Rainbow Six: Siege: Kein Respawn im Multiplayer
Die meisten First Person Shooter haben einen obligatorischen Multiplayer-Modus, in welchem sich die Spieler gegenseitig bekriegen können. Auch Rainbow Six: Siege wird einen Multiplayer bieten und wird sich mit einem einfachen Kniff sehr von der Konkurrenz abheben. Im neuen Teil der Rainbow Six-Reihe wird auf einen Respawn nach dem virtuellen Ableben verzichtet.
Die Macher haben in ihrem Behind the Wall-Blog die Gründe für diesen Schritt genannt. So soll sich der Fokus der Spieler verändern. Das K/D-Verhältnis und auch die Frage welcher Spieler die besten Reflexe hat, sollen im Multiplayer nicht im Vordergrund stehen, sondern vielmehr das Teamwork und die Taktik, die die Teams verfolgen. Die Entwickler sind der Ansicht, dass ohne diese Änderung meistens die Teams gewinnen, welche die besten Einzelspieler haben. Dies ändert sich nun zugunsten der Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Teams, welche dadurch immens wichtig werden, um den Sieg des eigenen Teams zu sichern.
Game Designer Chris Lee erklärte zudem, dass sich dadurch das Spiel für mehr Spieler öffnet, da es nun nicht mehr nur darauf ankommt, wer der beste und schnellste Schütze auf der Map ist. Wer jetzt aber denkt, nach dem Ableben nur zusehen zu müssen bis die Runde endet, der darf beruhigt sein. Wer ins virtuelle Gras beißt, der wechselt sofort in den Support-Modus und ist in der Lage zum Beispiel die Map mit Drohnen zu überwachen und seine noch kämpfenden Kollegen mit wichtigen Informationen zu unterstützen.