Feige Bundeskanzlerin: 23 Milliarden aus Deutschland für Griechenland

Folgende News wurde am 20.08.2015 um 09:15:00 Uhr veröffentlicht:
Feige Bundeskanzlerin: 23 Milliarden aus Deutschland für Griechenland
Shortnews

In der bisher wichtigsten Abstimmung dieses Jahres im Bundestag, wurde über die Billigung des dritten Hilfspaketes entschieden.Finanzminister Schäuble verteidigt die Milliardenhilfe mit den Worten: "[...] natürlich keine Garantie, dass das alles funktionieren wird."

Selbst in der CDU scheint Merkel allmählich an Zustimmung zu verlieren. Aus diesem Grunde waren viele der "Griechenland-Abweichler" erst gar nicht zu der Abstimmung erschienen, da sie sonst gegen die eigene Parteiführung hätten stimmen müssen.


Von den Befürwortern wurde sogar ein eventuell viertes Hilfspaket nicht mehr ausgeschlossen. Nur die Regierungschefin hüllte sich in Schweigen. Kein Wort zu den Milliarden, für die der deutsche Steuerzahler haftet. Sie saß nur da, verschickte Mails und schwieg.
 
Wie muss man sich wohl fühlen wenn man merkt, dass man Entscheidungen von solcher Tragweite treffen kann die A: offensichtlichster Weise ökonomischer Schwachsinn sind und B: die große Mehrheit der Bürger ablehnt und trotzdem mit fundamentalem Abstand die Lieblingskanzlerin (bei der Lieblingspartei) der großen Mehrheit ist offenbar ohne die geringste Gefahr, dass sich dies im Laufe eines Lebensalters nochmal ändern wird?

Rein strategisch betrachtet ergibt sich diese Konstellation aus meiner Sicht aktuell aus der Kombination mit dem Flüchtlingsthema sowie der gänzlich fehlenden polistischen Alternativen die andere große Parteien bieten. Aber ob man es nun eine strategische Meisterleistung oder das Zusammenkommen unglücklicher Zufälle nennen will: Wer den Deckel am Ende blecht bleibt der Selbe.
 
Linke-Politikerin Wagenknecht stellt den Euro infrage

Folgende News wurde am 21.08.2015 um 08:24:06 Uhr veröffentlicht:
Linke-Politikerin Wagenknecht stellt den Euro infrage
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Berlin (dpa) - Die Vizefraktionschefin der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, stellt den Euro als europäische Gemeinschaftswährung infrage.
«Es zeigt sich einfach, dass der Euro nicht funktioniert, sondern immer größere wirtschaftliche Ungleichgewichte erzeugt, und am dramatischsten zeigt sich das eben in Griechenland», sagte Wagenknecht der «Welt». «Darum beginnt in der Linken zu Recht eine Debatte darüber, welchen Spielraum eine Politik jenseits des neoliberalen Mainstreams im Rahmen des Euro überhaupt hat oder ob wir dieses Währungssystem nicht generell infrage stellen müssen.»
Alles deute darauf hin, dass es in der Euro-Zone immer mehr Integrationsschritte geben werde, die jede nationale Souveränität erledigten, so Wagenknecht. Als Beispiel nannte sie die Haushaltspolitik. «Die Währungsunion verengt die Spielräume der einzelnen Regierungen bis zur Handlungsunfähigkeit, das ist eine europaweite Abschaffung der Demokratie durch die Hintertür.» Deshalb müsse die Linke die Debatte führen, «ob sie sich dieser Logik weiterhin ausliefern will oder sich lieber für ein anderes Finanz- und Währungssystem starkmacht».
Wagenknecht ist Wortführerin des linken Parteiflügels und soll im Oktober gemeinsam mit Dietmar Bartsch den scheidenden Fraktionschef Gregor Gysi beerben.
 
Na wenn das jetzt ein Linke sagt, wird es wohl richtig sein. Scheiss auf die, die es schon vorher äusserten.
Das war Firlefanz. Jetzt kommt Sahra.
 
Naja, mich wundert es dass überhaupt jemand dafür gestimmt hat. Es wird nicht bei diesem Paket bleiben und man muss Griechenland eben jährlich 100 Mrd. überweisen. Dies ist der eingeschlagene Weg, der sich in nächster Zeit nicht ändern wird.
 
Da der Front National in Frankreich bei den Regionalwahlen gewonnen hat (stärkste Kraft im gesamten Land), ist davon auszugehen, dass auch 2017 bei der Präsidentschaft Marine Le Pen die neue Präsidentin wird. Eigentlich freue ich mich schon auf das Datum, denn dann wird diese bescheuerte Währungsunion endlich beendet. Das wird dann hoffentlich auch der Anstoß sein, dass das Regime in Brüssel aufgelöst werden wird. In Deutschland ist eine Abkehr jedenfalls nicht zu erwarten und daher freue ich mich darauf, dass die Franzosen unserer Bevölkerung diese Arbeit möglicherweise abnehmen. Die Zeit arbeitet für mich.

Überall in Europa haben die Rechten Aufwind. Polen macht dicht, Dänemark stimmt gegen Justizabgabe an Brüssel, Griechenland rutsch weiter in die Rezession. Slowenien baut einen Grenzzaun. Also das spitzt sich zu und am Ende wird das sicher eine Abkehr werden von Europa hinzu Nationalstaaterei.
 
Du glaubst doch selber nicht, dass die EU aufgelöst wird, wenn der EURO scheitert! Das eine hat mit dem anderen kaum was zu tun. Le Pen wird doch nicht den Goldesel EU aus dem Land jagen - wollen ja noch nicht mal die Polen oder die Ungarn.

Le Pen ist genug Realpolitikerin um zu wissen, dass ein Austritt Frankreichs aus der EU, wenn nicht sogar schon aus dem Euro, der französischen Wirtschaft den Todesstoß geben wird.
 
Überall in Europa haben die Rechten Aufwind. Polen macht dicht, Dänemark stimmt gegen Justizabgabe an Brüssel, Griechenland rutsch weiter in die Rezession. Slowenien baut einen Grenzzaun. Also das spitzt sich zu und am Ende wird das sicher eine Abkehr werden von Europa hinzu Nationalstaaterei.
Und auf so etwas kann man sich freuen!? :roll:
 
Du glaubst doch selber nicht, dass die EU aufgelöst wird, wenn der EURO scheitert! Das eine hat mit dem anderen kaum was zu tun. Le Pen wird doch nicht den Goldesel EU aus dem Land jagen - wollen ja noch nicht mal die Polen oder die Ungarn.

Frankreich hat 2014 7,16 Mrd. Euro mehr an die EU gezahlt als wieder bekommen. Das heißt der Exporthandel zwischen EU und Frankreich (wenn Frankreich nicht mehr in der EU wäre) müsste so stark einbrechen, dass sie diesen Betrag einbüßen.

[Quelle=Statista] https://de.statista.com/statistik/d...ozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/ [/Quoe]

Wenn man nun nicht nationalchauvinistisch denkt, dann sollte die EU aber eigentlich nicht den Handel mit Frankreich wie ein trotziges Kind abbrechen. Immerhin scheint ja Bedarf da zu sein. EU-Ausschreibungen an Frankreich würden natürlich weniger werden, Frankreich ist aber in der Regel nicht das günstigste Land und wird nur dann genommen, wenn es keine anderen Alternativen gibt.

Polen und Ungarn ist da was anderes, die bekommen wirklich mehr als sie einbezahlen, ob dies einem aber die eigene Freiheit wert ist?

Der Versuch, eine Abhängigkeit zur EU zu beschreiben ist ein Versuch der Angstschürerei und der Versuch Demokratien ad absurdum zu führen. Wahlen sind demnach sinnfrei, weil der, der nicht mehr so mitspielt wie erzwungen, ausgestoßen wird. Und nicht so behandelt wird, wie hunderte andere Handelspartner außerhalb der EU. Ein Land kann mit und ohne EU überleben. Die EU zerstört weder ein Land noch ist die EU die einzige Daseinsberechtigung. Die EU sorgt einzig und allein für einen anderen Weg. Einen Weg mit weniger Individualismus und weniger Vielfalt. Wenn man diesen Weg wünscht ist die EU besser. Wünscht man diesen Weg nicht, dann ist der Weg nun mal schlechter.


Le Pen ist genug Realpolitikerin um zu wissen, dass ein Austritt Frankreichs aus der EU, wenn nicht sogar schon aus dem Euro, der französischen Wirtschaft den Todesstoß geben wird.

Wenn die EU dies erzwingen will ist dies sicherlich so. Man könnte Frankreich sanktionieren und wirtschaftlich abschneiden. Das wäre dann aber nationalistisches Gebaren auf verachtendem Niveau. Aber das ist typisch bei EU-Anhängern. Im Grunde forcieren sie die gleichen Methoden wie die Rechtsextremen, nur eben nicht auf nationaler Ebene sondern auf EU-Ebene.
 
Wenn die EU dies erzwingen will ist dies sicherlich so. Man könnte Frankreich sanktionieren und wirtschaftlich abschneiden. Das wäre dann aber nationalistisches Gebaren auf verachtendem Niveau.
Es wäre Realpolitik. Du darfst nicht vergessen, dass außerhalb der EU der Freihandel in Bi- oder Multilateralen Verträgen geregelt ist. Bei EU-Staaten fällt das weg, weil Brüssel diese Verträge abschließt. Steigt Frankreich aus, würden sie erst mal wie jeder andere Nicht-EU-Staat behandelt werden. daran ist ncihts verwerfliches, nur warum sollte man Frankreich nach einem (von ihnen selber forcierten) EU-Austritt bevorzugt behanden? Also müsste die Regierung den Freihandel komplett neu aufbauen. Das sind Teile der EU-verträge, die heutzutage so selbstverständlich sind, dass sie automatisch als Normalfall abgetan werden.
Aber das ist typisch bei EU-Anhängern. Im Grunde forcieren sie die gleichen Methoden wie die Rechtsextremen, nur eben nicht auf nationaler Ebene sondern auf EU-Ebene.
Interessant, dass jetzt den EU-Befürwortern die Dinge vorgehalten werden, die Le Pen tun müsste, um ihren Nationalen Protektorismus überhaupt sinnvoll aufziehen zu können. Wahrscheinlich wäre die EU sogar an einem Freihandel interessiert, aber die französische Wirtschaft steckt in einer handfesten Rezession, benötigt also Protektion (=Zölle), was einem Freihandel widerspricht. Es geht halt nicht beides. Entweder schießt sie die EU ab, damit reitet sie die Wirtschaft noch tiefer in die Misere, oder sie bleibt drin, dann bricht sie ihre Wahlversprechen. In England steht Cameron vor dem gleichen Problem, nur ohne die Euro-Frage. Das ist aber ein zusätzlicher Aspekt, und kann imho getrennt voneinander betrachtet werden.

Das der Euro-Austritt nicht per se die Lösung aller Probleme sein kann, zeigt Griechenland. Die hatten in den letzten 7 Jahren x Möglichkeiten, sich durch eine eigene Währung über Hyperinflation zu entschulden, haben es aber nicht getan. Wie fragil so ein Szenario ist, kann man an Argentinien sehr gut sehen.
 
Ich befürworte, dass jedes EU-Mitglied zusätzlich zum Euro seine nationale Währung wieder einführt - so wie es der inzwischen verstorbene Wilhelm Hankel in seinem Buch die Eurobombe - wird entschärft skizziert hat. Erst dann wird das Korsett entspannt und die rechten brauchen wir dann nicht mehr.

Zusätzlich muss natürlich weiterhin und immernoch das Regime in Brüssel verschwinden...

Wir bräuchten zusätzlich den Ausbau der Sonderziehungsrechte auf internationaler Ebene. Der Dollar müsste als Weltleitwährung aufgelöst werden und die UN sollte die Macht bekommen, die die UN für ihren Handlungsspielraum benötigt. Es kann nicht sein, dass die UN so wenig Macht hat, um international Druck auszuüben. Da bräuchten wir natürlich eine grundlegende Reform der UN, die Vetos ausschließt.

Der Dollar müsste als Leitwährung abgelöst werden und an der Stelle tritt dann die staatenlose und nicht handelbare Währung "Sonderziehungsrecht" des IFW. Dann könnte der Dollar auch abwerten oder aufwerten zu den Sonderziehungsrechten. Das dauert aber noch aber die Chancen verbessern sich mit jedem Tag.

Das US-Regime muss sich der UN unterwerfen und die UN muss weitreichende Befugnisse kriegen. Naja wahrscheinlich kommt das ohnehin irgendwann. Es läuft alles auf einen Weltstaat hinaus mit der UN als übergeordnete Organisation. Leider wohl auch wieder mit "Kommissare" wie in der Sowjetunion.
 
Eine "Leitwährung" wird nicht festgelegt, die Investoren entscheiden, welche sie dafür nutzen.

Das der US-Dollar immer nocht die Leitwährung ist, liegt nicht daran, dass irgendwer das vorschreibt, sondern daran, dass Investoren dieser Wärhung die höchste Transparenz zuschreiben.
 
Das mit den Währungen ist natürlich so eine Sache. Es bleibt abzuwarten ob das System mit den Bitcoins hier etwas ändert oder etwas zu einer Verbesserung beitragen kann, die Cyber-Währung wird ja schon seit geraumer Zeit genutzt und wenn man danach sucht kann man ständig davon lesen das dieses System durchaus das Potential hätte einige Veränderungen beizuführen.
 
Schon wahr, nur...

Eine "Leitwährung" wird nicht festgelegt, die Investoren entscheiden, welche sie dafür nutzen.

Das der US-Dollar immer nocht die Leitwährung ist, liegt nicht daran, dass irgendwer das vorschreibt, sondern daran, dass Investoren dieser Wärhung die höchste Transparenz zuschreiben.

Das ist wahr. Dennoch: Kannst du persönlich aufgrund wirtschaftlicher US-Rahmenbedingungen rechtfertigen, warum dies noch so ist?

Ich für meinen Teil habe da große Zweifel. Dann ist mir Renminbi oder sogar Euro lieber. Und das meine ich ernst.
 
Das ist wahr. Dennoch: Kannst du persönlich aufgrund wirtschaftlicher US-Rahmenbedingungen rechtfertigen, warum dies noch so ist?
Nein, kann ich nicht. Es geht den Investoren dabei vermutlich nicht um wirtschaftliche Rahmenbedingungen, sondern eher um Machtverhältnisse.

Ich für meinen Teil habe da große Zweifel. Dann ist mir Renminbi oder sogar Euro lieber. Und das meine ich ernst.
Wenn man sich Zahlen anschaut, mag das so sein. Wenn man sich chinesiche und europäische Zurückhaltung anschaut bei den Krisen der Welt, dann wäre der Rubel und der Dollar wohl meine Wahl.