Ja das gibt es.
Es ist aber eigentlich verboten da es als behinderung der Justiz gewertet wird
Ja das gibt es und ist ansich eine Straftat. Das ist auch den Behörden bekannt und erstaunlicherweise funktioniert das. Laut Radiobericht ist das bei Berufskraftfahrern sehr beliebt.
Bei der Fragestellung wurde ich stutzig. Was soll man den mit den Punkten machen können aber wenn das so ist ,dass fremde für einen büssen sollen und dafür noch Geld kriegen , verstehe ich auch den Sinn der Frage. Es ist ja unglaublich wie einfaltsreich die Leute werden.
Das Geschäftsmodell von Punktehandel-Portalen ist schnell erklärt: Autofahrer melden sich bei den Betreibern mit dem Anhörungsbogen der Bußgeldstelle. Das kann wegen eines Verstoßes gegen ein Tempolimit sein, die einen Punkte-Eintrag im Fahreignungsregister des Kraftfahrt-Bundesamtes zur Folge haben. Es kann aber auch wegen einer bei Rot überfahrenen Ampel sein, was zu einem Fahrverbot führen würde. Die Portale suchen in ihren Datenbanken nach Autofahrern, die von Alter, Geschlecht und Aussehen her möglichst gut passen. Der "Tauschpartner" füllt dann den Anhörungsbogen der Bußgeldstelle aus und übernimmt somit Punkte oder Fahrverbote. Dafür wird er entlohnt.
JA, das ist leider eine Gesetzeslücke. Die Portale suchen in ihren Datenbanken nach Autofahrern, die von Alter, Geschlecht und Aussehen her passen und vermitteln den Kontakt.
Es gab darüber schon mehrere Reportagen im Fernsehen...