Berlin - Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, fordert eine Umbenennung von Straßen, die nach Lenin und ehemaligen SED-Funktionären benannt sind. "35 Jahre nach der Wiedervereinigung sollte keine Straße mehr nach Lenin, Otto Grotewohl oder Wilhelm Pieck benannt sein", ...

Kommentare

(10) k571146 · Sonntag um 15:26
Ich lach mich schief. Der Titel ist ein Witz. Wieviel Jahre sind der Wende vergangen und jetzt fällt dene plötzlich sowas ein. Weil von den Opfern kaum noch jemand lebt. Wer weiß wer sich das Geld. Ich sch... auf das Geld und diese Regierung. Meine Meinung !!!
(9) mario9326 · Sonntag um 10:10
@4 - richtig!
(8) Philonous · Sonntag um 10:04
@1 , @2 , @4 ich hatte immer den Eindruck, dass sich ein Volk von 80 Millionen Menschen um mehrere Probleme kümmern könnte. Danke für die Korrektur meine Weltsicht... Und dass diese Adressänderungsaufkleber auf den Ausweisen, die man beim Ummelden im Einwohnermeldeamt kostenlos erhält, eine Zumutung sind, war mir so auch noch nicht klar.
(7) jub-jub · Sonntag um 09:58
Eine "Straße der Freundschaft" finde ich nicht schlimm. Freundschaft ist immer was Gutes. Ich bin zumindest froh nicht in einer Straße zu wohnen, die nach manchen Politikern der CDU oder FDP benannt sind.
(6) oells · Sonntag um 09:49
@4 Ein sehr berechtigter Hinweis! Die betroffenen Anwohner brauchen neue Ausweispapiere und müssen zahlreiche Dienstleister, Banken, etc. über die Adressänderung informieren - ein furchtbar nervender Aufwand.
(5) jub-jub · Sonntag um 09:46
Nach Lenin und Otto Grothewohl sind nur noch Straßen in Parchim benannt. In Ost-Berlin nennen ältere Leute die Landsberger Allee teilweise immernoch Leninallee, den Platz der Vereinten Nationen Leninplatz und die Danziger Straße Dimitroffstaße, auch wenn die Straßen schon lange umbenannt sind.
(4) setto · Sonntag um 09:44
Da ich mich @1 und @2 anschließe mache ich nur den Vorschlag, sie sollten die Bewohner der Straßen fragen, was davon gehalten wird, denn die betrifft es am allermeisten, allein schon von ihren Kosten. Mal ehrlich, wieviele Bewohner einer Straße können heutzutage noch etwas zu deren Namen sagen?
(3) oells · Sonntag um 09:18
Richelieu wird das Zitat zugeschrieben: "Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen." Kein Mensch ist unfehlbar, deshalb muss man entweder akzeptieren, dass eine Person auch dunkle Punkte in ihrer Vita hatte oder auf die Benennung von Straßen nach Personen verzichten. (Wobei Lenin natürlich schon eine gewaltige "Hausnummer" ist, weil für viele Opfer verantwortlich)
(2) Luc · Sonntag um 09:16
@1 : richtig. Da gibt genügend wichtigere Dinge
(1) Blade · Sonntag um 09:06
ich beantrage: Konzentrieren wir uns auf wichtige Dinge
 
Suchbegriff