Berlin (dpa) - In der Koalition gibt es zunehmend Differenzen über eine zügige Rückkehr zur Wehrpflicht. Unionsfraktionschef Jens Spahn plädiert dafür, die Voraussetzungen für einen etwaigen Pflichtdienst in der Bundeswehr vorsorglich schon zu schaffen - die SPD will das nicht. «Es muss auf jeden ...

Kommentare

(16) Pontius · 16. Juni um 07:50
@15 es sind noch nicht einmal die Örtlichkeiten und Gerätschaften für die neuen 60.000 Soldat*innen vorhanden, da sind doppelt/dreifache/... Zahlen an wehrpflichtigen Personen noch gar nicht mit eingerechnet.
(15) raffaela · 16. Juni um 07:42
@14 Nun - dann wird es Zeit erst mal die Rekruten anzuwerben und am besten gestern die Einrichtungen planen. Das dies einige Zeit in Anspruch nimmt, ist mir schon klar ;) Aber etwas schneller als für gewöhnlich in D wäre nicht schlecht angesichts der Lage. Es war halt nicht sehr weitsichtig die Bundeswehr so klein zu halten und an allem zu sparen. Jetzt muss Dampf gemacht werden.
(14) Pontius · 16. Juni um 07:35
@11 selbst für Trollfragen habe ich echte Antworten. Übrigens zu #8: Der Aufbau von Einrichtungen für die neuen Rekruten und deren Gerätschaften wird einige Zeit andauern.
(13) Sonnenwende · 16. Juni um 07:01
@11,12 Mine too. 😄 Auch wenn's "nur" 9 Billionen Euro Privatvermögen sind. Plus rund 20 Billionen Anlagevermögen in der Produktion. Plus ...
(12) raffaela · 16. Juni um 06:51
@11 You made my day ;-)
(11) Pontius · 16. Juni um 06:21
@10 Vielleicht unsere 9 Billiarden Vermögen?
(10) Spyderman · 15. Juni um 22:23
@6 "Denn wenn die Russen bis vor Berlin stehen" hast du noch mehr solche guten Witze auf Lager ? was wollen die Russen mit einem Land das ca.2 Billionen Schulden hat ?
(9) Chris1986 · 15. Juni um 20:03
@4 Eine Einsatzarmee in den Szenarien von Afghanistan, Kosovo, Mali usw. ist mit einer Berufsarmee besser zu gestalten als mit einer Wehrpflichtigenarmee aber beim Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung ist die Wehrpflichtigenarmee das Mittel der Wahl. Das sieht man gerade bestens in der Ukraine. Man kann ein Berufsheer gar nicht so groß aufziehen, dass es mehrere Jahre eines echten Krieges besteht.
(8) raffaela · 15. Juni um 17:19
Wenn diese Planung und Umsetzung der Armee genauso lange dauert wie Stuttgart 21 - dann gnade uns Gott...
(7) tastenkoenig · 15. Juni um 14:15
Wehr-/Dienstpflicht für alle benötigt eine Grundgesetzänderung, die zeichnet sich derzeit nicht ab. Die bisherige Wehrpflicht ist nur ausgesetzt und kann mit einfacher Mehrheit wieder in kraft gesetzt werden. Ob uns eine allgemeine Wehrpflicht angesichts immer spezialisierterer Aufgaben wirklich weiterhelfen kann ist allerdings zu bezweifeln. Wir müssen aufpassen, bei Mensch und Gerät nicht einfach nur politisch bestimmte Kennzahlen zu erfüllen, sondern müssen sinnvoll eine moderne Armee planen.
(6) Pontius · 15. Juni um 14:13
Wenn sich wirklich ein Krieg andeutet, dann ist der zivile Katastrophenschutz fast noch wichtiger als das Militär. Denn wenn die Russen bis vor Berlin stehen, dann habe ich Zweifel, dass die deutsche Armee da groß helfen kann...
(5) Pontius · 15. Juni um 14:11
@3 Im Endeffekt ist der Grundwehrdienst auch nicht zu viel mehr da als das was du hier als "Zivildienst" beschrieben hast. Ein Einsatz wurde früher mit rund 6 Monaten intensiver Vorbereitung angesetzt - da kommt kein Grundwehrdienst ran. Im Kriegsfalle werden sie vermutlich nicht diesen Zeitraum bekommen, aber dann sind im Endeffekt eh alle dran. Und bezüglich einer zivilen Katastrophenschutzausbildung hast du im Zivildienst doch meist auch nichts an Wissen vermittelt bekommen.
(4) thrasea · 15. Juni um 13:38
@3 Ich sehe es als Job. Meines Erachtens brauchen wir gut ausgebildete BerufssoldatInnen, kein Kanonenfutter mit ein paar Wochen Grundausbildung. Regelmäßige Erste-Hilfe-Updates sind m. E. eh sinnvoll und notwendig, mehr Engagement für Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, DRK, Bergwacht, DLRG etc. oder soziale Dienste wäre auch wünschenswert, das geht aber auch über Ehrenamt. Auch das sollte attraktiver gemacht werden und gesellschaftlich besser anerkannt werden.
(3) setto · 15. Juni um 13:19
@2 heißt im Umkehrschluss, nur wenn die Bezahlung stimmt sollte man sein Land verteidigen können? Die bisherige Art der Wehrpflicht ist von gestern, d.h. man kann sie an die heutige Zeit anpassen, Wehrdienst für alle z.B. . Es muss ja kein Dienst an der Waffe sein, auch Zivildienst wäre ok, denn im (hoffentlich nie einkehrenden) Ernstfall müssten auch Verwundete versorgt werden. Außerdem würde Auffrischung der 1. Hilfe auch in Friedenszeiten helfen, z. B. bei Erstversorgung
(2) thrasea · 15. Juni um 11:19
Wahrpflicht ist von gestern, bloß nicht wieder einführen. Wenn jemand das freiwillig machen möchte, gerne. Macht den Dienst attraktiv, dann finden sich auch genügend Menschen.
(1) mikarger · 15. Juni um 11:12
Die Wehrpflicht hätte nie ausgesetzt werden dürfen. Da sie nie abgeschafft wurde, ist einfacher zu reaktivieren.
 
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