Und genau das wollte ich ja ungefähr sagen. Was bringt es den Hinterbliebenden wenn sie immer durch die Medien an diesem Schicksal erinnert werden. Das ist so als wenn einer Deiner Familie verstorben wäre und dann ein Bekannter nach Tagen ankommen würde und Dich darauf ansprechen würde. Du würdest dann wieder in Erinnerung gerufen und wärst traurig. Es ist ein sehr schmerzvolles Schicksal aber es muss wieder ein normaler Alltag gemacht werden. Die Medien sind z. T. sehr auf Profit aus. Das sieht man ja auch bei einem anderen Fall.

Der Mann der jetzt vor Gericht steht und seine Tochter 25 Jahre gefangen gehalten hat. Da waren leute auch auf Profit aus. Als gutes Beispiel ist da ein Verkäufer einer Gerichtsnahen Imbissbude zu sehen, der sein Schnitzel welches er anbieten wollte als Namen von dem angeklagten. Sehr makaber wie ich finde. Nicht für den Täte selbst aber für die Familie usw. Medien sind informativ aber auch sehr rücksichtslos. Ich bin sehr betroffen über so eine dreise Rücksichtnahme.

Lg
 
aber von deinem Standpunkt aus gesehen, dürften die ja dann total abgebrüht sein.
Klar, sind sie auch, wie andere Konzerne auch.
Medienspektakel würde ich das nicht nennen,
Ich schon.
eher Information bzw. Information im Überfluss.
Was in der ganzen Berichterstattung an tatsächlicher Information enthalten ist kann man in 3 Zeilen zusammenschreiben.
 
Das durch so ein Schicksal Kapital geschrieben wird ist einfach unmenschlich. Das ist ja wie auf dem Markt.
 
Das durch so ein Schicksal Kapital geschrieben wird ist einfach unmenschlich. Das ist ja wie auf dem Markt.

Durch jegliches Schicksal wird Kapital geschlagen. Es ist doch egal was in der Welt passiert, im Vordergrund stehen die BLÖD-Leserreporter und knipsen noch brav wie der Mensch sein Leben aushaucht oder fragen noch ob er ein paar letzte Worte sagen will. Das ist kein Journalismus, das ist Voyeurismus.

Leid, Trauer und Hass verkaufen sich leider besser als gute Nachrichten. Wen interessiert ein positives Ereignis, wenn's irgendwo was zu gaffen gibt.
 
Natürlich ist es ihr Job aber ich finde das etwas mehr auf die allgemeine Rücksichtsnahme geachtet werden sollte.
 
Natürlich ist es ihr Job aber ich finde das etwas mehr auf die allgemeine Rücksichtsnahme geachtet werden sollte.
Deine Absicht in allen Ehren, aber das ist doch etwas naiv. Angebot richtet sich nach Nachfrage und Nachfrage ist auch eine solche Diskussion hier. Auch du schreibst hier mit und bezeugst somit Interesse an "Information".
 
Das war bezogen auf die Rücksichtsnahme in den Medien. Ws bringt es wenn die da 2 Wochen von berichten. Es lässt sich eh nicht mehr rückgängig machen.
 
Die "Trauerfeier" gestern war doch auch nur ein Showlaufen der Politiker im Wahlkampf. Hochsicherheitszone überall im Ort und überall Absperrungen, wie am Tag des Amoklaufs. Man hat wie so oft wenn Politiker eine Bühne brauchen nicht an die Opfer gedacht. Es hätte mich sogar nicht gewundert wenn in der Kirche nur Platz für die Politiker gewesen wäre und man die Familien in ne Lagerhalle mit Videowall geschickt hätte.

Thema Medien, fand ich auch sowas von lächerlich. Erst berichtet ARD groß und interviewed selbst Kinder als sie aus der Schule stürmten und ne Woche später zeigen sie dann wie reißerisch RTL doch aus Winnenden berichtet hat. Tolle Doppelmoral, besonders weil sie über RTL herziehen wollten, man aber ein blaues ARD Mikro mit im Bild sah.

------

Zum Brief:

Schusswaffen und Sport
Das neue Waffengesetzt ist ein Witz, weil es für alles Ausnahmen gibt und hier kann man dem Brief eigentlich nur zustimmen, am Waffengesetz muss etwas verändert werden. Besonders brisant finde ich übrigens das die Waffe die für den Amoklauf verwendet wurde, nichtmal für den Schießsport geeignet ist.

Medien: Fernsehen
Dem kann ich so nicht ganz folgen, denn es gibt durchaus ein ausgewogenes TV-Programm und man muss nicht unbedingt Action/Kriegsfilme/Krimis/... sehen. Was ich begrüßen würde wenn man bestimmte Inhalte die FSK 16/18 haben, nicht mehr bis ans Kinderprogramm morgens ransenden darf. Sondern hier evtl. schon um 5:00 das Ende setzt, wenn viele Kinder morgens aufstehen müssen.

Auch würde ich es begrüßen wenn sie die öffentlich rechtlichen Sender dem Thema vermitteln von Medienkompetenz verschreiben würden. Auf der einen Seite werben sie groß mit ihrem Kinderportal, aber wirklich was machen tun sie auch nicht. Ich würde einen Jugend-TV-Sender begrüßen der alle Themen aufnimmt die jugendliche bewegen. Stattdessen werden teils gute Jugendprogramme Nachts gesendet, anstatt zu einer vernünftigen Tageszeit.

Medien: Computerspiele
Ich halte nix von einem Verbot, vielmehr sollte es endlich schärfere Kontrollen geben bei Händlern und man sollte Testkäufer zulassen. Ein Killerspielverbot bringt garnix, mich haben so mit 14-16 die Spiele interessiert eben weil sie auf dem Index standen. Damals war es noch schwieriger an solche Spiele zu kommen, heute kann man es nicht verhindern. Darum sollte es ein Fach Medienkompetenz an der Schule geben, wo auch dieses Thema aufgegriffen wird.

Medien: Chatrooms und Foren
Tolle Forderung, leider haben die Eltern vergessen zu schreiben was sie sich genau wünschen. Hört sich für mich nach Überwachungsstaat an und da bin ich aus Prinzip gegen. Viel mehr kann man auch hier nur wieder das Fach "Medienkompetenz" fordern und Lehrer die nicht gegen Portale im Internet sind, sondern mit den Schülern über diese Reden.

Berichte über Gewalttaten
Das Medien den Namen und Bild nicht zeigen sollen, halte ich eher für kontraproduktiv. Auch ein teils gefordertes Stillschweigen der Medien, wie bei Suizidfällen halte ich für nicht machbar. So ein Suizidfall betrifft nur einen engen Personenkreis, ein Amoklauf einen großen.

Aufarbeitung der Vorgänge in Winnenden und Wendlingen
dem schließe ich mich vollstens an

----------

Als ich letzte Woche die Zeitung aufgeblättert habe, stand dort Amokdrohung an Schule und da drunter war das Bild der Schule auf der ich selbst einmal war. In dem Moment ist man dann erstmal geschockt.

Interessant wird es nur wenn man dann hören muss, die Schule wusste um die Probleme des Schülers und der Schüler durfte in den Pausen schon im Gebäude bleiben und ...

Als der Direktor dann von einer Amokdrohung erfahren hat, warf er den Schüler nach einem Gespräch mit den Eltern von der Schule. Als ich das gelesen habe, war ich sauer und bin es noch heute.

Der Schüler selbst befindet sich jetzt in der Jugendpsychatrie (auf eigenen Wunsch) und war auch schon vorher in Behandlung. Auch will der Schüler nicht zurück an die Schule kehren und hätte auch keinen Zugang zu Waffen gehabt.

Mich persönlich regt es jetzt nur folgendes auf: Die Schule wurde von den Eltern über die Probleme und das Mobbing an der Schule in Kenntnis gesetzt und sogar das Jugendamt war mit eingeschaltet und die Polizei. Anstatt sich den Problemen zu stellen, wirft man den Schüler dann einfach von der Schule und meint damit ist man das Problem los.

Ich dachte bis ich diese Zeitungsberichte gelesen habe, in dem kleinem Kaff in dem ich lebe ist die Welt noch heile und jetzt weiß ich selbst die Schule auf der ich einst war, hat nachgelassen.
 
Ich denke das Verbote einen gar nichts bringen oder eben aber Einschränkungen. Dann wird man dadurch eben anders drankommen. Das ist eben so geschehen und natürlich ist es schrecklich aber ich finde ein Verbot bringt einfach wenig.
 
Anstatt sich den Problemen zu stellen, wirft man den Schüler dann einfach von der Schule und meint damit ist man das Problem los.

Diese "Abschiebementalität" ist in deutschen Schulen leider weit verbeitet.
Anstatt schwächere Schüler zu fördern denken sich die meisten Schulen, dass diese sowieso irgendwann auf die Hauptschule abgeschoben werden können. Gleiches gilt für Problem und Mobbingfälle. Am besten ist es immer, wenn sie von selbt sich dafür entscheiden, die Schule zu wechseln.

Vielleicht nochmal zum offenem Brief:
Ich finde den Stil, den Satzbau und den Sprachgebrauch irgendwie für einen Brief von solcher Bedeutung unwürdig. Die Forderungen sind weit zu hoch, beispielsweise wird hier ein Mindestalter von 21 herangezogen, das schlichtweg über dem Erreichen der Volljährigkeit liegt, daher schonmal fragwürdig ist.

Das die Famlien sich jetzt nach etwas totalitärem sehnen kann ich ja verstehen, aber müssen sie das unbedingt so an die Öffentlichkeit tragen?
Totalitäres Verbot aller Spiele, totalitäre Überwachung des Internets und eine totalitäre Verbannung einjeder Gewalt im Fernsehen. Dies zeugt nicht von Differenziertheit. Ich kann wie gesagt, verstehen, dass es den Familien jetzt nicht einfach fällt, hier zu differenzieren und zu unterscheiden, aber dann stellt sich doch die Frage, ob der Zeitpunkt richtig ist, jetzt Forderungen zu stellen.
Denn in dieser Form, sind die Forderungen vom sachlichem Standpunkt aus, nicht ernst zu nehmen.
Schusswaffen sollten meines erachtens unter 18 nur in Begleitung von Erwachsenen verwendet werden dürfen, die Waffen an sich solltena uch nur in Vereinen gelagert werden, aber die Forderungen der Eltern sind schlichtweg zu krass und verurteilen, bzw kategorisieren viele unschuldige Menschen dieser Gesellschaft.

Wenn ich nun mich danach sehne, dass nirgends im Fernsehen, oder aber auch auf dem Computer gewalt sichtbar ist, ist das dann nicht ein Zeichen dafür, dass ich die Augen vor der Realität verschließen möchte?
Gewalt ist nunmal - leider - ein Teil unseres Lebens, es gibt weltweit Konflikte, die mit Gewalt ausgetragen werden und es gibt auch im Alltag öfters Gewalt. Wenn diese nun in Filmen dargestellt werden, dann ist das nur ein Umgang mit der menschlichen Psychologie.
Es gibt in Deutschland eine Instanz, die überprüft inwiefern ein Film schädlich sein kann für Jugendliche. Dementsprechend dürfen die Filme dann auch nur zu bestimmten Zeiten im Fernsehen laufen.
Was diese Familien nun aber fordern ist, dass Filme wie Star Wars, Spider Man oder auch Harry Potter aus dem Abendprogramm gestrichen werden.
Diese Filme schädigen aber den Großteil der Jugendlichen nicht, sondern unterhalten diese, fragwürdig ist, ob sie überhaupt jemandem schaden.
Desweiteren machen die Angehörigen einen krassen Fehlschluss, wenn sie sagen, dass Gewalt durch das Fernsehen in den Alltag gelangt. Der Alltag war seit jeher von Gewalt geprägt. Ob in der Antike, im Mittelalter, oder eben heute, es gab immer Gewalt. Von daher ist die Gewalt im Fernsehen eher ein Indikator für Gewalt in der Realität.
Außerdem wird der Verstand von jedem Bundesbürger durch folgenden Satz vollkommen nichtig gemacht:"Das Fernsehen setzt heute die ethischen und moralischen Standards"
Willkommen im Zeitalter des ungebildeten Bürgertums.

Zu den Computerspielen brauch ich glaub kaum was sagen, es ist wie in den meisten anderen Teilen des Briefes, dass pauschalisiert wird und vernachlässigt wird, dass der Großteil der Konsumenten durch diese unterhalten wird und nicht aggressiver wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich den Gedankengang der Angehörigen gut verstehen kann, aber sie durch diesen offenen Brief definitv einen Fehler gemacht haben, denn für so einen Brief sollte man die Forderungen vorher schon sachlich überdenken.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich den Gedankengang der Angehörigen gut verstehen kann, aber sie durch diesen offenen Brief definitv einen Fehler gemacht haben, denn für so einen Brief sollte man die Forderungen vorher schon sachlich überdenken.
Allerdings. Das liest sich wie ein nicht durchdachter Katalog an Forderungen. Forderungen nach Zensur, Kontrolle...trotz der nachvollziehbaren Emotionen der Familien finde ich das doch etwas schwach, was sie mit diesem Brief abgeliefert haben. Selbst ein gebildeter Schüler wird erkennen, was für Gefahren aus diesen Forderungen hervorgehen würden, wenn man diese umsetzt und dieser Brief stammt von Erwachsenen, die die Stasi-Zeit miterlebt haben :!: (wenn auch wahrscheinlich nur von außen).

Weiterhin wurde sich mit der Thematik, die hinter den Forderungen steckt, überhaupt nicht auseinandergesetzt, wie im Post über mir schon angedeutet wurde.

Klar, die Familien sind voller Hass und Trauer...aber ein Brief an den Bundespräsidenten, der dazu noch offen ist, sollte meiner Meinung nach auf einem anderen Niveau sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst ein gebildeter Schüler wird erkennen, was für Gefahren aus diesen Forderungen hervorgehen würden, wenn man diese umsetzt und dieser Brief stammt von Erwachsenen, die die Stasi-Zeit miterlebt haben :!: (wenn auch wahrscheinlich nur von außen).


Wie du schon sagst, von außen... Diese Personen haben also kaum Kenntnis davon, wie es ist unter Einfluss der Stasi zu leben.

Naja, ich finde, dass einige der Forderungen stark nach dem klingt, was populistische Stimmen fordern. Vor allem was den Bereich der Medien angeht. Es liegt an den Schülern, nur das zu sehen, was sie verkraften; und es ist Verantwortung der Eltern sie zu solchen Menschen zu machen.

Ich respektiere die Trauer der Angehörigen, aber dieser Brief ist nicht die angemessene Reaktion.
 
Das neue Waffengesetzt ist ein Witz, weil es für alles Ausnahmen gibt und hier kann man dem Brief eigentlich nur zustimmen, am Waffengesetz muss etwas verändert werden.
Das ist nicht anders als mit den Killerspielen:
Einfach so verbieten oder Gesetz verschärfen bringt u.U. wenig außer diejenigen zu Ärgen die sich trotz Waffenbesitz (oder Spielen) korrekt verhalten.
Besonders brisant finde ich übrigens das die Waffe die für den Amoklauf verwendet wurde, nichtmal für den Schießsport geeignet ist.
Wie kommst Du denn auf die Idee?
Es gibt mehrere Verbände mit insgesamt mehreren dutzend Disziplinen, von denen einige
ganz klar auf sog. *Dienstwaffen* ausgelegt sind - und zwar deshalb weil es damit etwas schwieriger ist entsprechend präziese zu Schießen als mit hochgezüchteten Sportwaffen (bzw. um das *Hochrüsten* mit Ausgleichsgewichten, präzise auf die Hand abgestimmten Griffschalen usw. ein bisschen einzudämmen).
Ähnlich ist die Forderung nach der Begrenzung der Magazinkapazität auf 2 Schuß zu werten, denn damit lassen sich die meisten Pistolendisziplinen nicht durchführen, z.B:
Sportpistole
(SpoPi) Sportpistole wird mit Kleinkaliber- (KK) bzw. Großkaliber- (GK) Waffen mit 5-Schuss Magazin geschossen.
Dabei wird die Schusszahl des Wettkampfes zweigeteilt in Präzisions- und Duell-Teil.

Entfernung: 25 m
Ziel: Drehscheibe (Präzision-10: ca. 5cm, Duell-10 ca. 10cm)
Schusszahl: Jugend 30, Schützen 30 (60)
Zeit: Präzision 5 Min. für je 5 Schuss;
Duell 3s je Schuss in 5er Serien

Standardpistole
(StaPi) Die Standardpistole wird mit der gleichen Waffe wie die Sportpistole geschossen, nur wird hier das Wettkampfprogramm nach Zeiten dreigeteilt

Entfernung: 25 m
Ziel: Drehscheibe (Durchmesser 10: ca. 5 cm)
Schusszahl: 30 (Wettkämpfe ab Bezirk: 60)
Zeit: 1. Drittel des Wettkampfes: 150 Sek. für 5 Schuss
2. Drittel des Wettkampfes: 20 Sek. für 5 Schuss
3. Drittel des Wettkampfes: 10 Sek. für 5 Schuss

OSP OSP steht für "Olympische Schnellfeuerpistole" und bezeichnet die dynamischste der Pistolendisziplinen.
Als Waffe kommt ebenfalls die Sportpistole zum Einsatz.
Für jeden Schützen stehen wie bei LP-5schüssig 5 Scheiben zur Verfügung, auf die jeweils pro Serie nur je ein Schuss abgegeben wird.

Entfernung: 25 m
Ziel: 5 Drehscheiben je Schütze (Durchmesser 10: ca. 10 cm)
Schusszahl: Jugend 40 (8,6 Sek.), Schützen 60
Zeit: 1. Drittel des Wettkampfes: 10 Sek. für 5 Schuss
2. Drittel des Wettkampfes: 8 Sek. für 5 Schuss
3. Drittel des Wettkampfes: 6 Sek. für 5 Schuss
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nicht anders als mit den Killerspielen:
Einfach so verbieten oder Gesetz verschärfen bringt u.U. wenig außer diejenigen zu Ärgen die sich trotz Waffenbesitz (oder Spielen) korrekt verhalten.

Doch es bringt etwas, Waffen muss ich irgendwoher beziehen. Sprich ich muss sie irgendwo real erwerben. Klar man kann auch Waffen auffem Schwarzmarkt kaufen oder sie über die Grenze schmuggeln. Dennoch kann es nicht angehen das es nichtmal ein bundeseinheitliches Waffenregister (der legalen Waffen) gibt.

Bei Spielen sieht das ganze schwieriger aus, Spiele kann ich übers Internet beziehen und muss diese nicht real irgendwo kaufen.

Sprich den Waffenmarkt kann man eher beobachten/überwachen/katalogisieren als den Spielemarkt. Mir geht es auch nicht darum den Waffensport zu verbieten. Ich bin nur dafür das man das Waffengesetz insofern ändert, das man weiß wer welche Waffen besitzt.


Das andere was du schreibst mag stimmen, ich habe gegenteiliges gehört und gelesen. Aber das über diese Themen viel falsches geschrieben wurde, sollte jedem klar sein.
 
Dennoch kann es nicht angehen das es nichtmal ein bundeseinheitliches Waffenregister (der legalen Waffen) gibt.
Na, ob das so einen großen Unterschied macht ob (wie) die Ordnungs- und Landratsämter die Register haben oder ob es da irgendwo ein Megafile gibt wage ich zu bezweifeln, aber gegen den Punkt wird ja wohl auch kaum ein Sportschütze etwas haben, solange der Papierkram nach wie vor regional erledigt werden kann.
Spiele kann ich übers Internet beziehen und muss diese nicht real irgendwo kaufen.
Ich hab zwar noch nicht nachgesehen, aber ich trau mich zu Wetten daß Du illegale Waffen auch übers Internet bekommen kannst.
Ich bin nur dafür das man das Waffengesetz insofern ändert, das man weiß wer welche Waffen besitzt.
Wie gesagt, die Kreisverwaltungsbehörden wissen es ja, schließlich muß man jedesmal wenn man eine Waffe kauft/verkauft/verschrottet usw. da erscheinen und die Ein- bzw. Austragen lassen (bzw. bei solchen unte 70cm oder mehr als 2 Schuß Magazinkapazität einmal vor dem Kauf, um den Waffentyp eintagen zu lassen und einmal danach um die Waffe selbst einzutragen).
Ich sehe nicht wo da ein Problem liegt daß die das dann nach Flensburg oder sonstwo weitermelden, das geht ohne allzugroßen Verwaltungsaufwand.
Das andere was du schreibst mag stimmen, ich habe gegenteiliges gehört und gelesen. Aber das über diese Themen viel falsches geschrieben wurde, sollte jedem klar sein.
Ja, geschrieben wird Vieles, gewußt weniges, dabei sind die Informationen nicht gerade geheim, die findet man überall im Internet.
Unten nur mal ein Beispiel für was die Beretta geeignet ist (und bevor sich jetzt allzuviele Leute wundern warum soviele Sportschützen 9mm-Waffen verwenden obwohl eine ganze Reihe von Kaliebern möglich ist, das ist ganz einfach deshalb weil die Munition billiger ist als bei anderen Großkaliebern):
Dienstpistole 1 (DP 1)
( Kurzbeschreibung; kein Ersatz der Sportordnung )
Waffe
Alle unveränderten automatischen Dienstpistolen in originalem Zustand unabhängig von ihrer Einführung sind zugelassen.
a) Visierung
Eine einseitig verstellbare, d.h. vertikal oder horizontal verstellbare
Visierung an einer Dienstpistole ist zulässig, soweit diese dem Original entspricht und nach der Waffenabnahme nicht mehr verstellt wird.
b) Abzug 1360 p, kein Triggerstop
c) Griffschalen dürfen durch gleichartige, z.B. Pachmayr ersetzt werden. Combatgriffschalen und Sportgriffe sind nicht zulässig.
Kaliber
Kaliber .32 bis .455
 
hi,

habe da ein paar Sachen mitbekommen, die nicht veröffentlicht wurden.

1. Tathintergund (einer von vielen):
Ein paar Tage vor dem Amoklauf spielte sich folegendes ab (wohne im Nachbarort - Quelle: Freunde, Bekannte): (kurz)Tim K. ist in ein Mädchen verknallt. Das Mädchen feiert eine Geburtstagsparty, während Tim K. einen Anruf tätigt um eine Liebeserklärung zu machen. Das Mädchen schaltet (vorsätzlich) den Lautsprecher ein als tim angefangen hatte seine Liebe zu gestehen. Daraufhin lachten sich die Personen auf der Geburtstagstparty zum "Tode". Nach dieser "peinlichen" Aktion bekam Tim K. in einer Community Mails (gespött) von den Personen (überwiegend Mädchen) die auf der Geburtstagsparty waren und sich totlachten.
Diese Aktion brachte das Fass zum überlaufen. Er notierte sich die Namen dieser Personen und plante nun seine grausame Tat...

Hiermit stellt sich fest das er nicht einfach willkürlich rumgeschossen...

2. Er war nicht in der Psychatrie weil er psychisch gestört war. Er wollte damit etwas anderes beszewecken, ratet mal.........................jop die Ausmusterung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: