Berlin (dpa) - Der deutsche Profifußball kämpft um den Neustart der Bundesliga und will mit Demut und mehr wirtschaftlicher Vernunft auch die heikle Moral-Debatte gewinnen. «Es braucht Regeln, um die Entwicklung der Vereine und des Fußballs insgesamt nicht zu gefährden. Darüber sollten wir jetzt ...

Kommentare

(19) 17August · 27. April 2020
dass liegt aber daran, dass die vorherigen praktischen Berufsverbote vom Tisch sind - ein Spieler kann nach der Vertragslaufzeit Ablosefrei wechseln! das gab es vorher ncht, prakisch hatte er "Lebenslang" im Verein. Dafür wurden die Ausblidungsvergütungen eingeführt.
(18) Grizzlybaer · 27. April 2020
@17 Man hat bei dem Urteil aber auch gedacht, dass diese Ablösesummen nicht ins Unermessliche steigen.
(17) 17August · 27. April 2020
Bei "Bosman" ging es um die freie Arbeitsplatzwahl innerhalb der EU (Beschränkung der "Ausländer auf "2" inkl. EU / heute "2" + EU-Ausländer; in Folge dessen spielte Cottbus einmal mit elf "Ausländern")
(16) Grizzlybaer · 27. April 2020
@15 Es gab da vor Jahren das sogenannte "Bosman Urteil". Dadurch sollte genau das abgeschafft werden. Doch das Gegenteil ist eingetreten! Die Fans machen dies auch noch mit. Da werden Klamotten gekauft die irre teuer sind nur weil der Name des Vereins und oder der Spielername draufsteht. Solange die Menschen das mitmachen wird das leider so weitergehen!
(15) e1faerber · 27. April 2020
4. Das Sklaventum im Fußball mit Ablösesummen und Berater-Honoraren sollte abgeschafft werden. Der Fußballer ist doch heute nur noch eine teuer bezahlte Ware.
(14) e1faerber · 27. April 2020
1. Warum macht nur die Polizei Gewerkschaft auf die riesigen Probleme mit den Fans aufmerksam. Die werden doch nicht zu Hause im stillen Kämmerlein den Fußball angucken wollen. 2.Bei so viel Geld, was die verdienen, kann man die Fußballer auch mal für zwei Wochen wegsperren, dabei vier Spiele machen, dann zwei Wochen Quarantäne und dann mochmals 4 Spiele. 3. Weltweit sollte es Verdienstobergrenzen geben, damit das nicht weiter ausartet.
(13) 17August · 27. April 2020
eine Bereinigung wäre gut; schlecht geführte "Vereine" müßten zur Gesundung mindestens zwei-drei Jahre 'runter und die gut geführten "Klubs" kämem nach oben. Gerechtigkeitssinn was willst du mehr!
(12) k33620 · 27. April 2020
Endlich werden die wichtigen Themen erörtert, Millionärsbeschäftigungstherap ie.
(11) Grizzlybaer · 26. April 2020
Jetzt wird über so viel nachgedacht, aber wenn die Krise vorbei ist, wird sich nicht viel geändert haben. Das ist nämlich ein "Globales Problem" und lässt sich nicht in einem Land regeln!
(10) rak09 · 26. April 2020
Wenn jeder Verein dazu gezwungen wird Gelder für solche Fälle in einen Fond zu zahlen / jeder Verein ( wie in den USA ) eine obergrenze hätte. Würden die Transfer nicht höher gehen u die Gehälter auch nicht ! Dann würden Spieler wechseln weil sie mit einer Mannschaft mehr Erfolg erwarten würden. Was das spielen jetzt angeht bin ich dagegen es gilbt viel wichtigeres. Ach ja ich liebe Fussball trotzdem nein!
(9) rak09 · 26. April 2020
Vorweg ich bin Fussballfan Ja / bleibe es auch.@ 2 Sorry ich habe selten soviel unwissen u Blödsinn auf einmal gelesen! 1. Bayern u der BvB überleben die Krise weil Erfolge/Sponsoren/Umsatz/TvGel der bringen mehr als bei den kleineren! 2.Zuviel Gehälter zahlen alle. Wer sein Geld nicht investiert u gewinn macht verliert zu viel Geld das ist das Problem! Der DFB ist die reichste Sportorganisation sollen die doch die Vereine retten, den die haben ja die Regelungen zur Ligazulassung gemacht!
(8) scooter01 · 25. April 2020
Ja genau, @6, "Too big to fail" so ist es.
(7) Mehlwurmle · 25. April 2020
@2: Die Vereine bitte nicht pleite gehen lassen! Wenn, dann höchstens die Spielbetriebs-GmbH´s. Die Vereine leisten ja im Breitensport einen wichtigen Beitrag und werden benötigt. Der Kommerz ist ja nicht ohne Grund in GmbH´s ausgelagert, weil sich das Geschäftsmodell vom Profibetrieb nicht wirklich mit dem Vereinsrecht in Einklang bringen lässt.
(6) Fahnenjunker · 25. April 2020
Die Vereine, die eh schon überschuldet sind, wie der FC Schalke oder der HSV bekommen halt Probleme. Aber die hätten sie auch irgendwann so bekommen. Die Vereine brauchen den Erfolg, investieren immer weiter und irgendwann ist es zu Ende. Die Corona Krise beschleunigt es nur. Warum sollte der Männerfußball eine Ausnahme sein? Warum nicht auch der Frauenfußball? Handball? Ist Fußball "Too big to fail"? Wie die Banken damals?
(5) Fahnenjunker · 25. April 2020
@3 Dazu wird es früher oder später sowieso kommen. Aber die Ablösen und Gehälter sind doch vom normalen Leben völlig abgekoppelt. Und viele Spieler wollen noch nicht einmal jetzt Gehaltseinbußen hinnehmen. Und gerade die Arbeitsplätze, die an den Vereinen hängen, sollen jetzt das gesundheitliche Risiko auf sich nehmen, damit die Vereine gerettet werden? Die Vereine, die wirtschaftlich vernünftig gewirtschaftet haben, so wie der FCB oder der BVB überstehen die Krise.
(4) Marc · 25. April 2020
@2 Naja, Deinen Kommentar kann man aber auch Bankrotterklärung werten.
(3) scooter01 · 25. April 2020
@2: In deinem Szenario würden aber nicht nur die Vereine pleite gehen, sondern auch zahlreichen privaten Unternehmen. Am Profifußball hängen sehr viele Arbeitsplätze.
(2) Fahnenjunker · 25. April 2020
Ich bin dafür, die Vereine pleite gehen zu lassen und das möglichst weltweit. Dann beruhigt sich der Markt hoffentlich wieder. Wenn die Vereine kein Geld haben, können sie keine Millionenablösesummen bezahlen und die Spieler verdienen dann auch paar Millionen weniger. Wenn der FC Schalke schlecht gewirtschaftet hat und schon die TV-Gelder für Mai gepfändet hat, kann er ruhig pleite gehen und in der vierten Liga wieder anfangen. Und die Fußballspieler werden vielleicht wieder demütig.
(1) 17August · 25. April 2020
Da die Profis offenbar der Kurzarbeit nicht zugestimmt haben, muss es ihnen tatsächlich an die Geldbörse gehen. Ansonsten: Fußballer schmeißt die Geldschacherer 'raus!
 
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