Unfreundlichkeit in Deutschland - Eure Meinung?

Not-Patrick

Behält sein Not :D
ID: 37858
L
24 April 2006
94
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Moin Leute,

ich arbeite im Dienstleistungsgewerbe und bekomme jeden Tag mit, wie unfreundlich Menschen trotz netter Beratung etc. seien können.
Ich meine, überall ist mitlerweile das Motto "hier kennt mich eh keiner".
Besonders in Geschäften bekomme ich es immerwieder mit!
Auf der Autobahn wird gedrängelt und geschoben.
Jeder zieht nur noch sein eigenes Ding durch.
Klar, da platzt einem auch 'mal die Hutschnur!
In anderen Ländern sieht das ganze meiner Meinung nach anders aus - was haltet Ihr davon?
Woran mag das wohl liegen... zuviel Stress?

Gruß
Patrick
 
Wenn ich jetzt nicht so hundemüde wäre würd ich noch nen ganzen Aufsatz zu dem Thema hier schreiben..

Fasse es mal kurz zusammen, du sagst du arbeitest im Dienstleistungsgewerbe, da geht es ja darum das jemand etwas von dir will bzw eine Leistung erwartet.
Da kommt dann der Spruch "Jeder ist sich selbst der nächste" zum packen. Solange es darum geht etwas haben zu wollen oder eine Leistung in Anspruch nehmen zu wollen ist der "verallgemeinerte Deutsche" EGOIST!! ;)

Denke das die unfreundlichkeit aber in den letzten Jahren stark zugenommen hat! Habe von 2000 bis 2004 auch im Dienstleistungsgewerbe gearbeitet und finde das die "Hemmschwelle" der Kunden unfreundlich zu reagieren drastisch gesunken ist von Jahr zu Jahr.. Sind die Kunden mit deinem Unternehmen nicht zufrieden kannst du noch soviel Zucker in deren Ohren pusten, die bleiben unfreundlich..

Woran das liegt? Hm schwer zu sagen..
Verallgemeinern wir das mal ein bisschen und sagen es liegt am Stress!
Worin begründet sich der? Denke das ist individuell verschieden aber Hauptgründe könnten sein: Arbeitslos, Geldsorgen, Familiäre Probleme etc etc..

Denke im Ausland ist das auch nicht anders.. Da kriegt mans nur nicht so mit weil man Tourist ist, und die werden ja meistens noch mit Samthandschuhe angefasst damit sie ja wiederkommen..

Kann dir nur den Rat geben auch bei unfreundlichen Kunden immer lieb und brav weiterzulächeln, innerlich kannst du denen den Stinkefinger zeigen. Ich hab das auf Dauer nicht gekonnt, deshalb arbeite ich seit 2004 nicht mehr im Dienstleistungsgewerbe :mrgreen:
 
Hiphop ist schuld :mrgreen:

Nein, im Ernst. Das liegt wohl auch mit daran, dass viele Menschen in Deutschland ihre Mitmenschen irgendwie nur in ihrer Funktion wahrnehmen, nicht als Menschen.
In Skandinavien z.B. kann man auf eine Party gehen, sich den ganzen Abend unterhalten und zum Schluss wurde man nicht ein einziges Mal nach seinem Beruf gefragt. Das finde ich sehr angenehm.

In Deutschland hingegen klassisches Schema F in jeder Quizshow: "Hallo, ich bin der Hubert, 49 Jahre, Schlachtermeister." Zack. Alles klar, in die Schublade sortiert, mehr müssen wir über diesen Menschen nicht wissen.

Viele Menschen - auch in meinem Umfeld - werden schon in ihrer Jugend von ihren Eltern so erzogen: Du musst im Leben "was erreichen" (damit ist dann Job, Auto, Bausparvertrag gemeint), das ist das allerwichtigste. Freundlichkeit (und damit verbunden auch irgendwo Respekt) ist da doch nur hinderlich.

Ich habe z.B. die Angewohnheit, wenn sich mein Blick zufällig mit einem Fremden trifft, z.B. im Aufzug oder der U-Bahn, nicht einfach schnell peinlich berührt wegzuschauen, sondern zu lächeln. Find ich einfach netter, immerhin ist man ja gerade Leidensgenosse (beim Warten, beim rumstehen im überfüllten Zug, ...). Leider kriegt man da ganz oft Blicke, die einfach nur aussagen "Was will der von mir? Der hat doch Hintergedanken..."
Die einzigen, die gerne zurücklächeln sind alte Frauen. Das Freundlichsein wird einem hier ja so regelrecht abgewöhnt: Wenn man da nicht so stur ist wie ich :)biggrin: ), denkt man sich ja auch irgendwann "Bin ich denn blöd, dass ich mich hier als einziger die ganze Zeit zum Affen mache?"
Das ist ähnlich wie hier im Forum :) An einem langen Posting wie diesem hier edite ich hinterher noch 10 mal herum, wenn ich noch Fehler finde. Einfach aus Höflichkeit gegenüber dem Leser. Andere schaffen das ja noch nich mal in der Überschrift, wenn sie sogar noch Hilfe möchten. Naja, ich schweife ab.

Alle sind - insbesondere hier in Deutschland - viel zu sehr damit beschäftigt, ihrem scheinbaren Glück hinterherzuhetzen, das die Gesellschaft vorgibt: Geld ranschaffen, an der Karriere feilen, zwischendurch noch ins Fitnessstudio... Und seine Mitmenschen auf diesem Weg dabei nur als Mittel zum Zweck zu sehen, das ist eben irgendwie etwas, was man im heutigen entfesselten Kapitalismus antrainiert bekommt. Für Freundlichkeit kann man sich keinen BMW kaufen...

Und - gerade im Dienstleistungsbereich - irgendwie setzen sich immer mehr solche Gedanken durch, wie "Immerhin wird der ja dafür bezahlt...", was für manche wohl Respekt überflüssig macht.
Zum Beispiel die osteuropäischen Frauen in den Mensen und Cafeterien an der Uni, die da für einen Hungerlohn im Akkord Brötchen belegen und Kaffee machen. Die haben meinen Respekt! Das mindeste, wie ich das äußern kann, ist dass ich Blickkontakt halte, lächle, "Bitte" und "Dankeschön" und "Schönen Tag noch" sage... Und, wisst ihr was? Ich komme mir dabei vor wie ein Alien! Man wird von den anderen Leuten in der Schlange komisch angeschaut. Die rüffeln die Frauen nur zusammen, wenn sie mal eine Bestellung falsch verstanden haben... Sowas ist doch nur noch traurig.

Aber je mehr sich die rein kapitalistische Sichtweise und damit die "Leistungsgesellschaft" verstärkt und gleichzeitig der "Konkurrenzkampf" der Menschen (um Posten, Titel, Autos, Frauen, ... denn als Hartz IVer z.B. ist man doch nur "faul" und "Dreck"...) immer stärker wird, scheint das alles immer normaler zu werden. :-?
 
wegen dienstleistungsgewerbe: denk dir immer: die wollen was von dir.
alles andere is ellenbogengesellschaft.. ich glaub da kann man stunden eroertern :)
 
Naja...betrachten wir das ganze mal aus der anderen Perspektive..

Was wenn man als Kunde einfacht nicht die Beratung erhält, die man gerne hätte? Was wenn man als Kunde (vor allem im Dienstleistungsgewerbe) ständig abgezockt wird?

Für n Handy, in dem der Akku leer is, und das mit einem simplen Aufladen wieder funktionieren würde, muss man urplötzlich die Platine auswechseln (So geschehen. Weiss leider nicht in welcher Doku das war, Spiegel oder Focus TV)
Das geht von Branche zu Branche. Handwerk bis hin zu Beratungen, die absolut nutzlos sind. Selbst der Staat bescheisst uns von vorne bis hinten...

Diese Ungerechtigkeit wird dann vom Kunden doch einfach projeziert (auf jede Dienstleistung). Meiner Meinung nach nicht immer zu Unrecht...
Ich denke das is in gewisser Weise ein Schutzmechanismus. Wenn man sich gebärdet wie blöd, denken andere man wäre der King schlechthin. Man hätte was zu sagen. Und die behandeln dich dann automatisch anders, als wenn du dauernd kuschst...

Moral, Respekt, Anstand und Höflichkeit sind Tugenden. Aber die Deutschen sind nichmehr tugendhaft. Das is ein Faktum. Behaupte ich!
Für Gegenbeweise wäre ich äußerst dankbar...
 
@cmdr: Netter Aufsatz Herr Klassenkämpfer. Aber Geld bzw. die gemeine Gesellschaft in die dich der liebe Gott geworfen hat, hat darin sicherlich nicht ihren hauptsächlichen Ursprung.

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Deutschland ist sicher arg unfreundlich. Wenn man das mal mit vorbildlichen Gesellschaften wie z.B. die der USA vergleicht liegen wir ganz weit hinten. Schon mal drauf geachtet das sich kaum einer entschuldigt wenn er jemand anderen anrempelt oder in "seine Spur" läuft?

Aber das mal außen vor gelassen: Eine gleichberechtigte Position hat der Dienstleister ja nicht. Natürlich gilt auch da ein gewisser Grundrespekt. Nur letztlich ist der Kunde wichtig, Nicht der Anbieter und schon gar nicht seine Angestellten. In Deutschland wird krampfhaft versucht alles mit der klassenlosen Brille zu betrachten. Da ist dann schon mal der Kunde das Arschloch - passiert in anderen Ländern eher nicht.

EDIT: Vielleicht ist die deutsche Gesellschaft auch einfach zu frei, zu zügellos geworden. In früheren Zeiten hätten da schon ganz andere Vorgaben für Abhilfe gesorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, aber ums mal auf den Punkt zu bringen. In den USA werden Dienstleister auch ab und zu mal erschossen... :LOL:
 
mighty-mohab schrieb:
Naja, aber ums mal auf den Punkt zu bringen. In den USA werden Dienstleister auch ab und zu mal erschossen... :LOL:
Aber vorher stellen sie noch einen Voucher aus und entschuldigen sich für ihr schlechtes Verhalten. :mrgreen:
 
die nehmen dir da vorher noch die Kohle weg, die dir eh nich gehört... ^^

dafür will ich aber nich erschossen werden :-?
 
Mir gehts es nicht unbedingt um die respektlosigkeit im Beruf... mir geht es eher um das allgemeine Stunksuch-Syndrom :p
Wenn ein Kunde zu mir unfreundlich ist dann muss ich das 5min. ertragen und schwupp ist er weg :)
Ob im Straßenverkehr oder im Supermarkt.. ziemlich viele Leute sind unangemessen unfreundlich zu einem.
Dabei bin ich schon immer Korrekt... ich krieche niemanden in den Darmausgang aber frage immer sehr höflich etc. nach.
Naja vielleicht bin ich ja nur pingelig :ugly:
 
Hit Not-Patrick,
da bin ich ganz deiner Meinung. Ich arbeite im Security-Bereich und bin jeden Tag bei Kunden draußen. Um so mehr Geld die Leute haben um so unfreundlicher sind sie. Anscheinend wird man sehr Egoistisch wenn man im Überschuss lebt. Auf den Straßen merke ich das auch jeden Tag.Fahr jeden Tag über 150 Kilometer (oft in Ffm unterwegs). Um so dicker das Auto um so mehr wird gedrängelt. Hoppla hier komm ich. Als junger Mensch wird man oft auch einfach nicht ernst genommen. Zu diesem Thema sag ich einfach nur ARMES DEUTSCHLAND. Dies wird sich auf mit der Zeit nicht bessern :evil:
 
Ich habe jetzt gar keine Lust auf dieses: "In Panama ist alles schöner" einzugehen, deshalb einfach nur soviel: mit dem Vergleich hast du dich disqualifiziert. Und etwas zu einfach machst du es dir damit auch.
Und nein, es sind nicht alle unverschämt, unfreundlich, un-was-weiß-ich. Die Netten nimmt man nur nicht war. Und je unverschämter, desto Gedächtnis.
 
Mal ehrlich: wer kennt das nicht, das man in eine Bahn einsteigt und fragt ob der Platz noch frei is und der andere sagt dann pampig und genervt,"siehste doch"??? UNd das Beispiel mit der Autobahn kennt sicher auch jeder, der einen Führerschein hat! Wenn man dann mal den leuten Platz macht, dann kommen von Hinten immer so viele, dass man erstmal wieder 1 Minute hinter so einer Schnecke herfährt!!

Ich denke es hängt wirklich am Egosimus vieler Leute! Wieso soll ich jemandem einen Gefallen tun, wenn ich ihn nicht kenne??? Ich bin der Meinung wir sind alle Menschen und ich möchte von meinen Freunden auch net angepampt werden!

Wir sollten uns alle mal an die eigene Nase packen und net immer nur schimpfen, sondern auch selber an der "Unfreundlichkeit" arbeiten!! Was ist so schwer daran einfach freundlich zu sagen "Klar ist der Platz noch frei, setzten sie sich" !!!!

Dann wirds auch mit der WM was!!! ;)
 
wintermute schrieb:
Ich habe jetzt gar keine Lust auf dieses: "In Panama ist alles schöner" einzugehen, deshalb einfach nur soviel: mit dem Vergleich hast du dich disqualifiziert. Und etwas zu einfach machst du es dir damit auch.
Irgendwie habe ich das Gefühl mich jetzt verteidigen zu müssen?!?!
Ich wüßte nicht, warum ich mich jetzt disqualifiziert haben sollte ;)
Ist halt meine Meinung.
Wenn ich mal nach Polen (außerhab der gängigen Gegenden) dann gehen da die Leute echt entspannter miteinander um.
Aber so ganz Unrecht hast Du nicht - auf'n Dorf funktioniert das Ganze auch irgendwie besser wenn ich genauer drüber nachdenke.
 
also bei uns Schwaben gibts da sonen Spruch

"Net gschimpft isch gnug globt"

ich denke ich brauch das nich übersetzen, oder? :biggrin:

Als Theologe erleb ich aber immer wieder Leute, die auch total freundlich sind. Klar, diejenigen die pampig und genervt sind, bleiben aber auch im Gedächtnis.
Daran sollte man vllt. was machen...
 
Not-Patrick schrieb:
Woran mag das wohl liegen... zuviel Stress?

Das mag als Begründung gut herhalten, ist es aber nicht.
Ich nenn es Egoismus und mangelnder Respekt vor dem anderen.

Teile der Medien haben nichts besseres zu tun, als ein Klima der Angst uund Ungewissheit hier in Deutschland zu verbreiten, was so mit der Realität erstmal nicht passt.
Da werden die Leute halt hektisch, kriegen nen Tunnelblick usw.

Und dann ein Sache, nämlich eine mangelnde Gemeinsamkeit.
Ich zieh hier mal das Beispiel der Subkultur Motorradfahrer heran.
Alle dort haben ein germeinsames Hobby, das Motorrad.
Wenn man sich beim Fahren begegnet grüßt man sich, kommt man an Gefahrenstellen vorbei, warnt man entgegenkommende Biker, findet sich spontan ne Gruppe auf der Straße zusammen, übernimmt der erste die Verantwortung z.B. für Überholmanöver usw. usf.

Tja, und das einzig gemeinsame der Deutschen ist das Streben nach Immer_Mehr, wobei der andere natürlich immer im Wege steht.

gruss kelle!
 
Kelle schrieb:
Das mag als Begründung gut herhalten, ist es aber nicht.
Ich nenn es Egoismus und mangelnder Respekt vor dem anderen.

Mal wieder was wo ich dir absolut zustimmen muss, auch wenn wir nicht bei allen Themen einer Meinung sin ;)

Kelle schrieb:
Teile der Medien haben nichts besseres zu tun, als ein Klima der Angst uund Ungewissheit hier in Deutschland zu verbreiten, was so mit der Realität erstmal nicht passt.
Da werden die Leute halt hektisch, kriegen nen Tunnelblick usw.
Wobei das meiner Meinung nach auch daran liegt, dass schon Kindern beigebracht wird das das andere Kind im Kindergarten ein potentieller Rivale ist und kein Freund. Hört sich bös an - aber wenn ich mir die Terminkalender mancher Kinder ansehe, die möglichst der/die Beste werden soll, dagegen ist meiner aber gaaanz klein ! Und wo soll man dann noch Respekt vor dem anderen lernen, wenn man als zweiter schon der Verlierer ist - und eben nicht der zweite Gewinner !

Kelle schrieb:
Und dann ein Sache, nämlich eine mangelnde Gemeinsamkeit.
Ich zieh hier mal das Beispiel der Subkultur Motorradfahrer heran.
Alle dort haben ein germeinsames Hobby, das Motorrad.
Wenn man sich beim Fahren begegnet grüßt man sich, kommt man an Gefahrenstellen vorbei, warnt man entgegenkommende Biker, findet sich spontan ne Gruppe auf der Straße zusammen, übernimmt der erste die Verantwortung z.B. für Überholmanöver usw. usf.
Schnüff - ein leidenschaftlicher Motorradfahrer stimmt dir hier mal größtenteils zu - leider, leider werden es aber auch immer mehr Motorradfahrer , die diese Eigenschaften nicht mehr haben.
 
Salve,

nicht drüber schimpfen, sondern zeigen, dass man nicht mit einsteigt. :)

Also ich stimme dem zu, dass die Zahl der Egoisten immer größer wird. Zum Thema Dienstleistungsgewerbe, hab nicht entdeckt, was genau du für Dienste leistest, aber ich muß gerade in dem Bereich da und dort feststellen, dass einem "Dienste" verkauft werden, die man eigentlich nicht benötigt, damit der Dienstleister sich seinen gedeckten Tisch, oder eben auch den dicken Spritfresser leisten kann. Und das wird von der Allgemeinheit nun mal als bedrohlich empfunden und daher verständlicherweise abgewiesen.

Und klar werden die Menschen immer "unfreundlicher", sowas wie "moralische Grenzen" werden tagtäglich in Medien und Wirtschaft dem Erdboden bleich gemacht. Allerbestestes Beispiel für moralischen Verfall ist die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben auf rotem Grund. Und der Mensch ahmt auch heute noch fleißig nach, und das Schlimmste: Er tut es auch noch unbewußt...

serialize
 
mighty-mohab schrieb:
Als Theologe erleb ich aber immer wieder Leute, die auch total freundlich sind. Klar, diejenigen die pampig und genervt sind, bleiben aber auch im Gedächtnis.
Daran sollte man vllt. was machen...

lol wie geil, du studierst das noch nichma nen Jahr und bezeichnest dich schon als Theologe ?
 
Loshai schrieb:
lol wie geil, du studierst das noch nichma nen Jahr und bezeichnest dich schon als Theologe ?
Ja, so ist das nämlich korrekt. Es gibt da sogar exakte lateinische Bezeichnungen für die "Schüler". Die kommen der Fachbezeichnung sehr nahe.

Gruss,
CM