Wie oder wo entstand der Begriff "Larifari"?

storabird · 07. Dezember 2019

Wie oder wo entstand der Begriff "Larifari"?

 

Antworten

Brianna_77 · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Larifari steht für „sinnloses Geschwätz“. Der Begriff ist aus den früher auch im deutschsprachigen Raum verwendeten italienischen Notenbezeichnungen entstanden, die als Aneinanderreihung von Silben beim Üben einer Melodie nach dem Verfahren des Guido von Arezzo den einzeln gesungenen Noten unterlegt werden und damit einen im Grunde sinnlosen Text ergeben. 

wanita · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Aus italienischen Notenbezeichnungen entstanden und zwar im deutschsprachigen Raum

naturschonen · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Die Tonleiter kann man auch mit do, re, mi, fa. sol, la, si bezeichnen, so dass larefare auch für die Töne gdfd steht... kann jeder selbst testn, wie das klingt

der Begriff steht also für etwas Leichtes, was quasi jeder schafft

bs-alf · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Es stammt aus dem italienischen.La, re und fa bezeichnen den d-Moll-Dreilkang und werden als Art Merksatz für die Noten gelegt. Und da diese Drei "Noten" keinen Sinn ergeben, ist dadurch dieses Sprichwort entstanden.  

kolokoll · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Eingeführt in Italien, ist Demagogie

k29291 · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

im deutschsprachigen Raum aus italienischen Notenbezeichnungen entstanden

Sonnenwende · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Bedeutet Geschwätz, Unsinn und ist nach der Art trällernden Gesangs nach den ital. Solmisationssilben gebildet: la, re, fa, re.

Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts trägt der Hanswurst in Wien auch den Namen Larifari.

Kirschsaft · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Für sinnloses Geschwätz 

SilentYell · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich

Er ist aus den früher auch im deutschsprachigen Raum verwendeten italienischen Notenbezeichnungen entstanden.

Stiltskin · 07. Dezember 2019 · 0x hilfreich
Larifari steht für "sinnloses Geschwätz" Der Begriff ist aus den früher auch im deutschsprachigen Raum verwendeten italienischen Notenbezeichnungen entstanden, die als Aneinanderreihung von Silben beim Üben einer Melodie nach dem Verfahren des Guido von Arezzo den einzeln gesungenen Noten unterlegt werden und damit einen im Grunde sinnlosen Text ergeben. Der ist aber als Merktext wiederum dazu geeignet, sich die Melodie und gleichzeitig die jeweils zum gesungenen Ton gehörige Noten einzuprägen. Larefa bezeichnet hier die Töne ad und f, die zusammen den d-moll-Dreiklang bilden.

 

 
 

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