Bewerbung

Wozu braucht er denn bei zwei bis drei Seiten ein Anlageverzeichnis?

Das versteh ich auch nicht ganz. Bei 2 oder 3 Seiten sollten die Normalen Personalchefs in der Lage sein durchzufinden ohne Verzeichnis.

Nein, natürlich nicht. :roll:

Ich behaupte ja nicht, dass es bei manchen Bewerbungen sinnvoll ist, aber bei der Anzahl an Anlagen wohl doch eher nicht oder?
 
Ich behaupte ja nicht, dass es bei manchen Bewerbungen sinnvoll ist, aber bei der Anzahl an Anlagen wohl doch eher nicht oder?
Diese Anzahl der Anlagen ist - meiner Meinung nach - auch nicht ausreichend. Zum letzten Zeugnis der jetzigen Ausbildung kommt das letzte Schulzeugnis noch dazu und - wenn man guten Eindruck machen will - noch ein aktuelles Arbeitszeugnis.
 
Wenn du eine Bewerbungsmappe richtig machst, kommt ohnehin ein Blatt mit dem Anlageverzeichnis.

Ich hatte bei meiner Bewerbung ein Deckblatt gemacht mit Anschrift, Bewerbung als blabla, einem Bewerbungsfoto (etwas größer und drauf geklebt, nicht so ausgedruckt!) und unten die Anlagen aufgelistet. So sah das nicht so leer aus.

Ein Blatt nur mit den Anlagenverzeichnis halt ich für unnötig bei den wenigen Anlagen.
 
Bereits in der Ausbildung zum Verkäufer, macht mir der Umgang mit Kunden besonderen Spaß und gegenüber den wirtschaftlichen Themenfelder in der Berufsschule bin ich geistig aufgeschlossen.

Solltest du diesen Satz so in der Bewerbung verwenden, muß es heißen:
...den wirtschaftlichen Themenfeldern.... ;)

Das Komma nach Verkäufer kann auch weg.

Aus diesem Grund möchte ich weiterhin im kaufmännischem Bereich tätig sein.

...im kaufmännischen...
 
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Ich hatte bei meiner Bewerbung ein Deckblatt gemacht [...] und unten die Anlagen aufgelistet. So sah das nicht so leer aus.
Deckblatt kommt immer gut und sollte bei einer ganzen Mappe nicht fehlen.

Dass darauf schon die Anlagen stehen habe ich allerdings noch nirgends gesehen. Normalerweise gehören die wirklich auf das Anschreiben. Und wie hier schon jemand geschrieben hatte: Keine Aufzählung, die Anzahl reicht, z.B. "3 Anlagen".
 
also, als aller erstes möchte ich sagen: ein richtig oder falsch gibt es meiner Meinung nach nicht. Wenn eine Bewerbung in Grammatik und Rechtschreibung fehlerlos ist, dann ist alles weitere persönlicher Geschmack. Natürlich gibt es ein paar "Richtlinien", an die man sich halten kann, aber nicht muss.

Ich zum Beispiel finde es nicht schön, wenn man im ersten Satz schreibt: Auf der Homepage....habe ich gelesen, dass Sie............
Ich bin ein Freund davon, solche Dinge in den Betreff zu setzen:
Bewerbung als .... (www....de), und dann im ersten Satz die Leute gleich auf mich aufmerksam zu machen:
"Als motivierte und kreative Mitarbeiterin bewerbe ich bei Ihnen", oder "in mir finden Sie eine selbstständig und effizient arbeitende Mitarbeiterin" oder einfach: "Als ausgebildetete.... bewerbe ich mich in Ihrem Unternehmen".

Dagegen bin ich persönlich kein Freund von Deckblättern, und lass sie dann auch immer weg.
Wichtig finde ich dabei auch immer, kein Konjunktiv zu benutzen und negative Wörter weg zu lassen...
Das sind meine Tipps........
 
also, als aller erstes möchte ich sagen: ein richtig oder falsch gibt es meiner Meinung nach nicht. Wenn eine Bewerbung in Grammatik und Rechtschreibung fehlerlos ist, dann ist alles weitere persönlicher Geschmack. Natürlich gibt es ein paar "Richtlinien", an die man sich halten kann, aber nicht muss.

das kommt drauf an wo Du dich bewirbst, bei ner Bank würd ich "die Form" so genau wie möglich einhalten

Banken sind doch quasi die Bilderbuchbeispiele wenn es um anale Ordnung geht
 
Klar, da hast du wohl recht, aber ein schönes Deckblatt macht immer einen guten Eindruck.

Das ist totaler Schwachsinn

Naja jemand der seit 10 Jahren Hartz 4 kriegt, der kann sowas nicht wissen ;)

Ein Deckblatt lenkt nur vom Inhalt ab

Das lässt meistens darauf schließen, dass der Inhalt schlecht ist
 
Wer HartzIV bezieht, hat aber den "Vorteil" (zumindest in meiner Stadt) in einem Bewerbungscentrum unter Aufsicht die Bewerbungen schreiben zu dürfen. Wir haben dort immer mit Deckblatt gearbeitet. Mir hats geholfen und ich bin wieder in Lohn und Brot :)

Außerdem stimme ich Birnchen zu: Anlagen ist korrekt
 
hab ja schon geschrieben, dass ich persönlich kein Freund von Deckblättern bin, und meine persönliche Abneigung hat sich heute noch verstärkt. Hatte im Rahmen einer Einstellung heute zahlreiche Bewerbungen auf den Tisch, und für mich war das Deckblatt in einigen Bewerbungen einfach ein Blatt zuviel. Man hat sowieso schon so viele lose Zettel auf dem Tisch, da kann ich persönlich drauf verzichten........
Deckblätter sind und bleiben persönlicher Geschmack.
Anbei noch ein Zitat von der Internetseite jova-nova.com
Nutzloses Deckblatt

Wie sinnvoll ist ein (graphisch noch so hervorragend aufgemachtes) Deckblatt, das im Titel "Bewerbungsunterlagen für ..." verkündet und dann, weiter unten, Namen und Bewerberanschrift aufführt? Die Textinformationen selbst sind redundant. Als Schmutzblatt taugt das Papier nur, wenn es nicht von Klarsichtfolie oder Schnellhefter eingeschlossen wird. Der beabsichtigte Aha-Effekt geht so ziemlich verloren, denn das erste, was Empfängern in die Augen fällt, dürfte (und sollte auch) das Anschreiben sein.

Auf dem zweiten Blatt Ihrer Bewerbung arrangieren Sie unter der Namenswiederholung einige persönliche Angaben über Geburtsdatum und -ort sowie den Familienstand. Darunter fügen Sie das aktuelle Datum ein. Die Schrift Arial in 13 und 14 Punkt ist großzügig bemessen. Dennoch bleiben drei Viertel des Blattes weiß - was aussieht wie in einer Designer-Küche, aber keine Vorfreude auf die kommenden Bewerberinformationen schafftt.

Die folgende Seite leiten Sie dann im Moderatorenstil ein: "...kurz zu meinen Erfahrungen und Zielen...“ Das ist weder notwendig noch angebracht – die professionellen Begutachter Ihrer Daten lassen sich eben nicht steuern (oder einwickeln) wie die Zuhörerschaft eines Vortrags.
 
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