Das ist wirklich eine gute Frage!
Meine Thermostate streiken z.B. bei eine Akku und funktionieren mit Batterien tadellos. Wohl eine Industriemache um Wiederverwertbares auszugrenzen.
Elektrochemie! NiMH und NICD schaffen halt nur 1,2 Volt.
Und es gibt durchaus aufladbare Batterien mit 1,5 Volt.
Lithium-Akkus haben sogar 3,7 Volt.
Hallo, jeder Akku und jede Batterie ist ein chemisch physikalisches System das sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzt. Dieses System hat immer eine positive und eine negative Elektrode. Dazwischen befindet sich als Ladungsträger ein Elektrolyt. Je nach dem welche Materialien sich bei den beiden Elektronen gegenüberstehen und welchen Zustand der Elektrolyt hat, ergibt sich aus dieser Zusammenstellung eine chemisch-physikalische Zellenurspannung. Bei Nickel-Kadmium und NiMH liegt die zum Beispiel bei 1,2 Volt. Da bei Primärelementen, der Volksmund sagt dazu Batterien, die einzelnen Komponenten aus Zink-Kohle oder anderen bestehen, hat man hier eine Zellenurspannung von 1,5 Volt. Moderne Konsumgeräte haben aber meistens schon eine verhältnismäßige große Eingangsspannungsvariable, dass man beide Systeme verwenden kann.
Es gibt eine Spannungsreihe, nach der verschiedene Elemente unterschiedliche Spannungswerte haben. So haben Zink-Kohle-Batterien sowie Alkali-Mangan-Batterien einen Spannungsunterschied der Elemente von 1,5 Volt, Nickel-Cadmium-Akkus jedoch nur einen Spannungsunterschied von 1,2 Volt. Zink-Kohle und Alkali-Mangan können keine Ladung speichern, sondern durch einen chemischen Zerfall lediglich freigeben, daher sind sie als Akku nicht geeignet. Nickel-Cadmium kann Ladung aufnehmen und speichern, das gleiche gilt für die Lithium-Ionen-Sammler. Es ist in Wirklichkeit etwas komplizierter, weil noch eine Säure als Katalysator eine Rolle spielt.