Die genaue Prozentzahl der Männer, die im Mittelalter in Deutschland Rüstungen oder Helme trugen, ist schwer zu bestimmen, da es stark von der sozialen Schicht und der Zeitperiode abhing. Ritter und Soldaten trugen selbstverständlich Rüstungen und Helme, während Bauern und Handwerker meist keine trugen.
Im Hochmittelalter (ca. 11.–13. Jahrhundert) war die Kriegsführung stark von gepanzerten Rittern geprägt, die Kettenhemden und Helme wie den Topfhelm oder Spangenhelm trugen. Im Spätmittelalter (14.–15. Jahrhundert) wurden Plattenrüstungen und geschlossene Helme wie die Beckenhaube oder der Schaller immer verbreiteter.
Allerdings war die Mehrheit der Bevölkerung nicht in militärischen Berufen tätig und trug daher keine Rüstung. Nur ein kleiner Prozentsatz der Männer, insbesondere Adlige und Söldner, war tatsächlich gerüstet.
Womit damit die Frage ja eigentlich nicht beantwortet wurde. Wieviel Prozent sind das nun?
Der Fragensteller müsste denn auch aufklären.
Es waren sehr wenig Männer die eine Rüstung trugen.
da es damals die deutsche Bürokratie noch nicht gab, sind seriöse Aussagen nicht machbar... :-)
eine Minderheit von Männern