Eine Vorrichtung für akustische Volumenwellen entwickelten sie.
Unter Verwendung von Akustik....
Forscherteam? Nee, eine Schülerin:
Beim Wäschewaschen lösen sich winzige Kunststofffasern aus der Kleidung. Dieses Mikroplastik landet über das Abwasser in Flüssen und Meeren. Um dies zu verhindern, hat eine 15-Jährige aus Friedberg eine preisgekrönte Erfindung gemacht.
Beim Waschen lösen sich winzige Kunststofffasern aus synthetischen Textilien heraus. Diese können von Kläranlagen nicht oder nur teilweise herausgefiltert werden und landen in Flüssen und Meeren.
Erfindung zur Vermeidung von Mikroplastik
Doch wie bekommt man das Mikroplastik aus dem Waschwasser heraus?
Wie längliche kleine Beutel sehen die Filter aus, drei Stück davon sind hintereinander als Einsatz im Ablaufrohr der Waschmaschine verbaut. Die Kunststoff-Beutel filtern zuverlässig Mikrofasern heraus, lassen aber trotzdem noch genügend Wasser durch. Das Material für die Filter gibt es dabei in jedem Baumarkt für ein paar Euro. Übrig bleibt im Filter dann ein Stück Faserfilz, der einfach im Hausmüll entsorgt werden kann.
Eine vielversprechende neue Methode zum Sammeln solcher Mikroplastiken wurde unter Verwendung von Akustik entwickelt, um sie in Wasser zu sammeln. Es wurde eine Vorrichtung für akustische Volumenwellen entwickelt und hergestellt, die Mikroplastik kanalisiert und diese im mittleren Kanal sammelt, während Wasser aus den beiden Seitenkanälen fließt.