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Trivago-FunCheffin
- 24 April 2006
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Und wie sicher bist du dir, dass diese Merkmale in Winnenden vorhanden waren?
Aus Notwehr rennt man ballernd durchs Dorf oder wie?
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Und wie sicher bist du dir, dass diese Merkmale in Winnenden vorhanden waren?
Aus Notwehr rennt man ballernd durchs Dorf oder wie?
Und ganz nebenbei: Dein affektiertes Auftreten macht es nicht wahrscheinlicher, dass man deine Meinung teilt oder in irgendeiner Form hinnimmt.
Niemand muss meine Meinung hinnehmen. Ich muss aber auch nicht Deine Meinung (oder die von sonstwem auf dieser Welt) hinnehmen. Deutschland ist ein freies Land und daher habe ich ein Anrecht auf meine Meinung - was Du davon denkst, musst Du wissen. Es spricht aber von intoleranz, wenn Du jemands Meinung abweist bzw. verbieten willst, nur weil sie Dir nicht passt. Es ist meine Meinung, dass es für das Geschehen in Winnenden niemals einen triftigen Grund oder eine Rechtfertigung geben kann. Punkt. Wenn Dir das nicht passt - Dein problem.
PS: die Wiki-Definition stammt aus dem Gesetzbuch; die wurde nicht von Wiki erfunden.
STUTTGART (dpa/K. van Driel) - Die Staatsanwaltschaft hat für den Vater des Amokläufers von Winnenden zwei Jahre Haft auf Bewährung gefordert. Der 51-Jährige habe sich der 15-fachen fahrlässigen Tötung schuldig gemacht, erklärten die Ankläger in ihrem Plädoyer vor dem Landgericht Stuttgart. Der Sportschütze hatte eine seiner Pistolen unverschlossen im Schlafzimmer aufbewahrt. Damit hatte sein Sohn am 11. März 2009 15 Menschen und sich selbst erschossen.
Find das Urteil gerecht. Eine Verurteilung wegen 15 fachen Mordes wäre überzogen.
Stuttgart (dpa) - Mehr als sechs Jahre nach dem Amoklauf von Winnenden ist der Vater des Täters zu Schadenersatz verurteilt worden. Er muss der Unfallkasse Baden-Württemberg die Kosten für die Heilbehandlung von Schülern, Eltern und Lehrern ersetzen. Das hat das Landgericht Stuttgart entschieden. Die Höhe des Schadenersatzes muss noch festgelegt werden. Die Versicherung verlangt knapp 717 000 Euro Der 17-jährige Tim K. hatte 2009 an seiner ehemaligen Schule und auf der Flucht 15 Menschen und sich selbst erschossen. Die Tatwaffe hatte der Vater unverschlossen im Schlafzimmer aufbewahrt.
Winnenden (dpa) - Am neunten Jahrestag des Amoklaufs von Winnenden haben Einwohner der Kleinstadt nahe Stuttgart erneut der Opfer gedacht. Zugleich stand das Gedenken in diesem Jahr im Zeichen der Verbundenheit mit Jugendlichen in den USA.
Nach Schulmassakern wie zuletzt in Florida wehren sie sich verstärkt gegen die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen in dem Land.
Wie stets am 11. März läuteten in Winnenden um 9.33 Uhr die Kirchenglocken. Zu dieser Zeit war vor neun Jahren der erste Notruf bei der Polizei eingegangen. Ein ehemaliger Schüler war in die Albertville-Realschule eingedrungen und hatte mit der Pistole seines Vaters acht Schülerinnen, einen Schüler und drei Lehrerinnen ermordet. Auf seiner Flucht erschoss der 17-Jährige drei weitere Menschen und schließlich sich selbst.
Die Flaggen der Stadt tragen an den Jahrestagen stets Trauerflor. An der Gedenkstätte in Sichtweite der Schule hielt Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth (CDU) eine Ansprache. Jugendliche verlasen die Namen der Ermordeten und ihr Alter. Die meisten waren gerade mal 15 oder 16 Jahre alt. «Es ist für uns sehr wichtig, dass gerade Jugendliche dem Gedenken an die Opfer ihre Stimme verleihen»», sagte Gisela Mayer. Die Leiterin der Stiftung gegen Gewalt an Schulen hatte bei dem Angriff in Winnenden ihre Tochter Nina verloren, die an der Schule als Referendarin arbeitete.
Für den Abend war in Winnenden eine Lichterkette unter dem Motto «Never Again! » («Nie wieder! ») geplant. Damit bekunden Jugendliche in Winnenden Solidarität mit der gleichnamigen Protestkampagne gegen Schulmassaker in den USA. Sie war spontan nach dem Angriff eines 19-Jährigen auf eine High School in Parkland (Florida) entstanden, bei dem er am 14. Februar 17 Menschen erschoss, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler.
Die anschließend von US-Präsident Donald Trump geäußerte Idee, Lehrer an Schulen zu bewaffnen, wird von der Stiftung abgelehnt. «Wie soll ein Lehrer einen Bewaffneten mit Tötungsabsicht gegenübertreten - er müsste die Waffe in der einen Hand tragen, in der anderen die Kreide», sagte Gisela Mayer.
Nicht nur viele US-Schulen haben nach Mayers Worten ein Gewaltproblem, sondern auch deutsche. Eine Bewaffnung werde aber potenzielle Amokläufer nicht abschrecken, da ihre Taten einen erweiterten Suizid darstellten. Im Gegenteil: *«Ich vermute, dass es solchen Menschen einen zusätzlichen Nervenkitzel bereitet, möglichst viele Menschen zu töten, bevor sie selbst erschossen werden.»