Eigentlich handelt es sich um eine noch gar nicht so alte (4-500 Jahre) Fabel für Kinder - zur Belustigung, wobei das Tier in verschiedenen Regionen austauschbar ist.
Durchgesetzt hat sich der Hase und das Ei als "Auferstehungssymbol" und hat damit engsten Bezug zum wichtigsten Fest der katholischen Kirche "Ostern", wo es ja um die Auferstehung Christi geht.
Fruchtbarkeit und Leben, welches um diese Jahreszeit um Ostern herum wieder kräftig am spriessen ist...
Sowohl das Ei als auch Hasen zählen als Symbol für das Leben. Aus dem nach außen hin "toten" Ei schlüpft ein kleiner Vogel. Über die Wiesen, die im Frühling grade wieder grün geworden sind, hoppeln plötzlich nach dem Winter unzählige Häschen.
Sowohl das Ei als auch Hasen zählen als Symbol für das Leben.
Aus dem nach außen hin "toten" Ei schlüpft ein kleiner Vogel.
Über die Wiesen, die im Frühling grade wieder grün geworden sind, hoppeln plötzlich nach dem Winter unzählige Häschen...
Beides steht für Leben und an Ostern wird ja das Leben gefeiert, wenn man so will.
So wurde das beides wohl miteinander verknüpft, zumindest hier ... in anderen Ländern ist es ganz anders...
Da bringen z.B. die Glocken die Eier... wenn sie von ihrem Flug nach Rom zurück kommen, oder die Hexe Befana (?) bringt die Eier... teilweise auch Fuchs und andere Tiere...
Die Bräuche zu Ostern sind da in den verschiedenen Ländern recht vielseitig.
Das sind wohl zwei Symbole für Fruchtbarkeit.
Es gibt verschiedene Versionen der Geschichte.Eine ist, dass es nur Zufall war: Ein Bäcker wollte ein Osterlamm backen. Im Ofen hat sich der Teig so verformt, dass das Ergebnis aussah wie ein Hase. Der erste Osterhase war entstanden.
Der Hase hatte bis ins 20. Jahrhundert noch Konkurrenz von Henne und Hahn, Storch, Kuckuck oder Fuchs. Doch der Osterhase hat sich durchgesetzt.