Diskussionen über Impfungen und Impfpflicht

Impfschutz soll verstärkt werden - ohne Impfung Kita-Verbot?

Folgende News wurde am 13.06.2015 um 20:48:20 Uhr veröffentlicht:
Impfschutz soll verstärkt werden - ohne Impfung Kita-Verbot?
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Berlin (dpa) - Union und SPD wollen den Impfschutz in Deutschland verstärken. Das sehen mehrere Änderungsanträge am geplanten Präventionsgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe vor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Über die Vorschläge soll am Mittwoch der Gesundheitsausschuss des Bundestages abstimmen. Kinder ohne Impfschutz könnten demnach künftig von Kitas, Schulen und anderen Gemeinschaftsunterkünften ausgeschlossen werden, wenn dort die Masern ausbrechen. Generell müssen Eltern vor der Erstaufnahme ihrer Kinder eine ärztliche Beratung über den Impfschutz nachweisen. Fehlt dieser Nachweis, könnten künftig Bußgelder fällig werden.
 
Impfen

Hallo

Finde ich richtig. Der Impfschutz in Deutschland ist nicht mehr so flächendeckend und so "hundertprozentig", wie früher. Den genpol, Impfen ist schädlcih, halte ich für kontraproduktiv und falsch. Wer sich mal mit den schweren Folgen von Masern, Röteln, etc. beschäftigt hat, der wird seine Kinder immer impfen.
 
Da es keine Kita-Pflicht gibt, werden Impfgegner ihre Kinder dann wohl zu Hause behalten. Abgesehen davon, ob so eine Regelung konform zum Grundgesetz wäre - ich bezweifle, dass es zu höheren Impfraten führen würde. Impfgegner sind meiner Erfahrung oft noch dogmatischer und voreingenommener als religiöse Fundamentalisten.
 
Ohne Impfschutz künftig Kita-Verbot?

Folgende News wurde am 14.06.2015 um 12:45:27 Uhr veröffentlicht:
Ohne Impfschutz künftig Kita-Verbot?
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Berlin (dpa) - Im Kampf gegen Masern wollen Union und SPD den Impfschutz in Deutschland verstärken. Das sehen mehrere Änderungsanträge am geplanten Präventionsgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor, die der dpa vorliegen.
Vor der zweiten und dritten Lesung des Gesetzentwurfs am Donnerstag soll einen Tag zuvor der Gesundheitsausschuss des Bundestages über die Änderungen abstimmen.
Kinder ohne Impfschutz könnten demnach künftig von Kitas, Schulen und anderen Gemeinschaftsunterkünften ausgeschlossen werden, wenn dort die Masern ausbrechen. Generell müssen Eltern vor der Erstaufnahme ihrer Kinder in einer solchen Einrichtung eine ärztliche Beratung über den Impfschutz schriftlich nachweisen. Fehlt dieser Nachweis, könnten künftig Bußgelder fällig werden.
In medizinischen Einrichtungen sollen Arbeitgeber nach den Vorschlägen die Möglichkeit bekommen, den Impfstatus abzufragen und Mitarbeiter bei fehlendem Impfschutz nicht mehr in bestimmten Bereichen einzusetzen.
Bei der größten Masernwelle in Berlin seit Jahren hatten sich seit vergangenem Oktober mehr als tausend Menschen mit dem Virus angesteckt. Ein Kleinkind war an den Folgen gestorben.
 
Im Kampf gegen Masern wollen Union und SPD den Impfschutz in Deutschland verstärken. Das sehen mehrere Änderungsanträge am geplanten Präventionsgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vor, die der dpa vorliegen.

Bloß komisch, hatte erst die Tage Besuch Zwecks eines schönes Buches für die Pädagogische Unterstützung zur Erziehung. Das man uns sagte es gäbe fast so gut wie keine Probleme mit der Impfung.

Wir waren auch bei jeder U- Untersuchung weil es wirklich wichtig ist.

Man sagte uns in Bayern ist man schon sehr hinter solchen Eltern her den der Kinderarzt muss das melden und somit geht es in ein Melderegister was dann den Zuständigen Jugendämtern vorgelegt wird die dem nach nachgehen.

Hier in NRW ist es noch freiwillig. Und klar man kann sich gegen alles und jenes Impfen.
Doch bin kein Impfgegner da die kleinen Würmchen sowieso noch keinen ausreichenden Schutz haben.


Generell müssen Eltern vor der Erstaufnahme ihrer Kinder in einer solchen Einrichtung eine ärztliche Beratung über den Impfschutz schriftlich nachweisen.

Na zum Glück auch mit U Untersuchungen geht mein kleiner noch nicht in die Kita sondern später lieber in den KIGA..

Und nehme die Meldung auch nur wahr für Eltern die sich nicht bewusst sind was sie ihrem Kind für Krankheiten aussetzen.
Zu früher sind die Impfdosen auch wirklich nicht mehr so krass dosiert.

Jeder Elternteil von damals wird sicherlich zu meinen Worten auch etwas sagen können.

Und im Falle des JA die nehmen einen schon das Kind nicht weg, aber man sagte uns selbst es werden Eltern dann überprüft und befragt weshalb und warum.

Da es keine Kita-Pflicht gibt, werden Impfgegner ihre Kinder dann wohl zu Hause behalten. Abgesehen davon, ob so eine Regelung konform zum Grundgesetz wäre - ich bezweifle, dass es zu höheren Impfraten führen würde. Impfgegner sind meiner Erfahrung oft noch dogmatischer und voreingenommener als religiöse Fundamentalisten.

Dafür werden Impfgegner auch mehr mit häuslichen Kontrollen durch das Jugendamt rechnen müssen.
Da es in ein Melderegister vom Kinderarzt weitergegeben wenn z.b die U Untersuchungen ausgelassen werden so geht es schnell an das Wächteramt.

Finde auch dieses blöde denken von "Mein Kind braucht keine Untersuchung, und Impfung:" wirklich doof.
Da sollte erst recht das JA reinschauen ob überhaupt alles i.o ist.

Die meisten Krankheiten wären nicht ausgestorben würde es keine Impfungen geben.
Klar wegen jedem Blödsinn ist es fraglich was sich Pharma Konzerne dabei denken, doch bei den wichtigsten ist es einfach besser an sich, seine Familie zu denken dafür übernimmt man doch nun mal Verantwortung..
 
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Imphen

Hallo

ich habe bei meine kids auch nicht allen Unsinn mitgemacht (gegen Grippe sind die kids nur 1x geimpft worden) seit dem nicht mehr. Ich selbst und meine Frau haben sich noch ne gegen Grippe impfen lassen, her wird komplett übertrieben, aber bei Kinderkrankheiten sollte der Spaß aufhören. Erstens weil es einige Kinderkrankheiten mit extremen Schwerstverläufen gibt, da ist Impfen die bessere Wahl und weil es Krankheiten gobt (Keuchhusten, Pseudokrupp) die sollten Eltern aml live erleben,dnn würden sie Ihre dagegen sofort impfen lassen undzweitens gibt es Kinderkrankheiten, die wegen der Impfung praktisch ausgerottet sind, deren Diagnose die Ärzte dann nicht mehr auf dem Schirm haben, weil sie die nur i im Studium kennengelernt haben, aber nie in Natura (Ist vor 30 Jahren bei Bekannten von mir passiert, ein Fall von Scharlach (keine Impfung), da diese Krankheit quasi ausgerottet war, konnte der Arzt die Diagnose nicht sofort stellen, weil quasi unbekannt, was dann tötlich endete.
Im Endeffekt ist Impfen die besere Methode, alles andere ist imho Körperverletzung, Kindesmißhandlung (wenn die Krankheit ausbricht) oder Verletzung der Aufsichtspflicht.
 
Hallo

ich habe bei meine kids auch nicht allen Unsinn mitgemacht (gegen Grippe sind die kids nur 1x geimpft worden) seit dem nicht mehr. Ich selbst und meine Frau haben sich noch ne gegen Grippe impfen lassen, her wird komplett übertrieben, aber bei Kinderkrankheiten sollte der Spaß aufhören. Erstens weil es einige Kinderkrankheiten mit extremen Schwerstverläufen gibt, da ist Impfen die bessere Wahl und weil es Krankheiten gobt (Keuchhusten, Pseudokrupp) die sollten Eltern aml live erleben,dnn würden sie Ihre dagegen sofort impfen lassen undzweitens gibt es Kinderkrankheiten, die wegen der Impfung praktisch ausgerottet sind, deren Diagnose die Ärzte dann nicht mehr auf dem Schirm haben, weil sie die nur i im Studium kennengelernt haben, aber nie in Natura (Ist vor 30 Jahren bei Bekannten von mir passiert, ein Fall von Scharlach (keine Impfung), da diese Krankheit quasi ausgerottet war, konnte der Arzt die Diagnose nicht sofort stellen, weil quasi unbekannt, was dann tötlich endete.
Im Endeffekt ist Impfen die besere Methode, alles andere ist imho Körperverletzung, Kindesmißhandlung (wenn die Krankheit ausbricht) oder Verletzung der Aufsichtspflicht.

Deswegen sind die Jugendämter auch immer mehr hinter solchen Leuten her die sowas Mutwillig ihren Kindern antun. Und das ist auch richtig so, wie man sieht es kann viel passieren. Und man sollte seine Abneigung gegen irgendetwas nie an seinen Kindern auslassen.

Wenigstens die Pflicht Impfungen bei den U- Untersuchungen sind doch schon mal ein guter Schutz.
 
Dafür werden Impfgegner auch mehr mit häuslichen Kontrollen durch das Jugendamt rechnen müssen.
Da es in ein Melderegister vom Kinderarzt weitergegeben wenn z.b die U Untersuchungen ausgelassen werden so geht es schnell an das Wächteramt.
Jaja, und die schreiben dann erst einmal 3-4 Briefe im Abstand von Monaten. Wenn ich mein Kind vernachlässigen würde, wäre das tot, noch bevor der erste Besserwisser vom Jugendamt vor der Tür steht.

Hatten wir gerade: Die Kinderärztin hatte wohl die Meldung verschlamp über die U-Untersuchung. Erster Brief kam, wir haben dann einfach mal gewartet... nichts ist passiert, nur Briefe.

Und mal ne doofe Frage an alle, die so nach Impfpflicht rufen: Wann habt Ihr denn so das letzte Mal auf euren Impfpass geschaut?
 
Kitas müssen Impfmuffel künftig melden

Folgende News wurde am 26.05.2017 um 16:15:49 Uhr veröffentlicht:
Kitas müssen Impfmuffel künftig melden
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Berlin*(dpa) - Die Bundesregierung will entschiedener gegen Impfmuffel vorgehen - lehnt eine Impfpflicht aber weiterhin ab. Allerdings müssen Kitas jene Eltern, die bei der Anmeldung keinen Nachweis über eine Impfberatung vorlegen können, künftig beim Gesundheitsamt melden.
Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, der am kommenden Donnerstag im Bundestag beschlossen werden soll. Die Behörde soll so die Möglichkeit bekommen, auf die Eltern zuzugehen und sie zur Beratung zu laden. Über die geplante Neuregelung hatte zunächst die «Bild»-Zeitung berichtet.
Damit sollten nicht unbedingt
Impfgegner, sondern vor allem jene Familien erreicht werden, die die Impfungen vergessen oder weiteren Beratungsbedarf hätten, sagte am Freitag eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums in Berlin. Zudem gebe es nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene mit Impflücken. «Da besteht natürlich auch die Hoffnung, dass man diese Erwachsenen mit einer Impfberatung erreicht, und dass die dann die Impfungen nachholen können.»

Der Nachweis einer Impfberatung bei der Kita ist seit Inkrafttreten des Präventionsgesetzes Mitte 2015 Pflicht. Wer sich hartnäckig weigert, dem droht schon jetzt eine Geldbuße in Höhe von 2500 Euro. Die Kitas konnten bislang aber selbst entscheiden, ob sie Eltern, die keine Impfberatung belegen können, beim Gesundheitsamt melden.
Am vergangenen Wochenende war es in Deutschland zum ersten Masern-Todesfall des Jahres gekommen. Eine 37 Jahre alte Frau in Essen starb trotz intensivmedizinischer Behandlung. Die Frau war als Kind einmal geimpft worden, was den damaligen Empfehlungen entsprach, wie der Leiter des Gesundheitsamtes, Rainer Kundt, am Dienstag sagte. Dies habe jedoch offenbar nicht ausgereicht.
Eine Impfpflicht, wie sie gerade in Italien eingeführt wurde, hatte Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) zuletzt ausgeschlossen. Die Impfpflicht in Italien gilt für zwölf Krankheiten, darunter Masern. Gröhe geht aber davon aus, dass die Masern in Deutschland auch ohne Impfpflicht verbannt werden können. «Ich glaube, dass unsere Maßnahmen das Ziel erreichen werden», sagte er zu Wochenbeginn der Deutschen Presse-Agentur.
Die Masernzahlen schwanken von Jahr zu Jahr stark. So gab es in Deutschland im vergangenem Jahr 325 Fälle und 2015 knapp 2500 Fälle. 2004 waren es 123 Fälle und 2001 über 6000. Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) sollen Säuglinge die erste Masernimpfung zwischen 11 und 14 Lebensmonaten erhalten, die zweite zwischen 15 und 23 Monaten.
 
Merkel gegen allgemeine Impfpflicht

Folgende News wurde am 21.10.2017 um 09:05:09 Uhr veröffentlicht:
Merkel gegen allgemeine Impfpflicht
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Berlin (dts) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich gegen eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen."Als mündige, selbstständige Bürgerinnen und Bürger, die wir in Deutschland natürlich sind, sollte jeder diese Entscheidung abwägen", sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichen Video-Podcast. Zudem seien die Hürden für den Staat, so eine Verpflichtung auszusprechen, recht hoch - "aus guten Gründen", so die Kanzlerin. Die Selbstbestimmtheit jedes Bürgers wiege "auch sehr stark". Sie persönlich glaube jedoch, "dass man mit dem Impfen eine Risikovermeidung von schwierigen Erkrankungen macht, die sehr, sehr viel besser ist, als wenn ich das Risiko zähle, was vielleicht die Unverträglichkeit sein könnte, die aber inzwischen sehr, sehr gering ist".
 
Da Sie ja als Kind von Staatlicher Seite alle Impfungen kostenfrei erhalten hat und Sie sich jetzt nicht mehr um eigene Impfungen kümmern muss.

Ist es nur verständlich, das Sie solche Staatlichen finanziellen Ausgaben für andere Projekte einsparen will.

Wer sich oder seine Kinder dann impfen lasen will, darf das dann selber finanzieren.

Ausgeben kann man dann diese eingesparten Mittel zum Beispiel bei einer Auslagenentschädigung für gehende oder alte Bundeskanzler(in) oder Politiker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Sie ja als Kind von Staatlicher Seite alle Impfungen kostenfrei erhalten hat und Sie sich jetzt nicht mehr um eigene Impfungen kümmern muss.
Ich kann mich nicht daran erinnern, für eine Impfung bezahlt zu haben.

Wer sich oder seine Kinder dann impfen lasen will, darf das dann selber finanzieren.
Das liest Du aus dem Statement? Ich nicht.
 
Ich kann mich nicht daran erinnern, für eine Impfung bezahlt zu haben.

Das liest Du aus dem Statement? Ich nicht.

Wenn der Staat etwas aus seiner Pflicht nimmt, dann ist es fast immer so, das die Kosten auch nicht mehr von der Pflichtkasse bezahlt wird und nur noch so wie die Goldbehandlungen gegen Zusatzgebühren vollzogen werden.
 
Sämtliche empfohlene Impfungen sind bei Kindern zuzahlungsfrei.

Danke ! Du sagst es !!! Sämtliche "empfohlene" Impfungen. . .
Wenn diese Frau aber keine mehr als "empfohlen" ansieht, dann sind zukünftig alle zahlungspflichtig.

Zumal sich die Krankenkassen sicherlich nicht dagegen aussprechen werden, wenn Sie die Impfungen nicht mehr kostenfrei abgeben müssen.
Dann können sich bestimmt einige Manager wieder Ihre Gehälter und Provisionen erhöhen.
 
Empfehlung! Es geht aber um die VERPFLICHTUNG zu impfen. Gesetz, you know?

Empfehlung = „du SOLLTEST...“

Pflicht = „du MUSST“

Jetzt klar?
 
Klar.
Aber wenn nicht nötig, weil nicht Pflicht, dann auch nicht mehr kostenfrei.
You understand?

siehe Zeckenschutzimpfung.
Ist nur noch da kostenfrei, wenn Du in den Impfwürdigen Gebieten lebst.
Lebst Du am Rand, hast Du Pech!
 
Es geht in der Diskussion ausschließlich um Krankheiten, die sich epidemisch verbreiten können. FSME ist gefährlich, wird aber nicht von Mensch zu Mensch übertragen, Masern aber schon. Und hier ist zurzeit die größte Impflücke.
 
Es geht in der Diskussion ausschließlich um Krankheiten, die sich epidemisch verbreiten können. FSME ist gefährlich, wird aber nicht von Mensch zu Mensch übertragen, Masern aber schon. Und hier ist zurzeit die größte Impflücke.

Also bist Du auch dafür, das die Impfpflicht für Masern aufgehoben wird. bzw. aufgehoben bleibt.