Böse Amis, arme Mullahs

Speziell wenn es um legitimation von Kriegen gibt gab es in der Geschichte immer schon mehrere ansichten von historikeren ohne das diese andere ansichten als falsch oder gar dumm betiteln.

... dann sollte man aber auch knallhart zwischen einem "Krieg" (Angriffskrieg) und notwendigen und legitimierten Militäraktionen unterscheiden ...

Wenn man Leute wie Dich oder Skrewy so reden hört könnte man meine, dass man lieber auf Militäraktionen in Korea, im Kosovo, Bosnien oder Kuwait verzichtet hätte ...
 
... dann sollte man aber auch knallhart zwischen einem "Krieg" (Angriffskrieg) und notwendigen und legitimierten Militäraktionen unterscheiden ...
"notwendigen und legitimierte Militäraktionen" klingt auch viel netter als "Krieg", nicht wahr? :roll:

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Besonders die jungen Deutschen ... erklärten, sie hielten die USA für bedrohlicher als das religiöse Regime in Iran.
Die Regierung im Iran ist momentan ähnlich religiös wie die in der USA. Ob das sehr religös ist oder ehern weniger, hängt arg vom Blickwinkel ab.
Die offizielle deutsche Politik, die das Ergebnis der Umfrage heftig beweinen wird, hat den Antiamerikanismus größtenteils verursacht. Jahrelang wurde den Deutschen von ihren Außenministern das Märchen vom "kritischen Dialog" zwischen Europa und Iran erzählt. bla bla bla
Also bis jetzt hab ich noch keinen "weinen" gehört. Und dieser "kritische Dialog" mag erklären, warum der Iran nur auf 31% kommt, aber den (angeblichen) Antiamerikanismus!?
der Präsident Mahmud Ahmadinedschad reagiert auf Uno-Beschlüsse mit demonstrativer Ignoranz
Da hat Mahmud aber was gemeinsam mit Georgieboy.
Außerdem waren wir alle schon mal da, im Urlaub, versteht sich.
Vor lauter Polemik bin ich mir jetzt nicht sicher, ob das Ironie ist. Auf jeden Fall: Nein, ich war noch nicht da. Sollte es doch Ironie sein: Wir waren ja alle schon mal da, im Iran, im Urlaub, versteht sich (das ist das benzin so billitsch).
Die Amis sind in der Geschichte entweder zu isolationistisch oder zu imperialistisch aufgetreten, sie überfallen einfach fremde Länder (was wir natürlich nie tun würden)
Der Vorwurf des Isolationistischen liegt aber auch schon ein Weilchen zurück (sprich vor dem 2. WK). Und wer hier meint, die BRD würde andere Länder überfallen, der "suhlt" sich etwas heftig in der Polemik.
Besonders schlimm: Die Amerikaner haben 1945 den Krieg gewonnen. (Wenn auch nur mit deutscher Hilfe, Einstein und so). Den V-Day in Europa werden einige Deutsche den Amerikanern nie verzeihen; denn der Nationalsozialismus war ja bloß ein Betriebsunfall, der Ami aber an sich ist böse.
Der Großteil der 57% dürfte sich im politischen Spektrum links von der CDU wiederfinden. Bemerkenswert, daß diese Gruppe quasi die Niederlage Nazi-Deutschlands bedauern soll und diese Zeit als "Betriebsunfall" ansieht.
Antiamerikanismus ist prima bigott.
Yep, daß ist er. Fraglich ist nur, ob man denn bei allen von den 57% von Antiamerikanismus sprechen kann. Denn viele unterscheiden sehr wohl zwischen der Regierung und den Staaten an sich.

Nun, ein sehr überzogener Kommentar, mit einigen Wahrheiten und viel Polemik und einem Manko: Da bei der "Ursachenforschung" für das Ergebnis überhaupt nicht auf die USA eingegangen wird, wird das Ergebnis einzig mit der Dummheit dieser 57% erklärt. Sicherlich sollte das kein fundierter Beitrag werden - läuft ja ehern unter der Rubrik "Glosse" - aber bei dieser Diskussion sollte es zumindest bedacht werden.

So, und nun wünsch ich ein fröhliches USA-Bashing der einen Fraktion, und ''ne fröhliche USA-Lobudelei der anderen. :mrgreen:
 
"notwendigen und legitimierte Militäraktionen" klingt auch viel netter als "Krieg", nicht wahr? :roll:

Definitiv !
Denn eine Verhinderung von Völkermord (Bosnien, Kosovo) oder Wiederherstellung der Souveränität eines Staates (Kuwait, Korea) sind legitimierte und notwendige Militäraktionen ...

Deshalb schrieb ich explizit "Krieg" in Anführungszeichen mit einem direkten Zusatz (Angriffskrieg).
 
Definitiv !
Denn eine Verhinderung von Völkermord (Bosnien, Kosovo) oder Wiederherstellung der Souveränität eines Staates (Kuwait, Korea) sind legitimierte und notwendige Militäraktionen ...
Deshalb schrieb ich explizit "Krieg" in Anführungszeichen mit einem direkten Zusatz (Angriffskrieg).
Wenn die Bomben auf dich fallen ist es dir scheißegal, ob's 'ne "legitimierte und notwendige Militäraktionen" oder ein "Angriffskrieg" ist.

Natürlich ist Völkermord verhindern oder Freiheit und Demokratie zu bringen 'ne jute Sache, nur das "Wie" ist eine Frage. Das ist natürlich nicht leicht zu beantworten und schließt auch keine militärische Gewalt aus. Aber die militärische Einsätze der USA unter der Flagge des "Weltfriedens" laufen zu lassen ist einfach lächerlich. Völkermorde und "Angriffskriege" gab's seit dem 2. WK unzählige - stellt sich die Frage, warum die USA einige bekämpfte, andere nicht. Eigeninteressen - sei es nun politischen (Kalter Krieg) und/oder wirtschaftlichen Gründen (Rohstoffe) geschuldet - spielen und spielten da immer schon eine Rolle. Die UNO und UN-Mandate sind halt solang brauchbar, solang es den eigenen Interessen dient.
 
Wenn die Bomben auf dich fallen ist es dir scheißegal, ob's 'ne "legitimierte und notwendige Militäraktionen" oder ein "Angriffskrieg" ist.

Tja Bomben sind schlimm. Aber wenn Truppen durch dein Dorf marschieren, um Dich und Deine Familie aufzuschlitzen - oder Truppen kommen, um genau das zu verhindern, ist das dann auch dasselbe? :ugly:

Völkermorde und "Angriffskriege" gab's seit dem 2. WK unzählige - stellt sich die Frage, warum die USA einige bekämpfte, andere nicht.

Für mich stellt sich die Frage, warum die Staatengemeinschaft fast immer nur dort effektiv geholfen hat, wo sich die USA am meisten mitengagiert hat.

Eigeninteressen - sei es nun politischen (Kalter Krieg) und/oder wirtschaftlichen Gründen (Rohstoffe) geschuldet - spielen und spielten da immer schon eine Rolle.

Ehrlich? Das ist ja ganz erstaunlich, dass ein Land versucht, sich selbst zu dienen :ugly: dass die USA dabei nicht wahllos mordend über den Globus ziehen, sondern sich entweder direkt oder indirekt den Idealen des freiheitlichen Völkerbundes unterwerfen, finde ich bemerkenswert vor dem Hintergrund Deiner Unterstellung, dies geschehe immer nur aus Eigennutz.
 
Na aber es geht doch nur darum, welcher der beiden Staaten als gefährlicher eingeschätzt wird, oder?

In dem Fall können wir uns fragen, welches Land das größere militärische Potential hat und welches Land in der Vergangenheit bereits was wann und wo veranstaltet hat. Dann ist doch eigentlich keine Frage mehr, von welchem Land die weitaus größere Bedrohung für den Frieden ausgeht...

Gruß,
Photon
 
Tja Bomben sind schlimm. Aber wenn Truppen durch dein Dorf marschieren, um Dich und Deine Familie aufzuschlitzen - oder Truppen kommen, um genau das zu verhindern, ist das dann auch dasselbe? :ugly:
Ne. Das Gleiche.
Für mich stellt sich die Frage, warum die Staatengemeinschaft fast immer nur dort effektiv geholfen hat, wo sich die USA am meisten mitengagiert hat.
Vielleicht weil sie 'ne Weltmacht - mittlerweile DIE Weltmacht - sind und damit auch die entsprechenden Mittel hat?
Ehrlich? Das ist ja ganz erstaunlich, dass ein Land versucht, sich selbst zu dienen :ugly:
Erstaunlich - ja, weil u.a. du hier versuchst, es als uns "barmherzige" Taten zu verkaufen.
dass die USA dabei nicht wahllos mordend über den Globus ziehen,
Nein, da gibt's auch Geheimdienst und Marionetten dafür.
sondern sich entweder direkt oder indirekt den Idealen des freiheitlichen Völkerbundes unterwerfen
Ich muß gleich kotzen. :sick:
finde ich bemerkenswert vor dem Hintergrund Deiner Unterstellung, dies geschehe immer nur aus Eigennutz.
Wie ist denn deiner Meinung nach meiner Einstellung dazu? Ich hab so meine Zweifel, daß du sie kennst (du behauptest ja beispielsweise ich würde der USA ein Handeln "immer nur aus Eigennutz" unterstellen)?
 
Na aber es geht doch nur darum, welcher der beiden Staaten als gefährlicher eingeschätzt wird, oder?

In dem Fall können wir uns fragen, welches Land das größere militärische Potential hat und welches Land in der Vergangenheit bereits was wann und wo veranstaltet hat. Dann ist doch eigentlich keine Frage mehr, von welchem Land die weitaus größere Bedrohung für den Frieden ausgeht...
Nein, es geht hier nur um Antiamerikanismus. :mrgreen: ;)

Ne, natürlich geht's um die größere Gefahr für den Weltfrieden. Und natürlich hat die USA die weit mehr Möglichkeiten als der unbedeutende Iran (auch mit Atombombe). Ein entscheidender Punkt ist aber, daß der Iran quasi auf 'nen Pulverfass sitzt. Was nun mehr wiegt, halte ich für schwierig zu beurteilen. Ich tendiere da mehr zur USA. Der Nahe Osten ist 'ne bedeutende Krisenregion, jedoch wiegt für mich der Kampf um Rohstoffe in Bezug auf den Weltfrieden mehr.
 
Wenn die Bomben auf dich fallen ist es dir scheißegal, ob's 'ne "legitimierte und notwendige Militäraktionen" oder ein "Angriffskrieg" ist.

Am konkreten Beispiel würde das nach Deiner Aussage bedeuten ...

Es ist scheissegal ob die Serben Bomben & Granaten auf bosnische Dörfer werfen um damit eine ethnische Säuberung durchzuführen genau so wie die NATO-Truppen, die durch Bombenangriffe auf Serbien genau das verhindern wollen ???
Dein Gewissen will ich nicht geschenkt haben ... :ugly:

Natürlich ist Völkermord verhindern oder Freiheit und Demokratie zu bringen 'ne jute Sache, nur das "Wie" ist eine Frage. Das ist natürlich nicht leicht zu beantworten und schließt auch keine militärische Gewalt aus.

Sieh an ... dann hätte man ja weiter mit dem erhobenen Zeigefinger drohen können in der Hoffnung, dass Saddam Hussein das annektierte Kuwait irgendwann freiwillig wieder verlässt bzw. den Serben eine Resolution nach der anderen schicken in der steht : "Och hört doch bitte auf die Muslime zu töten."

Aber die militärische Einsätze der USA unter der Flagge des "Weltfriedens" laufen zu lassen ist einfach lächerlich.

Solange diese Einsätze unter UNO-Mandat (und das waren die meisten !) standen weiss ich ehrlich gesagt nicht, welches Problem Du damit hast ?

Die UNO und UN-Mandate sind halt solang brauchbar, solang es den eigenen Interessen dient.

Aus Jux und Dollerei schickt niemand tausende Soldaten in einen Kampfeinsatz unter UN-Mandat.
Es spielen immer gewisse Interessen eine Rolle.
Deine Richtung zeigt aber mal wieder das angebliche Hauptinteresse der USA (Rohstoffe - Öl), mit der sich immer ganz nett diverse Sachen stilisieren lassen.
Aber die Eigeninteressen der USA im Kosovo oder Bosnien musst Du mir mal genauer erklären ... keine Rohstoffe, kein kalter Krieg mehr ... :roll:
 
[...] Der Nahe Osten ist 'ne bedeutende Krisenregion, jedoch wiegt für mich der Kampf um Rohstoffe in Bezug auf den Weltfrieden mehr.
Dann können wir ja zufrieden sein, dass es bei uns nicht viel mehr zu holen gibt als Kohle, Zucker, Salz, Eisen und Kalk *fg*

Außerdem fand ich das Thema schonwieder reichlich provokativ - nicht weiter schlimm, aber das fordert natürlich schonwieder so einer platten Pro/Anti Amerika Diskussion heraus. Und immer wenn es hart auf hart kommt, dann wird jede noch so räudige Schandtat der USA mit den offiziellen Propagandaidealen gerechtfertigt. Als ob einige keinen eigenen Kopf zum Denken hätten...

Gruß,
Photon
 
Dann können wir ja zufrieden sein, dass es bei uns nicht viel mehr zu holen gibt als Kohle, Zucker, Salz, Eisen und Kalk *fg*

Außerdem fand ich das Thema schonwieder reichlich provokativ - nicht weiter schlimm, aber das fordert natürlich schonwieder so einer platten Pro/Anti Amerika Diskussion heraus. Und immer wenn es hart auf hart kommt, dann wird jede noch so räudige Schandtat der USA mit den offiziellen Propagandaidealen gerechtfertigt. Als ob einige keinen eigenen Kopf zum Denken hätten...

Gruß,
Photon

Ich zitiere mich mal selbst ...

Nicht allein Amerika [oder die USA] sind böse oder schlecht ...

Kritik ist bei jedem Unrecht angebracht.
Leider wird (im Moment) der Iran als Underdog gefeiert und der Weltsatan USA verteufelt.
Es ist beides nicht richtig denn die Geschichte beider Staaten ist voll von menschenverachtenden Ereignissen und Missetaten ...

Das nur nochmal als Anstoss.
 
[...] Es ist beides nicht richtig denn die Geschichte beider Staaten ist voll von menschenverachtenden Ereignissen und Missetaten ...

Das nur nochmal als Anstoss.
Du meist die nationale Geschichte? Völlig korrekt. Und ich möchte auch nicht im Iran geboren worden sein. Auch nicht unbedingt als Neger in den USA (noch immer nicht). Aber das sind - sagen wir mal "interne" Probleme, die jedes Land hat. Einige Länder mehr, andere weniger. Aber mir fällt kein Land der Welt ein, das seit seinem Bestehen auf eine blütenreine Weste stolz sein könnte. Aber gut...

Ich selbst hege keinerlei Sympathien für den Iran, hatte auch keine für den Irak und seine Regime. Aber würde man mich nach meinem Gefühl fragen, von wem ich mich mehr bedroht fühlen würde, würde ich nicht zögern und nicht nachdenken müssen. Denn während der Iran und Irak ihre menschenverachtenden Taten weitestgehend in den eigenen Grenzen (oder auch gegeneinander) verüben, tut es die USA meist ungeniert unter Vortäuschung falscher Ideale auf der ganzen Welt. Und wenn ich glauben würde, dass es der USA nicht um Rohstoffe oder geografisch wie strategisch wichtige Punkte ginge, dann würde ich mich jetzt schon aufs Äußerste bedroht fühlen. Im Augenblick fühle ich mich weitestgehend sicher, weil es bei uns kein Öl gibt, wir gute Handelsbeziehungen zur USA haben und auch sonst "Freunde" sind. Aber so eine Stimmung kann auch schon mal schnell umschlagen...

Gruß,
Photon
 

Ja gut also wenn Todesschwadronen und Mordkommandos das gleiche sind wie Friedenstruppen, dann sind wir mal wieder an einem Punkt, wo man mit Verstand wohl nicht mehr allzu weit kommt.

Photon schrieb:
Denn während der Iran und Irak ihre menschenverachtenden Taten weitestgehend in den eigenen Grenzen (oder auch gegeneinander) verüben, tut es die USA meist ungeniert unter Vortäuschung falscher Ideale auf der ganzen Welt.

Also erstens ist der Begriff "falsche Ideale" schief, wenn dann täuschen sie richtige Ideale vor, um hintenrum dasselbe zu tun wie zB der Irak. Was natürlich auch dann unzutreffend ist, denn die Gleichsetzung irakischer und amerikanischer Vorgehensweise hält spätestens vor dem Hintergrund der grenzüberschreitenden irakischen Genozide an bestimmten Ethnien einer näheren Beleuchtung nicht mehr stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na aber es geht doch nur darum, welcher der beiden Staaten als gefährlicher eingeschätzt wird, oder?

Eigentlich ja nicht. Es geht auch nicht um Bush oder Ahmadinedjad sondern um die krass unreflektierte Position der Europaer in internationalen Konflikten. Ahmadinedjad ist im Prinzip nur ein Produkt eines weit groesseren Problems, das Sprachrohr einer Glaubensgemeinschaft die gegen die Menschenrechte agiert und in erster Linie seinem eigenen Volk grossen Schaden zufuegt. Es steht jedem frei alles durch die USA erreichte zu kritisieren, ihre Interventionen zu verurteilen und ihre Geschichte zu verabscheuen. Trotz alledem handelt es sich hier um einen Rechtsstaat indem das Volk der Souveraen ist und wo auch Minderheiten Grundrechte beanspruchen koennen. Islamistische Ideen sind weit von alldem entfernt wofuer "unsere" Kultur jahrhundertelang gekaempft hat und wofuer Millionen ihr Leben gelassen haben. Wer sich dem nicht widersetzt und eine Koalition mit dem grossen Satan USA ablehnt handelt verantwortungslos.
 
Eigentlich ja nicht. Es geht auch nicht um Bush oder Ahmadinedjad sondern um die krass unreflektierte Position der Europaer in internationalen Konflikten.
Weiß nicht. Frag' doch mal die Europäer, welcher von ihnen wo lieber leben möchte - in den USA oder im Iran. Bin mir fast sicher, dass sich kaum mehr als 1% für den Iran entscheiden würde.

[...] Wer sich dem nicht widersetzt und eine Koalition mit dem grossen Satan USA ablehnt handelt verantwortungslos.
Ich glaube, hier liegt auch das Problem. Ich gehe einen Pakt mit dem Teufel ein, um einen anderen Teufel zu bezwingen. Pest oder Cholera?

Gruß,
Photon
 
Weiß nicht. Frag' doch mal die Europäer, welcher von ihnen wo lieber leben möchte - in den USA oder im Iran. Bin mir fast sicher, dass sich kaum mehr als 1% für den Iran entscheiden würde.

Das ist ja das schlimme. Wir sind uns sehrwohl bewusst das Menschenrechte im Iran oder in anderen theokratisch-islamistischen Staaten mit Fuessen getreten werden, dennoch wollen wir nicht dagegen vorgehen und enthalten uns unter dem Deckmantel des Pazifismus, mindestens solange bis unsere eigenen Rechte eines Tages in ernste Gefahr geraten. Das ist dann nicht Pazifismus sondern Egoismus.

Ich glaube, hier liegt auch das Problem. Ich gehe einen Pakt mit dem Teufel ein, um einen anderen Teufel zu bezwingen. Pest oder Cholera?

Dann entscheid dich bitte fuer den weitaus kleineren Teufel, die USA.
 
Wenn die USA die gleiche Mentalität hätte wie der Iran hätte Sie uns schon längst dem Erdboden gleichgemacht!

MFG
TheLucifer
 
Häh 1. Warum uns?
2. Zähle doch mal die Kriege der letzten 100 jahre auf wo der Iran der Aggressor auf.
3. Zähle mal auf, wie häufig innerhalb der letzten 100 Jahre Iran Schauplatz von Kriegen war die unterstützt vom Westen waren.