der Bewältigung der Flüchtlingskrise messen.
Beim letzten Griechenland-Votum im Bundestag hatten vor einem Monat 60 Unionspolitiker der Kanzlerin die Gefolgschaft verweigert. Merkel selbst sprach in der Debatte nicht. Die Kanzlerin flog nach der Abstimmung am Mittwoch mit dem halben Kabinett nach Brasilien ab.
Schäuble sagte, die Entscheidung falle auch ihm nicht leicht. «Natürlich gibt es keine Garantie, dass das alles funktionieren wird.*Und Zweifel sind immer erlaubt.» Einen Schuldenschnitt schloss Schäuble abermals aus. Für die Bundesregierung sei unabdingbar, dass der IWF*mit seiner Expertise weiter mitmache. Das dritte Programm startet ohne finanzielle Beteiligung des IWF.
Die Linksfraktion wollte größtenteils Nein zu den Hilfen sagen, obwohl ihre Schwesterpartei Syriza in Athen regiert. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann warf der Linken Scheinheiligkeit vor. «Wenn sie heute mit Nein stimmen, fallen sie ihrer Schwesterpartei Syriza in Griechenland in den Rücken.» Linksfraktionschef Gregor Gysi betonte, das Nein richte sich gegen die verheerende Krisenpolitik der schwarz-roten Koalition.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter warf Merkel vor, dem Zusammenhalt in*Europa zu schaden. Die Regierung habe «populistisch und uneuropäisch» gehandelt, auch antideutsche Klischees bedient. Die Grünen wollten bei den Hilfen dennoch mitziehen - das sei jedoch ein «Ja zu Europa», kein*Ja zur Bundesregierung.
In Athen wurde mit großem Interesse auf Berlin geschaut. Das staatliche Fernsehen (ERT1) und einige Nachrichtenportale übertrugen am Mittwochmorgen große Teile der Bundestagsdebatte live und mit griechischer Simultanübersetzung.
 
Euro-Finanzminister geben erste Kreditrate für Athen frei

Folgende News wurde am 19.08.2015 um 20:12:04 Uhr veröffentlicht:
Euro-Finanzminister geben erste Kreditrate für Athen frei
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Brüssel (dpa) - Die Euro-Finanzminister haben die erste Kreditrate von 26 Milliarden Euro aus dem neuen Rettungsprogramm für Griechenland freigegeben. Das berichteten EU-Diplomaten am Mittwoch in Brüssel nach einer telefonischen Besprechung der Ressortchefs.
EU-Vizekommissionschef Valdis Dombrovskis teilte auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit, die Unterstützung für Griechenland sei von der Eurozone beschlossen worden.
Die Hälfte des Geldes, also 13 Milliarden Euro, fließt nach früheren Angaben direkt nach Athen. 10 Milliarden sind demnach nur für die Bankensanierung reserviert und werden auf ein Sonderkonto transferiert. 3 Milliarden Euro Hilfe sollen erst im Herbst fließen.
Zuvor hatten der Deutsche Bundestag und das niederländische Parlament dem dritten Hilfspaket für Griechenland mit Krediten bis zu 86 Milliarden Euro zugestimmt.
Griechenland muss bis zu diesem Donnerstag*knapp 3,4 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen.
 
Europa hat schon grössere Probleme, wie etwa die steigende Flüchtlingsflut.

Dieses Stresstest hat EU nicht gerade glänzend absolviert.
 
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Auf nimmer wiedersehen.
Das stimmt nicht. Die Griechen bekommen das Geld jetzt zum Teil überwiesen, das benötigen sie ja nur, um den Banken und der EZB die nächste Schuldenrate zu zahlen. Den Rest bekommen direkt die Banken.

Und von den Banken geht es direkt in die Taschen der grossen Aktionäre. Wir helfen also weder den Griechen direkt, noch dem Staat Griechenland, mit diesem Programm werden nur wieder Gewinne der grossen Aktionäre gesichert.

Marty
 
Das stimmt nicht. Die Griechen bekommen das Geld jetzt zum Teil überwiesen, das benötigen sie ja nur, um den Banken und der EZB die nächste Schuldenrate zu zahlen. Den Rest bekommen direkt die Banken.

Und von den Banken geht es direkt in die Taschen der grossen Aktionäre. Wir helfen also weder den Griechen direkt, noch dem Staat Griechenland, mit diesem Programm werden nur wieder Gewinne der grossen Aktionäre gesichert.

Marty

Sowas von blödes habe ich selten gelesen. Troll.