Ich habe aus Interesse nochmal reingeschaut. Da hast du mich falsch verstanden. Natürlich gibt es eine Menge ernst gemeinter Spendenaktionen und das ist auch gut. Leider gibt es die Abzocker, die genauso jedes Jahr wieder ihre Masche abziehen und vor denen auch jedes Jahr aus Neue gewarnt wird. Ich bin skeptisch, vllt zu sehr. Wenn ich eines nicht leiden kann. ist es, wenn ich mich ausgenützt fühle und Betrüger Reibach damit machen.
Ich Glaube um das Gewissen zu erleichtern!
An Weihnachten verschenkt man und dazu gehört auch, dass man an andere denkt, die es nicht so gut haben (zudem gibt es für viele Weihnachtsgeld im November). Ich denke, dass es ziemlich unabhängig von einem Dankeschön ist. Wer aber Danke sagt, erhöht natürlich seine Chancen, etwas zu bekommen.
Abzocken würde ich das nicht nennen, ich denke, es ist wirklich eher so, dass die sowieso vorhandene Spendenbereitschaft auf einen bestimmten Verein gerichtet wird und wenn man die reichlich vorhandenen Sachspenden dafür nutzt, dann dient es genau dem Zweck, wofür die Sachspende gestiftet wurde
Wird denn dadurch wirklich mehr gespendet? Ist das nicht eher der Versuch, die ohnehin gegebene, allgemeine Spendenbereitschaft konkret auf die jeweilige Organisation zu lenken?
Also meinst du die Abzocker, die wie jedes Jahr auf den Weihnachts-Zug aufspringen? Deswegen meinte ich, dass ich es, wenn, jemandem lieber persönlich gebe. Und auf den Zug fallen leider genug Menschen rein. Auf andere Versprechen übrigens auch.
vielleicht hätte ich das "fehlerhaft" näher erklären sollen...
In den Briefkästen sind aktuell Spendenaufrufe von großen Organisationen,
die sich mit einem Kuli bedanken, auf dem der Werbeaufdruck falsch geschrieben ist
oder es liegen Adressaufkleber dabei, die Schreibfehler haben.
Die großen Organisationen (Caritas, SOS-Kinderdorf und so) machen das aber trotzdem nur,
wenn es sich unter dem Strich lohnt, also wollte ich da mal ein paar Gedanken von Usern,
wieso man dann großzügiger spendet, wenn so etwas dabei liegt - was ja auch Kosten verursacht für die Organisation.
Auf der anderen Seite gibt es Crowdfunding-Portale, wo man für private Anliegen oder
für einen guten Zweck Spenden sammeln kann und auch da gibt es immer DANKESCHÖNs
(Klamm-Lose, T-Shirts, Bücher, eBooks, CDs, DVDs und so, also Kleinigkeiten),
davon haben wir als gemeinnütziger Verein reichlich abzugeben und auch sehr gern,
denn wir haben in Richtung "Nachhaltigkeit" echt große Ziele, nur brauchen wir im Moment neue Räume..
Eine Spende erwartet kein Danke.
Weil es den Leuten ein eigenes gutes Gewissen macht und Weihnachten angeblich "Das Fest der Liebe" ist, obwohl es inzwischen nur "Das Fest des Kommerzes" ist, das schon Ende Oktober beginnt. Wenn ich jemandem, was geben will, ist mir egal welche Jahreszeit herrscht. Und lieber persönlich als über Spendenshows.
Da kann ich der guten wimola nur voll und ganz zustimmen
Ich spende weder vor noch nach Weihnachten wegen eines Dankeschön.
Menschen spenden doch nicht, weil sie ein Dankeschön (wie auch immer geartet) haben wollen. Das würde dem Sinn auch widersprechen ....
Befremdlich empfinde ich, wie man ausdrücken kann, das ein Dankeschön "fehlerhaft" sein könnte.
Ein "Dankeschön" gegen eine "Spende" ist ein Tauschgeschäft, aber keine Spende!
das schlechte Gewissen einiger Menschen