@17
Danke für den Link. Interessantes Interview, auch wenn vieles von dem, was Kluge sagt, längst bekannt ist. Ein wenig beruhigend: er empfiehlt den Europäern am Ende genau das, was sie ja gestern in die Wege geleitet zu haben scheinen.
Ich würde, jetzt, alle zum Friedensnobelpreis vorschlagen. Also als Ersten, natürlich, Trumpel, dann Zar Putin, Sultan Erdogan, Den Belarussen und noch so'n paar russlandfreundliche und Trumpel liebende Typen.
Wichtig ist: Ihm würden viele der ukrainischen ausgebauten Stellungen zufallen - und dahinter wäre viel freies Land. @8
Natürlich will er keinen Verhandlungen - er will die gesamte Ukraine...
Putin und Trump wollen also über Territorium verhandeln das weder dem einen noch dem anderen gehört. Welch Arrognaz. @7
+8
+10
: full agree @9
: Das ist keine Ironie sondern Zynismus.
Diese scheinverhandlungen bringen doch garnix und dies weiss denke Trump auch selber. Es ist nichts anderes als eine weitere Episode von Zeitspiel von putin. Es zeigt einmal mehr das Trump nur große Reden schwingen kann und nichts dahinter steht. Er hat die Möglichkeiten Putin unter Druck zu setzen, er nutzt sie aber nicht und darauf spekuliert Putin bislang richtigerweise. Ich sehe bei Putin daher bislang keinen Grund irgendetwas zu ändern. Trump macht sich nur einmal mehr lächerlich.
In "Die Zeit" wurde berichtet, dass Putin nicht nur fordert, dass die Gebiete im Osten der Ukraine an Russland gehen, sondern auch, dass das weltweit von allen Staaten legitimiert wird. Und daraus lässt sich wieder einmal schließen, dass Putin gar keinen Erfolg dieser Verhandlungen will, er will den Krieg weiter führen. Denn diese Forderung ist nicht erfüllbar. Und das weiß Putin auch ganz genau. Es kommt also die nächste Runde, die der Tanzbär Trump durch die Manege getrieben wird.
Eigentlich müsste Russland seine Truppen aus den besetzten Gebieten zurückziehen. Dann müsste eine 100km breite entmilitarisierte Zone in Russland und Belarus eingerichtet werden. Internationale Friedenstruppe sichert diesen Bereich. Zudem muss das Regime in Russland ausgetauscht werden und Putin dem Internationalen Strafgerichtshof überantwortet werden. Nur so als Hilfe für die Formulierung der Minimalforderungen. Oh! Reparationszahlungen aus Moskau habe ich ganz vergessen...
Man kann es auch so sehen: Wer einen "Verbündeten" wie die USA hat, der braucht keine Feinde mehr. Was Trumps Aussagen/ Zusagen wert sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Was gestern gesagt wurde, hat schon am nächsten Tag keine Bedeutung mehr. Wohl noch kein US Präsident hat so viel "politisches Porzellan" zerschlagen wie der 47.ste US Präsident. Mein Eindruck: Putin führt Trump am Nasenring durch die Manege.
Gebietsabtretungen ohne Beteiligung des betreffenden Landes, das sollte die EU auf keinen Fall hinnehmen. So wird der Zar nur ermutigt. Außerdem muss es nicht sein, T. weiß morgen eh schon nix mehr davon bei seinem Geisteszustand
Das so vielfach und oft Befürchtete Szenario tritt wohl nun ein...Trump verscherbelt Putin die Ukraine...ohne Selenskys Einwände ein leichtes Spiel...somit gewinnt Putin...Und Trump kann sagen,jepp ich hab den Krieg beendet.DIe wissen beide genau,wieso sie sich alleine hinsetzen...