es war aus strategischen gründen
aus strategischen Gründen
Während des Dresdner Maiaufstands sahen die Aufständischen das Opernhaus als strategisch nachteilig an.
Während des Dresdner Maiaufstands sahen die Aufständischen das Opernhaus als strategisch nachteilig an. Weil die zur Verstärkung der sächsischen Regierung angeforderten preußischen Truppen die Barrikadenkämpfer Dresdens ernsthaft bedrohten, gerieten deren Verteidigungsstellungen immer mehr unter Druck. Im Verlaufe der Ereignisse rückte eine nach Sempers Plänen errichtete Barrikade am Opernhaus in den Brennpunkt der Kriegshandlungen, weshalb sich die Freiheitskämpfer zur Liquidierung des Opernhauses entschieden. Mit Billigung der Provisorischen Regierung wurde der Barrikadenkommandant bei der Sophienkirche am 6. Mai 1849 damit beauftragt, das Gebäude auszuräumen und niederzubrennen.