München/Berlin (dpa) - Bei der geplanten Gesundheitsreform droht Schwarz-Gelb eine Zerreißprobe: Die CSU lehnt das FDP-Modell einer zusätzlichen 30-Euro-Kopfpauschale kategorisch ab. Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) kritisierte den Plan von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler ...

Kommentare

(22) bigbengel · 02. Juni 2010
@18: Volkommen richtig!! Wenn schon eine Erhöhung der Beiträge, dann doch bitte so daß nicht noch bürokratisch bedingte Kosten entstehen. Aber das zu erkennen ist dieser sogenannte Minister anscheind zu blöde. Ach nein, eher nicht zu blöde, bloß satt. Ich vergaß, wenn man von der Pharma-Industrie geschmiert wird dann beschränkt das wohl eher das was man den "gesunden Menschenverstand" nennt und erweitert die Aufnahmefähigkeit des Börserls. Ich scheisse allen Politikern ins Gesicht!
(21) tastenkoenig · 02. Juni 2010
Rösler soll mal nach Holland gucken. Dort gibt es seit einigen Jahren ein Prämienmodell, und die Kosten explodieren. Wie wär's denn stattdessen mal mit einer Positivliste für Arzneimittel? Aber nein, die Pharmalobby darf man nicht verärgern.
(20) Funmaker90 · 02. Juni 2010
Warum wird immer wieder nur die Einnahmeseite betrachtet? Die Ausgabenseite ist doch viel wichtiger! Es gibt gewaltige Einsparpotentiale bei den Pharma-Geiern, Medizintechnik-Abzockern, bei der Krankenkassen-Bürokratie und natürlich bei den stets gierigen Ärzte-Weisskitteln. Die Klinik-Quacksalber wollen doch derzeit schon wieder Gehaltserhöhungen - die haben nicht die Spur von Feingefühl!
(19) Hannover96 · 02. Juni 2010
@17: Da erwartest du aber Wunder. Auf jeden Fall sollte Rösler im Wirtschaftministerium Freunde finden. Schließlich müssten alles gesetzlich Versicherte dann Ihre Steuerbescheide einreichen um die Beitragspflicht zu prüfen; das schafft Arbeitsplätze bei den Kassen und gibt den "All-Kassen-sind-gierig"-Leuten neues Futter zum lästern!
(18) Brutus70 · 02. Juni 2010
Das versteht die FDP also darunter wenn sie sagt das der arbeitende Bürger entlastet werden muß, heuchlerisches asoziales Dreckspack. Die sollen gefälligst zuerst bei KK und Pharmalobby die Sense ansetzen, aber da würde sich die FDP ja den Ast auf dem sie sitzt absägen... Und wenn schon Beitragserhöhungen, dann gefälligst gerecht mit einem Prozentsatz und nicht pauschal. Die FDP wird sich noch wundern in welcher Bedeutungslosigkeit sie demnächst versinkt.
(17) Stiltskin · 02. Juni 2010
Rund 8800 Medikamente sind im Moment in Deutschland gelistet, und berücksichtigt man alle Darreichungsformen, sind's rund 40000. Rund 90% aller Verschreibungen entfallen auf 2000 dieser Medikamente. Hier wäre ein riesiges Sparpotential, wenn der große Rest ersatzlos vom Markt genommen wird. Denn die Nutznießer diese unübersichtlichen Marktes sind einzig die Pharmakonzerne. Obwohl, ich vermisse noch ein Medikament gegen 'geistigen Durchfall', den immer die selben User absondern ;-)
(16) Fulton1002 · 02. Juni 2010
Ich habe keine Gute Meinung mehr von ALLEN Parteien, gross sparen / vorsorgen / bluten sollen wir alle, für Rente, Gesundheit, Strassenverkehr usw, aber da oben wird sich eine Diätenerhöhung nach der nächsten und nicht nur mal "bloß" um 300 Euro gebilligt, Beim erhöhen von Hartz4, Wohngeld oder sonstigem um einige Euro aber, geht absolut kein weg rein. Ihr vollbringt eine Leistung für die ihr immerhin vom arbeitenden Volk Euren Groschen bekommt - und es werden immer weniger von diesem Volk.
(15) k324623 · 02. Juni 2010
Ich finde man sollte einfach die teueren Krankenkassen abschaffen. Ich war vor der Kopfpauschale bei der Kasse mit 12,9 % und es war sogar eine AOK, wo viele Rentner Mitglied sind. Ich verstehe wirklich nicht warum gut wirtschaftende Krankenkassen einfach bleiben und die anderen weg. Man sollte wirklich bei der Pharma-Industrie den Rotstift ansetzen. Wie kann es sein, dass 100 Tabletten eines neu auf dem Markt gekommen Medikament(Namen nenne ich mal nicht) 600 € laut Kassenzettel der Zuzahlung.
(14) tobiasffm · 02. Juni 2010
Ganz brutal gesagt, bin ich absolut gegen eine solche "Prämie". Schon deshalb, weil die Erhebung dieses Geldes einen nicht unerheblichen Teil davon gleich wieder auffrisst. Nein, ich bin für Extraprämien für die Versicherten, die nicht auf ihre Gesundheit achten und schon dadurch der Staatskasse mehr auf der Tasche liegen als sie jemals einzahlen werden. Okay, auch das ist nicht durchsetzbar, wäre aber nach dem Verursacherprinzip richtig. Wie wäre denn eine Erhöhung der Tabaksteuer?
(13) PoisenIvy · 02. Juni 2010
also meine Meinung zum Thema Politik ist diese : alle Politiker in einen Sack und immer mit`m Knüppel druff, da triffst du nie den Falschen . Es ist eine Schande , wie mit den Bürgern umgegangen wird . Immer isses der kleine Mann , der die Sch.... auslöffeln darf , die die da oben an der Spitze verzapft haben .
(12) k304956 · 02. Juni 2010
@5: Sparen ist notwendig, und man kann auch woanders sparen, als nur bei der Versorgung. Man kann dt. Pharmaunternehmen zwingen eine Kosten-Nutzenrechnung abzugeben, ebenso eine Entwicklungskosten-Verkaufsrechnung. Und dann kann man Gewinnmargen stärker beschränken - DAS spart mehrere duzend Millarden EUR!!! Dann wäre noch der Verwaltungsapparat und der Offset durch zu viele Kassen! @8: Dummbatz, Schau dir mal die Investitionskosten und Gewinne v. Pharmaunternehmen an! Die sind überbezahlt!
(11) Die_Mama · 02. Juni 2010
@5:Die Krankenkassen sollten wie der Name schon sagt für die Kranken da sein. Wenn man immer mehr Geld in eine mehr als zweifelhafte Prävention steckt, bleibt aber immer weniger für die Kranken.
(10) crishnak · 02. Juni 2010
@5: Mein Beleid, manche verstehen die Ironie in deinen Worten einfach nicht. Wobei die Krankenkassen tatsächlich mehr Geld in Präventivmaßnahmen, wie Sport stecken könnten. Wenn man überlegt, dass Deutschland, die dickste Bevölkerung Europas hat und Fettleibigkeit auf Dauer die Gesundheit runiert, wäre es gut, günstige Möglichkeiten zum trainieren unter Anleitung zu bieten, zukünftig vor allem auch Rentnersport. Manche werden sich zu fein sein, sich zu bewegen, aber man kann sie nicht zwingen.
(9) Ronja · 02. Juni 2010
@5 ... Du tickst wohl nimmer richtig! Ab 65 ist man nur noch Schrott oder was und darf nicht mehr am Leben gehalten werden? Werd mal älter und erlebe, wie Du Jahr für Jahr mit mehr Problemen zu kämpfen hast. Viele erleben ire mickrige Rente eh nimmer, da spart der Staat schon genug!
(8) rlange · 02. Juni 2010
@5 und @1 und die Forschung an neuen Medikamenten die Leben verlängern die sollte man doch ganz einstellen, etsätzlich wenn man daran denkt das einige sonst diese Jahre dazu nutzen hier weiter zu jammern.
(7) Kava · 02. Juni 2010
Juhuu, endlich kann ichs mal wieder sagen: SCHAFFT die ganzen Krankenkassen ab - 5 reichen vollkommen! Das Gesundheitssystem krankt daran, dass die Kassen zuviel Geld in die "Aussenwirkung" und ihre Vorstände und Verwaltungsapparate pumpen. Da könnte man viel einsparen und es wäre auch besser für den Patienten. OP´s werden nämlich z.Teil nicht genehmigt, weil die Kassen kein Interesse mehr an Prävention haben. Der dann länger gesunde Patient kann schliesslich jederzeit in eine andere Kasse gehn
(6) k246190 · 02. Juni 2010
bevor der rösler an erhöhungen denkt,soll der erst mal seine schularbeiten machen.die kk-häuser betrügen bei den abrechnungen.von über 2 milliarden € jährlich ist die rede.anstatt den betrug weiter laufen zu lassen,sollen die kassen mal ein perfektes rechnungs conrolling einführen.nicht blind bezahlen sondern JEDE rechnung genauestens prüfen.darüber hinaus sind auch die fallpauschalen an die kkhäuser zu überprüfen.geht ja so einfach mehr geld zu fordern,anstatt das schlampige system zu sanieren
(5) k45047 · 02. Juni 2010
@1: Jawoll, wir müssen sparen. Also: Umfassende Medizinische Versorgung nur noch bis 65, danach keine Hüftgelenke o.Ä. mehr, lohnt sich ja eh nicht... Keine Übernahme von Kosten bei selbst verursachten Krankheiten wie Folgen von Rauchen, zu wenig Sport und falscher Ernährung. Abschaffung der teuren High-Tech-Medizin. CT? MRT? Moderne Bestrahlung? Pah, ging früher auch ohne. Moderne Medikamente? Viel zu teuer! Da kostet z.B. ein Akut-Medikament für Herzinfarkte schnell mal 2 Jahres-Beiträge
(4) helpless · 02. Juni 2010
Also, die angeschlagene arme Pharmalobby brauch Steuererleichterungen wie die Hotelbranche, das muss doch irgendwie gegenfinanziert werden. Sowas muss man doch verstehen! Also wirklich.
(3) k5250 · 02. Juni 2010
aha also zu den 600 die ich eh schon mehr zahle als vorher soll ich nochmal 360 zahlen. kann mal endlich jemand dieses drecksgesindel erschiessen ? wie kann es sein das es vorher kassen gab die mit 12 prozent gut ausgekommen sind? wie kann es sein das es vorher sogut wie keine kasse gab die diesen jetzigen horrorbeitrag hatte? man zahlt doch heute eh schon für alles alleine. (brille,zähne,medikamente ect ect.)
(2) quak · 02. Juni 2010
@1: das stimmt genau. Und für viele sind auch 30Euro ne menge geld. Die spinnen die politiker .....
(1) VeraPlaya · 02. Juni 2010
Herr Rösler hat nicht begriffen, dass Sparen angesagt ist und nicht zusätzlich Einnahmen beschafft werden müssen. Es muss einfach damit Schluß sein, dass sich einige mit den Gebrechen anderer ein goldene Nase verdienen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News