Griechenland

Hallo

@MSF
Griechenland braucht nur etwas Land verkaufen und sie haben ne Billion l

Im Moment bekommen sie aber nicht viel, außerdem kaufen Russen und Chinesen Immobilien zu Spottpreisen auf und Verleihhäuser, die es vorher in Griechenland nicht gab, schießen wie Pilze aus dem Boden. Das Ende kommt schneller, als die Griechen glauben, aber nach deren Logik sind wir anderen Europäer Schuld, die ja im Grunde keine Europäer sind, sondern Terroristen.
 
Außerdem dauert das Verfahren bis zur Gewährung lange, einige Experten sagen 4-6 Wochen und die jeweiligen Parlamente müsen 2 zustimmen.
Kann mir nicht vorstellen, dass Krieg erklären schneller gehen soll, als Kredite zu gewähren. Wenn man will, dann findet man einen Weg.
 
Esm

Hallo

@aessitt Das ESM Verfahren ist noch strenger als das jetzige für Griechenland. der 20.7 ist nicht zu schaffen, da kann man nichts verbiegen. Da die Griechen wieder nichts beigetragen haben, tickt die Bombe. ich tippe auf Grexit, ist besser für den Euro und besser für die EU;)
 
der 20.7 ist nicht zu schaffen, da kann man nichts verbiegen.
Am 20.7. müssen 3,5 Milliarden zur EZB fließen. Denen ist völlig egal obs vom ESM, IWF, von der KFW oder aus dem persönlichen Sparstrumpf von Herrn Schäuble kommt. Wenn man unbedingt will, kann man alles verbiegen. Wäre dem nicht so, wäre Griechenland schon vor 5 Jahren aus dem Euro ausgetreten.
 
Barack Obama zeigt Angela Merkel wie Geldpolitik funktioniert

Folgende News wurde am 09.07.2015 um 10:20:00 Uhr veröffentlicht:
Barack Obama zeigt Angela Merkel wie Geldpolitik funktioniert
Shortnews

Zwischen US-Präsident Obama und der Bundeskanzlerin gab es ein interessantes Telefonat. Wo er ihr im Prinzip zu verstehen gab, dass sie geldpolitisch inkompetent sei und seine Beratung bräuchte.

Obama will einen möglichen Schuldenschnitt für Griechenland und somit einen realistischen Neustart.


Geradezu bezeichnend für die Situation ist, dass er - vor der Kanzlerin - Premier Alexis Tsipras über solch eine finanzpolitische Option informierte.
 
Dann können ja die Amis der EU gerne die Schulden von Griechenland abkaufen und anschliessend erlassen.

Aber hier zeigt sich wieder ganz deutlich was "unsere Freunde" von einer Partnerschaft auf "Augenhöhe" verstehen und Mutti wird brav gehorchen.
 
Modernes Land

Hallo


Wie zum Teufel kann ein modernes Land so gründlich scheitern?

Hust, das war doch jetzt Ironie, ansonsten ist Griecheland weder modern noch gründlich (außer im Steuerhinterziehen).

1. Das Rentensystem ist zu teuer
2. Bei vielen Kleinunternehmen ist Barzahlung gang un fgebe, wie man die MwSt verbiuchen will, soll mir erst mal einer sagen, Rechnungen werden in dem Fall nciht gestellt.
3. Wasserkopf von beamten (doppelt soviele un dunproduktive Beamte/pro Kopf Bevölkerung, als in BRD!!
4. Reglementierte Wirtschaft, die eine effektive Wirtschaft nicht zuläßt.
5. Langsame Verwaltung und langsame Gerichte
6. Privilegien für Reiche, Reeder, Inseln und das bei eienr Landeskrise, soviel zur Solidarität innerhalb der gr. Gesellschaft

Es müssen sehr tiefgreifenden Reformen durchgeführt werde, sonnst bringt alles Geld, das man denen "schenkt",nichts. Nur, da häten die linkne ja schon mit anfangen können, so habne sie mehrere Monate versenkt und die gr. Wirtschaft vor die Wand fahren lassen, aus ideologischen Gründen.
 
Bis auf Punkt 6 trifft das wohl auf fast alle EU-Länder (inkl. Deutschland) zu. Deutschland hat zwar anteilsmässig weniger Beamte, aber in der Gesamtzahl deutlich mehr.
 
Es müssen sehr tiefgreifenden Reformen durchgeführt werde, sonnst bringt alles Geld, das man denen "schenkt",nichts. Nur, da häten die linkne ja schon mit anfangen können, so habne sie mehrere Monate versenkt und die gr. Wirtschaft vor die Wand fahren lassen, aus ideologischen Gründen.

Griechenland war schon vor der linken Regierung an der Wand. Die Arbeitslosigkeit besonders unter jungen Menschen wurde immer mehr zum Problem. Alle Reformen, die eingeführt wurden, waren keine Reformen, die die Wirtschaftsleistung des Landes stärken können. Die Griechen haben ja schon viel gespart, mit dem Resultat, dass es den Menschen, denen es bereits schlecht geht, noch schlechter geht.

Griechenland muss es sicherlich schaffen ihren Staatsapparat effektiver hin zu bekommen, dies senkt aber nur die Ausgaben ohne die Wirtschaftskraft im Land zu stärken. Ganz im Gegenteil, man würde eher durch weniger Menschen mit Arbeit dafür sorgen, dass die Binnennachfrage nachlässt.

Ideologisch ist momentan nur, dass man die Griechen im Euro halten möchte, einer Währung, die für ihre Wirtschaftskraft viel zu stark ist. Ideologisch für die EU und die USA, die die Geostrategische Lage der Griechen benötigen. Die Griechen brauchen eine Währung, welche ihrer Leistungskraft entspricht, dann brauchen sie Investitionen und sicherlich auch Reformen im Staatssystem. Aber wer nur das Staatssystem reformiert und weniger Geld ausgibt, wird die Griechen langfristig weiter verarmen lassen.
 
waren das nicht 10 x so viele Beamte wie in Dtl. anteilig auf die Bevölkerung gesehen?

Ach halt, das weiss Griechenland ja selbst nicht genau wie viel % der Bevölkerung als Beamte geführt werden. Da war ja was mit den Zahlen und Rechnen. :mrgreen:
 
Hallo


@Marty
Bis auf Punkt 6 trifft das wohl auf fast alle EU-Länder (inkl. Deutschland) zu. Deutschland hat zwar anteilsmässig weniger Beamte, aber in der Gesamtzahl deutlich mehr.

Ne, Griechenland hat pro /kopf an der gesamtbevölkerung sogar mehr als doppelt soviele Beamte als die BRD, aknst du nachrechnen, wenn du die Zahlen aus dem Inet hplst (beamte inbeiden Ländern, Bevölkerungszahl) . Das die deutsch mehr habne ist klar, aber sie zahlen Prozentual von BIP deutlcih weniger dafür als die Griechen.

Das gr. Rentensystem ist das teuerste in der EU

ich wüßte nicht, wo in der dt. Wirtschaft bei Geschäftleuten, (das meinte ich) noch bar bezahlt wird, das dürfte nur einen minimalen Anteiul habne, bei den griechen ist das gang und gäbe, anscheiennd selbst beim Zahlen der Miete. Das da um die Mwst. beschissen wird, brauchen wir nicht zu diskutieren, ist so.

Hallo

@wannabe
Griechenland war schon vor der linken Regierung an der Wand.

Richtig, aber erstmals ging es mit der Wirtschaft ab Nov.2014 aufwärts , dann haben sie keine Steuern mehr bezahlt nach der Ankündigung von siritza und dann hat Siritza den Wagen komplett an die Wand gefahren. Siriza und dei Vorgänger habne keine einzige Reformen durchgeführt, weder am Bematenapparat, noch bei Verfahren, Regelungen um Investoren ins Land zu holen. Da hat Tsipras jetzt 6Monate versäumt. Ohne diese Strukturreformen hätte nciht so stark sparen müssen, aber wer keien Einnahmen generiert, der muß woanders sparen und je länger das aufgeschoben wird, desto mehr werden die griechen bluten, dann ist das bisher geschehen ist, noch Gold dagegen, die Griehcen sind immer ncoh nciht aufgewacht undhaben die Situation immer noch nicht korrekt eingeschätzt, ansonsten sind da einige Kommentare von Griechen nach dem Referendum und nach Kapitalsverkehrskontrollen nicht mehr nachvollzubar, die leiden wirklich an akutem Realitätsverlust.
 
Schäuble: Nachbesserungen oder «Auszeit»

Folgende News wurde am 11.07.2015 um 21:00:31 Uhr veröffentlicht:
Schäuble: Nachbesserungen oder «Auszeit»
Top-Themen

Brüssel (dpa) - Finanzminister Schäuble sieht die neuen Spar- und Reformvorschläge aus Athen skeptisch. Einem Zeitungsbericht zufolge verlangt er in einem Positionspapier entweder rasche Nachbesserungen oder eine mindestens fünfjährige «Auszeit» Griechenlands aus der Eurozone. Zuvor hatte das griechische Parlament Ministerpräsident Tsipras ein Mandat für Verhandlungen über seine Reformpläne erteilt.
 
schäuble

Hallo

Der Mann hat vollkommen Recht.
Zum eine ist das Tsipras der keine Sparpolitk und keine Reformen will, das ist Fakt
Zum anderen gibt es Referendum, indem die Griechen erklärt haben, sie wollen keine Sparmaßnahmen, was auch keine Reformen beinhaltet (es kann nur beides geben), was defact kein Geld bedeutet, was de facto der Austritt aus dem Euro nsch sich zieht.
Jetzt macht Tsipras ein 180° Wende, wer soll das denn jetzt glaubne, der Mann un d die Regierung ist weiterhin gegen Sparen und gegen Reformen.
Das Tsipras wieder gelogen hat, sieht man an den Zahlen, die Experten von IWF,EZB ud dder Eurozone kommen auf über 70Mrd., nicht wie die gr. Regierung und ihre fz.soz. Berater auf 50Mrd.+x . Wieder hat Griechenland Vertrauen verspielt.
 
Hallo

Der Mann hat vollkommen Recht.
Zum eine ist das Tsipras der keine Sparpolitk und keine Reformen will, das ist Fakt
Zum anderen gibt es Referendum, indem die Griechen erklärt haben, sie wollen keine Sparmaßnahmen, was auch keine Reformen beinhaltet (es kann nur beides geben), was defact kein Geld bedeutet, was de facto der Austritt aus dem Euro nsch sich zieht.

Fakt ist aber auch, dass das Griechenland dank der Sparpolitik jetzt nicht mehr einen, sondern einen viertel Schritt vor dem Abgrund steht. Und das Referendum beinhaltete mitnichten eine generelle Ablehnung von Sparmaßnahmen oder Reformen, sondern konkret nur diejenigen, die Ende Juni auf dem Tisch des Hauses lagen. Die Griechen haben auch nicht über den Verbleib im Euro oder gar in der EU abgestimmt, auch wenn es landläufig so interpretiert wurde.
 
Fakt ist aber auch, dass das Griechenland dank der Sparpolitik jetzt nicht mehr einen, sondern einen viertel Schritt vor dem Abgrund steht.

Das Problem ist aber, dass die meisten nur die Einnahmen-Ausgabenseite des Verwaltungsapparats des Staates betrachten. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen auf die Griechen interessieren doch niemanden. Das eine funktionierende Volkswirtschaft aber wichtig ist um langfristig Einnahmen generieren zu können, dass spielt doch keine Rolle.

Und das Referendum beinhaltete mitnichten eine generelle Ablehnung von Sparmaßnahmen oder Reformen, sondern konkret nur diejenigen, die Ende Juni auf dem Tisch des Hauses lagen.

Naja, die nun gemachten Vorschläge ähneln den Alten doch schon sehr, dass da das Volk verarscht wird, dass muss man doch eingestehen können, oder?
 
Das Problem ist aber, dass die meisten nur die Einnahmen-Ausgabenseite des Verwaltungsapparats des Staates betrachten. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen auf die Griechen interessieren doch niemanden. Das eine funktionierende Volkswirtschaft aber wichtig ist um langfristig Einnahmen generieren zu können, dass spielt doch keine Rolle.
DAS ist der tiefgreifende Fehler der Gläubiger, leider.
Naja, die nun gemachten Vorschläge ähneln den Alten doch schon sehr, dass da das Volk verarscht wird, dass muss man doch eingestehen können, oder?
Ja - drollig, oder? :biggrin: Hat etwas von Pubertät, meine Älteste verhält sich so ähnlich. Wenn ich versuche mich erdreiste, ihr einen Rat zu geben, ist es unmöglich, wenn sie 2 Wochen später selber auf die gleiche Idee kommt, ist es das Nonplusultra...