Grünen-Chefin: Deutschland hat "massives Rassismus-Problem"

Folgende News wurde am 10.03.2016 um 12:05:34 Uhr veröffentlicht:
Grünen-Chefin: Deutschland hat "massives Rassismus-Problem"
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Berlin (dts) - Laut Grünen-Chefin Simone Peter hat Deutschland ein "massives Rassismus-Problem"."Weder die Erfahrungen aus den Pogromen der 1990er-Jahre, noch das Auffliegen des NSU-Terrors konnten verhindern, dass wir es heute mit einem beängstigenden Anstieg der Gewalt gegen Flüchtlinge und gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit zu tun haben", erklärte Peter am Donnerstag anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus."Polizei und Justiz versagen regelmäßig dabei, rechte Straftaten zu ahnden und dem Klima der Angst, das in vielen Landstrichen herrscht, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit entgegen zu setzen." In der Rassismus-Frage offenbare sich ein eklatantes Staatsversagen, so die Grünen-Chefin weiter."Ob in Springerstiefeln oder Nadelstreifen: Die Feinde der offenen Gesellschaft müssen zu spüren bekommen, dass unsere moderne Einwanderungsgesellschaft größer und stärker ist als der braune Mob", forderte Peter.
 
Das stimmt sogar. Mindestens die Hälfte der Bevölkerung und 100% der Grünen sind zu Inländerfeindlich.
 
Bericht: Rechtsextreme und Rassisten immer häufiger gewalttätig

Folgende News wurde am 24.09.2016 um 10:14:02 Uhr veröffentlicht:
Bericht: Rechtsextreme und Rassisten immer häufiger gewalttätig
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Berlin (dts) - Rechtsextremisten und Rassisten werden immer häufiger gewalttätig: Von Januar bis Mitte September registrierte die Polizei bereits 507 Fälle fremdenfeindlicher Gewalt – damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums an die Grünen im Bundestag. Die Zahl aller politisch motivierten Straftaten gegen Asylbewerber und Flüchtlinge betrug demnach in diesem Zeitraum mehr als 1.800. Neonazis und Asylgegner hätten in diesem Jahr schon 78 Mal Feuer gelegt, sieben Tötungsdelikte wurden gezählt. Im rechtsextremen Spektrum habe vor dem Hintergrund der Flüchtlingsdebatte "die Widerstandsrhetorik zugenommen", schreibt das Ministerium. Das gelte besonders für die "Identitäre Bewegung Deutschland", die zuletzt mit Aktionen gegen "Migrantengewalt" auf sich aufmerksam machte. Sie wird seit Kurzem vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Ehemalige Mitglieder der NPD oder neonazistische Kameradschaften hätten sich den "Identitären" angeschlossen. Trotz der massiven Zunahme rechter Gewalt stufen die Behörden nur 20 Rechtsextremisten als "Gefährder" ein. Zum Vergleich: Bundesweit sind 520 islamistische Gefährder registriert. Das sei "nicht verständlich", sagte Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic: "Da klafft im rechten Bereich ein gewaltiges Loch zwischen der Anschlagswirklichkeit und der Zahl derer, die man real im Fokus hat."
 
Ausländerhass in Deutschland dramatisch auf dem Vormarsch

Folgende News wurde am 24.09.2016 um 11:49:00 Uhr veröffentlicht:
Ausländerhass in Deutschland dramatisch auf dem Vormarsch
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Die Bundesregierung ist durch die nahezu verdoppelten Straftaten mit fremdenfeindlichen Hintergrund in Deutschland mehr als nur beunruhigt. Mehr als 1800 Straftaten gegen Flüchtlinge, von rechten und rechtsextremen begangen, wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres in Deutschland gezählt.

78 mal wurde in diesem Zeitraum von extremistischen Tätern aus dem rechten Milieu schon Feuer in Flüchtlingsunterkünften gelegt, sieben Menschen wurden durch diesen Täterkreis getötet.


Die Widerstandsrhetorik von rechten Kreisen habe stark zugelegt, besonders tue sich hier die vom Verfassungsschutz beobachtete Identitäre Bewegung Deutschland hervor.
 
Heute kam der Report München.
Thema war u.a. Blood&Honour und eventuelle V-Mann-Aktivitäten. Nach den Recherchen war wohl Herr L. seines Zeichen Blood&Honour-"Führer" in D, gleichzeitig V-Mann des Bundesverfassungsschutz.
Morgen darf de Maizere sich diesbezüglich vor dem Geheimdienstausschuss mal etwas äussern. Man darf gespannt sein. Nach den weit über 40 V-Männern im Umkreis einer angeblich nur 3-Mann-starken Terrorvereinigung, wäre dies ein richtig grosses Ding.
Empfiehlt sich mal diesbezüglich zu informieren und die Sendung anzuschauen. Da bekommen auch die Aktenvernichtung u.a. vom Bundesverfassungsschutz kurz bevor sie in die U-Ausschuss gehen sollten eine ganz neue Dimension...
 
Insgesamt sind bisher 45 V-Männer nachgewiesen worden. Die angeblich nur 3 Personen überwacht und ausgekundschaftet haben sollen.
Wenn man nun aber bedenkt das allein 2 davon mit über 400.000D-Mark finanziert wurden, siehe "Corelli" (Thomas Richter) , "Otto/Oskar" (Tino Brandt). Dann will man gar nicht mehr wissen, mit wieviel Geld die Verfassungsschutzbehörden V-Männer-Aktivitäten im Rahmen des NSU bezahlt haben. Dieses Geld wurde angefordert und bezahlt, für die Herbeischaffung von Autos (Fluchtfahrzeuge?) und wohl auch für Waffen.
Mal als kleiner Einstieg

Und wenn man dann noch die Aussagen u.a. des V-Mann-Fahrers Meyer-Plath (heute Verfassungsschutz-Präsident von Sachsen) sich zu Gemüte führt, dann kann man recht unverblümt zu der Aussage kommen: "der Fisch stinkt vom Kopp". ähm weiß nicht. ähm weiß ich nicht. Keine Erinnerung, blablabla

Dazu kam nun heraus das auch der Blood&Honour-Chef (Gründer) wohl ein V-Mann war. Sprich alle Aktionen in diesem Zeitraum könne man hinterfragen, waren diese von ihm allein initiiert. Hatte der Verfassungsschutz Kenntnis davon, und zwar vorher und ließ diese geschehen oder gar gab er "Empfehlungen" dafür aus...Blood&Honour-Chef, Nias (Stephan L.), V-Mann? ne weitere Quelle
 
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Die Rechtsterroristen aus Freital
Gerade folgenden Punkt könnte sich auch der eine oder andere Poster hier mal zu Herzen nehmen:

Was für eine irre gewordene Welt, wenn Richter Thomas Fresemann das Publikum im Saal darauf hinweisen muss, dass nicht die Bombenleger die „Opfer“ sind, sondern die Flüchtlinge und der Linken-Politiker, dessen Büro und Auto gesprengt wurden.

Vor allen Dingen sind es aber solche Dinge die aufzeigen sollten wohin ein Teil unserer Gesellschaft schon abgedriftet ist und wo ein Großteil der Verfassungsschutzbehörden immer noch meint: nee das reicht noch einfach nicht...

Was für irre Zeiten, wenn Martin Kohlmann, einer der Verteidiger, vom „fünften Reich“ schwadroniert und Richter Fresemann für die Zeit nach dem „Systemwechsel“ Androhungen macht.
 
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Und die Freitaler Gruppe wird größer und größer...
https://www.sz-online.de/sachsen/schlag-gegen-die-zweite-reihe-der-gruppe-freital-3907892.html

Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen im vergangenen Jahr von der Bundesanwaltschaft übernommen, heißt es.

Was wohl jemals mit diesen Terroristen passiert wäre, wenn die Bundesanwaltschaft (Karlsruhe) damals nicht Dresden den Fall "abgezogen" hätte und Dresden selbst die Ermittlungen fortgeführt hätte, und wie vorgesehen war die Personen erstmal nur für einzelne Straftaten angeklagt häte (wie es Dresden vor hatte)? Man kann wohl von Glück sprechen.

Die Waffenfunde sind dabei natürlich nicht unerwähnt zu lassen. Da hatte wohl selbst jetzt noch jemand gehofft das seine Freunde der Polizei nicht aktiv werden müssen.

Weiterhin bleiben die Ermittlungen innerhalb der Polizei, u.a. Informationen durchstechen, unbeantwortet bzw. werden weiterhin stiefmütterlich gehalten...


Und noch ne News: Festerling darf mal die Gardinen von innen sehen, wieder eine aus dem rechtsextremen Bereich mehr die über DIE angeblichen "kriminellen Geflüchteten" laberte und nun selbst vorbestraft ist :)
https://www.fr.de/politik/ex-pegida-aktivistin-120-tage-haft-fuer-tatjana-festerling-a-1476875?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook
 
Deutsche hetzen Hunde auf zwei Eritreer

Folgende News wurde am 20.04.2018 um 12:18:55 Uhr veröffentlicht:
Deutsche hetzen Hunde auf zwei Eritreer
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Friedland (dpa) - Ein Gruppe von Deutschen hat in Mecklenburg-Vorpommern zwei vorbeikommenden Afrikanern Hunde hinterhergehetzt und die Männer dann noch geschlagen. Die beiden 26-Jährigen aus Eritrea erlitten leichte Verletzungen, wie die Polizei nach dem Angriff am Donnerstagabend mitteilte.
Als die beiden Männer mit Fahrrädern an der Sechsergruppe vorbeifuhren, hätten die Tatverdächtigen, die «erheblich dem Alkohol zusprachen», ihnen zwei Hunde hinterhergehetzt. Drei Männer und eine Frau aus der Gruppe rannten den Opfern dann hinterher.
Zwei von ihnen sollen den Männern dann mehrmals gegen die Köpfe geschlagen haben. Gegen die beiden 21- und 31-jährigen Tatverdächtigen werde wegen Körperverletzung ermittelt. Für einen Haftbefehl gebe es keinen Grund, sagte eine Polizeisprecherin.
Einer der beiden Schläger nahm im Anschluss die Fahrräder und warf diese in den Mühlenteich. Auch als die Polizei schon vor Ort war, riefen die Deutschen «Scheiß Ausländer» und «Ihr seid keine Deutschen»*in Richtung der Afrikaner. Die Fahrräder wurden aus dem Teich geborgen und den Zuwanderern zurückgegeben.
 
""Für einen Haftbefehl gebe es keinen Grund, sagte eine Polizeisprecherin. "" EINFACH ABSCHÄULICH"
Wenn keine Fluchtgefahr besteht, sind die Leute bis dass ein Gericht ihnen das Gegenteil bescheinigt unschuldig. Jetzt kann man darüber streiten, ob hier eine Fluchtgefahr gegeben ist oder nicht. Kann ich von hier nicht einschätzen, das weiß die Polizei dann wohl doch besser.

Ansonsten ist doch wohl Gewaltkriminalität leider nichts außergewöhnliches - völlig egal wer gegen wen und warum. Mit der Zuwanderung ist höchstens noch ein neuer bescheuerter Grund hinzu gekommen, um sich die Schädel einzuschlagen: Religion. Das hatten wir hier schon sehr lange nicht mehr. Jetzt erlebt der wieder eine Renaissance.
 
Religion war hier wohl der allerletzte Grund für Gewalt...
In dem vorliegenden Fall spielte Religion gar keine Rolle. Hier war wohl, sofern beim Prozess nicht noch was anderes auf den Tisch kommt, stumpfe Ausländerfeindlichkeit das Motiv.

Wenn sich Flüchtlinge in den Lagern gegenseitig die Schädel einschlagen, würde ich Ausländerfeindlichkeit aber eher ausschließen. Da ist es fast immer die Religion. Und das ist eben neu. Ist lange her, dass ein Franke einen Bayern versucht hat zu erschlagen, weil er nicht protestantisch genug war. Oder wie in Irland...

Und wenn die Zahl derer steigt, die eine so verdrehte Weltsicht haben, steigt natürlich auch die Zahl die Übergriffe. Gerade beim Thema Religion habe ich noch nie erlebt, dass Leute von sich heraus und ganz allein vernünftig und liberal geworden wären. Beim Thema Politik auch nicht. In beiden Fällen wird man wohl eher und schneller radikal als dass man sich öffnet.