Antworten
Als Inflationsausgleich wird in der Mikroökonomie die Forderung von Gewerkschaften bei Tarifverhandlungen bezeichnet, die darauf abzielt, dass die Erhöhung der Realeinkommen nicht hinter der Steigerung der Inflationsrate zurückbleiben darf. Im Bankwesen ist im Nominalzins ebenfalls ein Inflationsausgleich enthalten.
Der Lohn steigt um den Prozentsatz der Inflationsrate
Auf dem Lohnstreifen mehr Geld.
Der Logik nach eine "Nullrunde".
In der Realität eine Minusrunde, da der Musterwarenkorb nicht die Realität abbildet.
Der Lohn bzw. die Renten steigen dann gleichermaßen wie die Höhe der Inflation.
Sagt der Begriff eigentlich schon aus. z.B. eine Lohnerhöhung die so hoch ist, so hoch wie die Inflation auch ist.
wenn die Preissteigerugen durch eine Nettolohnerhöhung abgedeckt ist
Nettolohnerhöhung deckt Inflation ab.
Im eigentlichen Sinne bezeichnet es eine Lohnerhöhung, welche die Inflation ausgleicht und somit der Reallohn nicht fällt. Zuletzt wurde es jedoch für eine Prämie benutzt, welche steuerfrei war.
