Reddogg wen wählst du denn bei der Bundestagswahl?
Erstmal muss ihr mir den Wahlschein organisieren, da ich für die nächsten Jahre im Ausland verweile. :biggrin:

Aber ich habe natürlich eine Partei die ich wählen werde, aber da es sich um eine geheime Wahl handelt, werde ich meine Position natürlich nicht freigeben.

Was ich dazu sagen kann ist, dass ich auf KEINEN Fall, die Rassisten/fremdenhassenden Idioten oder deren "moderaten" Zeitgenossen, die besonders in Sachsen so gut wie keinen Unterschied mehr zu denjenigen machen, wählen werde. Denn in Bautzen hat sich ja gerade erst die CDU mit NPD-Vertretern getroffen um wegen der "eventbetonten Einhemischen" zu sprechen, ach nein dort heisst es ja um Mittel gegen die Geflüchteten zu finden...

Ergo: keine CDU und auf keinen Fall den Rassistenverein AfD der heute schon wieder mit der "Entsorgung" von Menschen hantiert, um es dann ein paar Stunden wieder etwas zu relativieren.

Kein Meter Platz für Rassisten und fremdenhassende Individuen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es wird zwischen 9 und 14 %.

Die AfD-Hasser können ja die Migrantenparteien ADD oder BIG wählen, die auch antreten.

In 10 Jahren werden die vielleicht so stark sein (Migrantenparteien), dass die die Mehrheit stellen und dann kann es uns ja nur erfreuen wenn diejenigen die das nicht gesehen haben wollen mit Kopftuch herumlaufen müssen. All die Gutmenschen werden schon noch sehen was sie davon haben, eine Migrantenpolitik zu unterstützen wie wir sie erleben. Jetzt lachen die mich alle aus aber die werden nicht mehr lange lachen.
 
afd, steht das nicht für Alternative Faschisten Deutschland?
Darüber wurde bei einer Wahlveranstalltung der afd ganz öffentlich gesprochen. Ich frage mich, wann ihr endlich dazu steht und das für ersetzt, damit alle langsam bescheid wissen.
 
afd, steht das nicht für Alternative Faschisten Deutschland?
....... Ich frage mich, wann ihr endlich dazu steht und das für ersetzt, damit alle langsam bescheid wissen.
Es reicht doch, dass DU es begriffen ha(s)st und Dein "Wissen" freizügig verbreitest.
Ich selbst halte nichts von der AfD - aber dein Gehetze ist erschreckend. :nö: :nö:
 
In 10 Jahren werden die vielleicht so stark sein (Migrantenparteien), dass die die Mehrheit stellen und dann kann es uns ja nur erfreuen wenn diejenigen die das nicht gesehen haben wollen mit Kopftuch herumlaufen müssen. All die Gutmenschen werden schon noch sehen was sie davon haben, eine Migrantenpolitik zu unterstützen wie wir sie erleben. Jetzt lachen die mich alle aus aber die werden nicht mehr lange lachen.

Ist man einmal im Urlaub, kommen hier wieder die AfD-Freaks raus und hauen Schwachsinn in die Tastatur.

Dass jegliche Berechnungen andere Ergebnisse liefern, interessiert ja unsere AfD Freaks nicht.

gruss kelle!
 
Die Alternativen sind rar gesäht.... Liberal-Konservativ scheint häufiger dabei zu sein, ganz weit rechts mehrfach, ganz weit links mehrfach und einige Parteien, die wohl nicht wirklich ernst einzuordnen sind.

Wer eine wirkliche Alternative sucht, hat es da schon schwer.
 
Kommt darauf an, was man will...

Wenn man nur seinen Protest gegenüber "etablierten" ausdrücken möchte, gibt es immerhin "Die PARTEI". Dort stehen auf den ersten Listenplätzen Menschen, die im unwahrscheinlichen Falle eines Einzuges in den Bundestag zumindest konstruktive Beiträge liefern können und vermutlich auch würden.

Wenn man wirklich eine Änderung der Politik möchte, dem bleibt eigentlich immer nur eine der aussichtsreichen Parteien. Und dort muss man sich dann eben entscheiden, welche "Kröten" man lieber schluckt.
 
Kommt darauf an, was man will...

Wenn man nur seinen Protest gegenüber "etablierten" ausdrücken möchte, gibt es immerhin "Die PARTEI". Dort stehen auf den ersten Listenplätzen Menschen, die im unwahrscheinlichen Falle eines Einzuges in den Bundestag zumindest konstruktive Beiträge liefern können und vermutlich auch würden.

Ernsthaft? Ich meine, den Beweis dafür sind sie zumindest im Europaparlament schuldig geblieben. Den Parlamentarismus lächerlich zu machen ist meines Erachtens nicht wirklich konstruktiv...
 
Bei mir kam heraus: Die PARTEI, ganz dicht gefolgt von Die Linke (nicht einmal 1% Unterschied 8O)
Wer es wohl am Ende wurde? :LOL:
 
Ernsthaft? Ich meine, den Beweis dafür sind sie zumindest im Europaparlament schuldig geblieben. Den Parlamentarismus lächerlich zu machen ist meines Erachtens nicht wirklich konstruktiv...

Die Form der Satire schließt nicht grundsätzlich aus, dass interessante Gedanken angesprochen werden und Diskussionen ausgelöst werden. Mehr kann man als Ein-Mann-Opposition in einem Parlament auch nicht tun. Ich habe dazu mal ein Beispiel herausgesucht: https://www.spiegel.de/politik/ausl...rland-wegen-apple-steuererlass-a-1112461.html .

Für diese These spricht auch die Beliebtheit der Satiresendungen (vor allem) im öffentlich/rechtlichen Rundfunk, die nicht selten Diskussionen im privaten Bereich auslösen oder befeuern.

Und wenn man sich Beiträge von Mark Benecke, Serdar Somuncu oder auch Nico Semsrott anhört/ansieht, so erkennt man, dass diese allesamt zu informierten, redegewandten und intelligenten Aussagen in der Lage sind.

Ich würde mir Bundestagsreden mit satirischem Anstrich jedenfalls lieber ansehen als billige Witze und bescheidene persönliche Angriffe aus dem Parlament oder vom Rednerpult. Beispiel: Das lächerliche Ausnutzen von Redewendungen wie kürzlich die der Bundeskanzlerin, wo sie sagte "Meine Zeit ist am Ende" : https://www.huffingtonpost.de/2017/09/05/merkel-bundestag_n_17910720.html .

Und wer sowas für einen "bedauerlichen Einzelfall" hält, denke nur an Nahles´ Pippi-Langstrumpf-SingSang oder lese "Das Hohe Haus" von Roger Willemsen. Insofern frage ich mich, wie "die PARTEI" den Parlamentarismus lächerlicher machen könnte, als er streckenweise ohnehin schon ist.
 
Das Ding mit Satire ist, dass ihr es leicht fällt, Probleme anzusprechen, es aber bei den Lösungen hakt. Der Kritiker hat es immer leichter als der Künstler (gut - in den Parlamenten wohl eher Arbeiter), da Kritik in erster Linie eingängig sein muss und unterhalten soll, aber den Fehler nicht aus der Welt schaffen darf, da sie sonst ja selber obsolet wird.

Deshalb sollte es nicht die Frage sein, die man sich bei der Rede von Sonneborn stellt, ob es lustig ist, was er da von sich gibt, sondern ob es die Lösung des Problems wäre - und das kann man im Sinne eines funktionierenden Europa wohl klar verneinen. Es hat ja auch seinen Grund, warum Georg Schramm eine Kandidatur für das Bundespräsidentenamt rundweg abgelehnt hat, obwohl er eine viel feinere satirische Klinge führt als Sonneborn, Somuncu und Co.

Natürlich sind Auftritte von "Pippi" Nahles nur Steilvorlagen zum Fremdschämen, aber von einem Parlament möchte ich REGIERT, nicht UNTERHALTEN werden!
 
Das Ding mit Satire ist, dass ihr es leicht fällt, Probleme anzusprechen, es aber bei den Lösungen hakt. Der Kritiker hat es immer leichter als der Künstler (gut - in den Parlamenten wohl eher Arbeiter), da Kritik in erster Linie eingängig sein muss und unterhalten soll, aber den Fehler nicht aus der Welt schaffen darf, da sie sonst ja selber obsolet wird. [...]

Dem würde ich nicht widersprechen. Dennoch ist Kritik an der bestehenden Situation im Parlament nicht Fehl am Platze. Solange man gar nicht drin ist ist sie, als Gegengewicht zu "Alternativen" wie sie hier im Thread behandelt werden, sogar völlig ausreichend.

Ob und wie sich "Die PARTEI" verhalten müsste, wenn sie in Fraktionsstärke im Bundestag sitzt, darüber können wir uns dann noch mal unterhalten. Jedenfalls glaube ich nicht, dass Personen wie die genannten der Demokratie irgendwie mehr schaden würden als Kollegen aus der AfD, der NPD oder auch von den Piraten, um mal die andere Seite einzubeziehen.

Alle diese Parteien müssen/mussten sich nach (meist) überraschendem Einzug in die Parlamente erst einmal überlegen und miteinander verständigen wie sie nun genau teilhaben wollen.

Insgesamt taugt "die PARTEI" daher m.E. ganz generell (und auch als bessere im Bezug auf NPD und AfD) als Wahlalternative für reine Protestwähler.

Ich persönlich habe mich anders entschieden (Briefwahl), weil mir auch die konkreten Lösungsvorschläge
wichtig sind. Das muss aber nicht der einzige legitime Grund für eine Wahlentscheidung sein.
 
In der Partei die Partei sammelt sich der (linke) Pöbel. Wenn man sich das Abstimmungsverhalten ansieht von Herrn Sonneborn im EU-Parlament dann ist erkennbar, dass er oft mit den Linken stimmt.

Also einen gewissen Unterhaltungswert kann man dieser Partei nicht absprechen aber wählen würde ich die trotzdem nicht.
 
In der Partei die Partei sammelt sich der (linke) Pöbel. Wenn man sich das Abstimmungsverhalten ansieht von Herrn Sonneborn im EU-Parlament dann ist erkennbar, dass er oft mit den Linken stimmt.

Also einen gewissen Unterhaltungswert kann man dieser Partei nicht absprechen aber wählen würde ich die trotzdem nicht.

Gewählt habe ich "die PARTEI" auch nicht, ich halte sie nur für eine wählbare Alternative für Protestwähler.

Anders als Du würde ich mir auch nicht anmassen, die Wähler oder Mitglieder irgendeiner Partei pauschal als Pöbel zu bezeichnen. Solltst Du Herrn Sonneborn persönlich gemeint haben, so passt er eindeutig nicht in die Definition (vgl. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pöbel). ;)
 
Gewählt habe ich "die PARTEI" auch nicht, ich halte sie nur für eine wählbare Alternative für Protestwähler.

Anders als Du würde ich mir auch nicht anmassen, die Wähler oder Mitglieder irgendeiner Partei pauschal als Pöbel zu bezeichnen. Solltst Du Herrn Sonneborn persönlich gemeint haben, so passt er eindeutig nicht in die Definition (vgl. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pöbel). ;)

Ich würde ja fast eher denken bei fluidum recht schon eine mögliche linke Nähe um zum Pöbel zu gehören. Der schreiende Pöbel wie in DD und Co ist natürlich was ganz anderes. :ugly:
 
Das Ding mit Satire ist, dass ihr es leicht fällt, Probleme anzusprechen, es aber bei den Lösungen hakt. Der Kritiker hat es immer leichter als der Künstler (gut - in den Parlamenten wohl eher Arbeiter), da Kritik in erster Linie eingängig sein muss und unterhalten soll, aber den Fehler nicht aus der Welt schaffen darf, da sie sonst ja selber obsolet wird.
Ich glaube wirklich, dass Somuncu tatsächlich auch Lösungen bieten könnte zur Integrationsfrage (oder auch bei Nichtintegration). Er kann das mit seiner Abstammung auch viel einfacher als andere.

Und ich bin fest davon überzeugt, dass Leute wie Pispers auch Lösungen anbieten könnten für soziale Fragen und Umverteilungsthemen. Die bieten sie ja auch teilweise in ihren Vorträgen an.

Mal 8 Stunden mit den guten politischen Kabarettisten und Satirikern hingesetzt und man hätte vermutlich ein besseres und vollständigeres Wahlprogramm als es viele Parteien derzeit anbieten. Eine Partei wie "Volksabstimmung" bietet als einigen Punkt: Volksabstimmungen, damit sei erstmal das Wichtigste angesprochen....