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Denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Kommt auf den Grund des Besuches an. Und wie Chancen für Hilfe usw sind.
Ich denke, die Leute gehen lieber da hin als zum arzt/vdrschiedenen Ärzten, weil dort die chance auf direkthilfe/Abklärung höher ist
Weil es mehr als 500 Tote gibt aufgrund von Fehldiagnosem.
Naja, da gibt es viele Gründe. Wer ist schon gerne krank oder wer wird gerne operiert? Außerdem sind Krankenhäuser unpersönlich, wirken injeder Hinsicht steril, nicht nur was Sauberkeit anbetrifft.
Weil man sich nicht sicher sein kann, lebend wieder raus zu kommen.
Sorry, was eine dämliche Frage. Warum stirbt niemand gerne?
OH, bei der falschen Frage gelandet.
Schon der Begriff "Krankenhaus" ist unangenehm, dann ist man ausgeliefert und
drumherum sind Kranke und Keime...
Vielleicht weil es eine unbekannte Umgebung ist.
Niemand geht gerne ins Krankenhaus. Aber nüchtern betrachtet weiß jeder Mensch, dass dort üblicherweise mit einer guten medizinischen und pflegerischen Hilfe gerechnet werden kann. Die Gefühlswelt sieht bei vielen Patientinnen und Patienten jedoch anders aus, denn hinter der Klinikpforte lauert das Ungewisse: unbekannte Räume und Menschen, man weiß nicht, was auf einen zukommt, was mit dem eigenen Körper passiert. Es ist offen, ob der Eingriff gelingt oder ob dabei schlimmere Befunde zutage kommen als erwartet. Dazu kommt der Kontrollverlust. Die betroffene Person muss ihr Leben förmlich in die Hände anderer legen, muss die Verfügungsgewalt über normale Schamgrenzen ein Stück weit abgeben, muss sich Abläufen und Prozeduren fügen, die sie selbst kaum beeinflussen kann. Man fühlt sich ausgeliefert, hilflos, ohnmächtig. Auf diese geballten physischen und psychischen Bedrohungen ist Angst eine normale, urmenschliche Schutzreaktion.
Viele gehen doch lieber ins Krankenhaus als zum Arzt weil sie angeblich ein Notfall sind.
