Die Ermittlung der Erderwärmung basiert auf der Oberflächentemperatur:
Messung der Temperatur: An vielen Orten auf der Erde werden die Bodentemperaturen im Freien im Schatten gemessen. Diese Messungen erfolgen mithilfe von automatisierten Messstationen.
Durchschnittstemperatur: Die gemessenen Temperaturen werden an verschiedenen Orten erfasst. Um die Erderwärmung zu ermitteln, berechnet man den Durchschnitt dieser Messwerte. Dieser Durchschnitt repräsentiert die globale Oberflächentemperatur.
Vergleich und Kalibrierung: Die Messsysteme und Methoden variieren stark voneinander. Daher müssen die verschiedenen Datensätze vergleichbar gemacht werden, um sie zu kombinieren. Dieser Prozess der Vereinheitlichung (Homogenisierung) und Abstimmung (Kalibrierung) ist entscheidend, um zuverlässige Informationen zur globalen Temperatur zu erhalten.
Insgesamt ist die Ermittlung der Erderwärmung eine komplexe Aufgabe, die auf tausenden von Messungen zu Wasser und Land basiert.
Dabei werden die 10 Punkte nach einem komplexen Muster ausgewertet.
Datensammlung der Temperaturen an der Oberfläche, in der Atmosphäre und in den Ozeanen.
Langzeitdatensätze für die Trenderkennung
Qualitätskontrolle (der gesammelten Daten)
Durchschnittsbildung (lokal, regional, global)
Anomalienanalyse
Trendanalyse
Vergleich mit Klimamodellen
Berücksichtigung externer Faktoren (z.B. Treibhausgasentwicklung)
Publikation und Peer-Review
Internationale Bewertung