Berlin (dpa) - Grünen-Chefin Simone Peter ist mit kritischen Äußerungen zum Einsatz der Kölner Polizei bei den Silvesterfeierlichkeiten auch in der eigenen Partei angeeckt. Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckhardt, und andere Parteikollegen positionierten sich deutlich ...

Kommentare

(78) k474647 · 04. Januar 2017
wenn was passiert, wie Silvester 2015, ist das Geschrei und die Kritik an der Polizei groß...wenn die Polizei präventiv und konsequent eingreift und "nichts" passiert, ist das Geschrei auch groß. Vielleicht sollte man sich vorher entscheiden, was man will
(77) k49782 · 03. Januar 2017
@75 Und? Dafür wurde die Gewaltenteilung erfunden. Und jeder der zur Polizei geht, besonders jene die dort hingehen, wissen meist warum sie da hingehen. Es ist ja nicht so das dort die ausrangierten Polizisten oder sonst was in diese Gruppen ausgegliedert werden. Zu einem sehr hohen Anteil haben sich diese Polizisten genau jenen Job ausgesucht. Und NICHT die Politik. Müssen wir auch noch besprechen wie das mit der Jobsuche so funktioniert?
(76) crochunter · 03. Januar 2017
@74 Du verwechselst gerade die Justiz mit der Politik. Das Problem sind nicht die Gesetze, sondern, dass ein Strafmaß viel zu oft nicht ausgeschöpft wird. Was nützen da härtere Gesetze? Auch wurden mit den Sparmaßnahmen viele Aufgaben der Polizei abgenommen.Die Politik hat sicherlich an einigen Stellen gepennt, aber die alleinige Schuld trägt sie nicht.
(75) phoebe05022010 · 03. Januar 2017
@71 die polizisten müssen es machen und dafür kann man etwas dankbar sein das sie für unsere sichherheit da sind...
(74) setto · 03. Januar 2017
@73 gerade für Polizisten gilt oft: Sie haben sich für den Job entschieden, was die Politik aber inzwischen daraus gemacht führt meist dazu das sie resignieren oder ihren Job hassen. Sie fassen Straftäter, die werden dank der Gesetze wieder laufengelassen, sie bekommen einen Haufen Tätigkeiten mittlerweile dazu ohne das neu eingestellt wird (eher das Gegenteil) und so kann man weiter aufzählen.
(73) k49782 · 03. Januar 2017
@72 Ich habe ihn noch gesehen (ach btw. ich habe Deine Fäkalsprache nicht gemeldet). Und auch für die Polizisten gilt, dass DIE sich für diesen Job entschieden haben und nicht die Politiker damals. Aber das scheint für manche schwierig zum verstehen zu sein, bzw. sie scheinen hoffnungslos deswegen überfordert zu sein.
(72) locke · 03. Januar 2017
@71 Leider wurde mein original Kommentar gelöscht aber den Grundsatz dieses Kommentar möchte ich noch einmal wiederholen. Die Polizisten sind nicht freiwillig in der Kälte drausen gewesen. Die mussten raus weil es Menschen gibt die lieber Randale und andere schimme Sachen machen. Und Dein Geschwätz vom Führer ist ja wohl völlig daneben und mir unverständlich warum sowas geduldet wird. Sollte ich gesperrt werden ist mir das recht!
(71) k49782 · 03. Januar 2017
@70 Also jetzt sind auch schon Politiker Schuld weil es Personen gibt die zu Silvester freiwillig vor die Türe gehen und sich den Hintern abfrieren? LOL, der war gut. Ja manche Bürger haben schon ein schweres Leben was sie da selbst führen müssen. Wie wärs mal wieder mit nem Führer oder gar einer Führerin der/die das alles übernimmt? *facepalm*
(70) phoebe05022010 · 03. Januar 2017
die politiker haben es nötig sich aufzuregen,sie siten in warmen u müssen nicht an silvester ihren hintern abfrieren--bisschen mehr dankbarkeit wäre gut
(69) k10786 · 03. Januar 2017
Wer nach Köln unterwegs war, um sich wieder an Frauen sein Mütchen zu kühlen, ist auch ein Rassist.
(68) k487752 · 03. Januar 2017
2. Teil: wie im letzten Jahr. Das hätte im Übrigen auch sicher für noch mehr Hass gesorgt. Auf Fremde, auf die Polizei und auch auf die Politiker.
(67) k487752 · 03. Januar 2017
Wie du schon schreibst, diese Leute haben sich wohl auffällig verhalten, aggressiv usw. Kann man auch in der Presse nachlesen. Und wenn es augenscheinlich die gleiche Klientel sind, wie die vom letzten Jahr, dann ist das vollkommen nachvollziehbar und es gibt nichts zu beanstanden. Es wurden bestimmt nicht irgendwelche nordafrikanisch aussehenden Männer mit Frau und Kinder kontrolliert. Des weiteren ist es ja wohl besser, einmal zuviel als zuwenig zu gucken, als wieder so ein schlimmes Szenario
(66) tastenkoenig · 03. Januar 2017
Es gebietet nicht nur die PC, sondern auch die deutsche Gesetzeslage. Inzwischen hat die Polizei ja erläutert, dass das nicht das alleinige Kriterium war, sondern dass sich die Kontrollierten auch auffällig verhalten hätten, was auch immer das konkret heißen mag. Aber es ist schon interessant, wie viele es okay finden, wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen alleine ihrer Herkunft wegen in Massen kontrolliert werden, andere aber nicht.
(65) k487752 · 03. Januar 2017
Was sich manche aufregen (auch hier), dass genau solche Leute kontrolliert wurden, die wie diejenigen aussehen, die an Silvester 15/16 hunderte Frauen sexuell missbraucht haben. Sollen erst wieder Frauen in riesiger Anzahl geschädigt werden, obwohl eine Gefahrenlage bestand? Allein weil es die PC gebietet? Aber es geht/ging ja nur um die Sicherheit von Frauen, was soll´s, da spielen wir mal Menschenrechtler...
(64) heisehb · 02. Januar 2017
Ob "Intensivtäter" oder "nur" mitlaufender Kollege. Wer aus diesem "Kulturkreis" nach den Vorfällen im letzten Jahr in einer Silvesternacht nach Köln pilgert, agiert meiner Meinung nach zumindest so höchst provokativ, dass die Aktionen der Polizei (wieder meiner Meinung nach) das einzig richtige waren.
(63) crochunter · 02. Januar 2017
@62 Du kritisierst, dass es mit der Meinungsfreiheit zu Ende geht, weil manche eine andere Meinung über etwas haben? Und wieso schweigen im Walde, es sorgt doch gerade für Gesprächsstoff ;) Besser als wenn alle das gleiche sagen und denken. Es viel damals mal der Begriff "Meinungssdiktatur". Solange sowas ausdiskutiert werden darf, haben wir definitiv keine.
(62) gabrielefink · 02. Januar 2017
@60 Wenn man jedes Wort so genau auf die Goldwaage legt, mit dem Skalpell seziert und ewig diskutiert, was es alles bedeuten könnte, dann ist es mit unserer Meinungsfreiheit bald vorbei, dann gibt es nur noch Schweigen im Walde. Eine schlimme Krankheit unserer Tage in alles und jedes alles mögliche hinein zu interpretieren.
(61) gabrielefink · 02. Januar 2017
Einen Punkt hab' ich noch vergessen: Lieber lasse ich mich einmal mehr kontrollieren, als das ein Bösewicht unkontrolliert durchrutscht!
(60) crochunter · 02. Januar 2017
@57 Steckt schon im Namen "Intensivtäter", also Täter. Es wird durch den Begriff selber unterstellt, dass die 2000 Menschen im Kessel allesamt Straftäter waren (laut Tweet der Polizei in 3 Sprachen) In Kombination mit dem Kriterium des nordafrikanischen aussehens ist das ein schmaler grat. Ich denke, genau das ist der Punkt auf den die Kritik eigentlich zielt und nicht dass der Einsatz selber falsch war.
(59) gabrielefink · 02. Januar 2017
Und Frau Peter: Peter erklärte: «Am Sonntag gab es Äußerungen aus Polizeikreisen, die bei mir die Frage aufkommen ließen, ob die Polizei alleine nach dem Aussehen geurteilt hat. Die Kölner Polizei und auch das Bundesinnenministerium haben jetzt klargestellt, dass es nicht so war, sondern dass es auch andere Anhaltspunkte gab, zum Beispiel aggressives Verhalten». Wenn man noch nicht alle Fakten kennt, einfach mal die Klappe halten und abwarten!
(58) gabrielefink · 02. Januar 2017
Wer die Polizei kennt, der weiß, dass die Polizei für alles irgendwelche Abkürzungen verwendet, weil es praktisch ist, die sind aber keinesfalls abwertend gemeint.
(57) gabrielefink · 02. Januar 2017
Ich weiß nicht, ob dieser Beitrag wieder geändert wurde, aber hier steht: «Nafri» wird im Polizeijargon intern für «nordafrikanische Intensivtäter» verwendet. Das bedeutet für mich nicht alle, sondern verhaltensauffällige Nordafrikaner. Und wenn ich die Berichte über den Polizeieinsatz so lese, natürlich hatte man, nach den letztjährigen Erfahrungen, bestimmte Gruppen besonders im Auge, ist doch logisch, aber man hat auch andere verhaltensauffällige Gruppen kontrolliert.
(56) crochunter · 02. Januar 2017
Naja, dann wird sicherlich auch keiner mehr ein Problem damit haben wenn manche PEGIDA oder AfD Publikum als Nazis bezeichnen. Wozu der die Aufregung damals über den Begriff "Pack", gegen eine kleine Gruppe Randalierender irrer? Gut dass wir das jetzt gesellschaftlich geklärt haben :) @55 welcher ist denn z.B. extrem frauenfeindlich?
(55) luke66 · 02. Januar 2017
die meisten kommentare hier sind welt und realitätsfremd und extrem frauenfeindlich....gesunder menschenverstand scheint noch seltener als einhörner zu sein....
(54) setto · 02. Januar 2017
Was ich mich frage: war einer der Politiker, die jetzt rumtönen, vor Ort? Ansonsten können sie genauso wie wir alle nur Mutmaßungen anstellen ob NUR Nordafrikaner kontrolliert wurden oder vielleicht überwiegend. Denn wie Medien berichten können wissen wir alle inzwischen. Übrigens heißt es weltweit immernoch: die Deutschen haben den 2. Weltkrieg angefangen, da wird auch kein Unterschied gemacht.
(53) k450211 · 02. Januar 2017
Ich glaube auch das Problem nicht so lösen zu müssen, menschenwürdiger bitte!
(52) Mr.Twister · 02. Januar 2017
Die Polizei hat hervorragende Arbeit geleistet und es uns Bürgern ermöglicht ein friedliches Fest zu feiern und als Dank bekommen sie nun Kritik aufgetischt, würde mich nicht wundern wenn manch ein Gesetzeshüter langsam die Nase voll von seiner Arbeit hat.
(51) HelmutPohl · 02. Januar 2017
Wahrscheinlich beschweren sich genau die über das diesjährige polizeiliche Verhalten,die im letzten Jahr noch laut geschrien haben,warum die N-Afrikaner nicht kontrolliert u.gegen sie vorgegangen wurde.Nun:Die Polizei hat es geschafft auf friedliche Art für eine friedliche Silvesterfeier zu sorgen.Danke.Wenn jemand einen Vorschlag hat, wie man es verbessern kann, die Polizei ist sicher dankbar.Ansonsten:Laßt doch einfach mal den Dom in Kölle.Oder schafft dies unselige Geböller ab.Noch besser!
(50) Hannah · 02. Januar 2017
@48: Genau das ist das Problem. Du nennst "Nafris" und "Hooligans" in einem Atemzug. Der Unterschied ist: ein Mensch entscheidet sich dafür, Hooligan zu sein oder auch nicht (mehr). Man kann sich aber nicht entscheiden, kein Nordafrikaner (mehr) zu sein. Man kann sich als typischer (also gesetzeskonformer) Nordafrikaner also nur noch entscheiden, nicht mehr z.b. zum Kölner Dom zu gehen. Was zur Folge hat, dass die öffentliche Wahrnehmung noch mehr verschoben wird. Das ist das Fatale daran.
(49) macsoja · 02. Januar 2017
Ich frage mich, warum es überhaupt eine Debatte ist. Wenn bei uns an einem Tag mit Heimspiel sämtliche Leute, die wie Fans aussehen, kontrolliert werden, beschwert sich auch keiner. Die Polizei muss personaltechnisch nun mal auf bestimmte Zielgruppen konzentrieren. Wer also spricht von "bewusst rassistischer Auslese" und warum eigentlich? Wenn sich die Afrikaner beschweren würden, dann könnte ich das nachvollziehen, aber ich höre nur von Politikern und die Medien blasen es dankbar auf.
(48) Emelyberti · 02. Januar 2017
So ist der Mensch,tut die Polizei nichts wird gemeckert,tut sie was wird auch gemeckert.Es meckern immer nur die,die gar nicht betroffen sind.Jedem Menschen recht getan ist eben eine Kunst die niemand kann. Wir können ja diese "Nafris"oder Hooligans gewähren lassen,was dann wohl passiert. Alle die immer nur meckern sollen froh sein in einem friedlichen und immer noch sicheren Land leben zu konnen.Unruhige Zeiten wird es immer mal geben und die die es besser wissen,können es ja besser machen!
(47) darkkurt · 02. Januar 2017
@46: Es ist eine Frage, WIE man das Signal wertet. Genau so wenig, wie ein "Ja, endlich haben sie das Kriminelle Pack mal aufs Korn genommen" sinnfrei ist, ist ein "Oh Schreck, jetzt haben wir im Land einen behördlichen Rassismus" sinnfrei. Das eine wie das andere birgt Gefahren. Jetzt ist erst mal Besonnenheit angesagt.
(46) tastenkoenig · 02. Januar 2017
Es ist halt ein fatales Signal, das davon ausgeht. Unterm Strich bleibt hängen: es ist offenbar okay, wenn man Nordafrikaner pauschal verdächtig. Praktisch der behördliche Stempel, der das Vorurteil absegnet.
(45) darkkurt · 02. Januar 2017
@44: Weisst du, ich habe im Fußball-Zusammenhang die Erfahrung gemacht, dass "vollkommen verdachtsunabhängig" ALLE volljährigen Fans der Gastmannschaft (Darmstadt @ Offenbach) kontrolliert wurden. Ich hab es schon geschrieben: in bestimmten Zusammenhängen kann ich mit einer "vorgefärbten" Überprüfung gut leben, auch wenn sie mich betrifft. Wenn allerdings ein Vorgehen pauschal und unabhängig bestimmter Anlässe zur Regel wird, sieht das anders aus, und da bin ich ganz bei euch.
(44) crochunter · 02. Januar 2017
@34 Wenn sie dadurch auffällig werden, dann ist es richtig aber nicht pauschal Aufgrund des Aussehens. Es wird auch nicht jeder Werder Fan in Hamburg festgesetzt und kontrolliert, sondern nur Verhaltensauffällige oder stark alkoholisierte Gruppen. Genauso wenig werden deutsche pauschal vor Flüchtlingsunterkünften kontrolliert. @33 Überlegen sollte man immer was man sagt. Man(n) nennt seine Freundin auch nicht liebevoll Olle, Alte oder Xantippe in der Öffentlichkeit.
(43) kiritiano · 02. Januar 2017
Die Polizei kann machen was sie will , es wird immer welche geben ,die über irgend etwas rummeckern. Diesmal haben sie meines Erachtens richtig gehandelt und vor allem rechtzeitig reagiert.
(42) Kelle · 02. Januar 2017
@39: Du meinst die festgenommen arischen Idiotären? :-D
(41) darkkurt · 02. Januar 2017
@40: Naja, man könnte auch sagen, hier ist ein anderes Problem zu sehen: Dass das allzu Offensichtliche auch benannt werden muss, damit es nicht hinten 'runter fällt.
(40) k49782 · 02. Januar 2017
@39 Und genau hier ist wieder einmal das Problem der Polizei und dessen Öffentlichkeitsarbeit zu sehen. Wenn es dem so wäre wie Du vermuten möchtest, wäre es doch nicht so schwer gewesen wenn der/die Polizeisprecher/in dies auch benannt hätte. Nur ich würde die Chance dafür als gering einschätzen, da schon von Beginn sich auf die "Nafris" eingeschossen wurde. Auch später kam keine andersgeartete Meldung diesbezüglich.
(39) darkkurt · 02. Januar 2017
@36 ... und ich gehe scharf davon aus, dass die Polizei auch andere Personen kontrolliert hat und ggf. auch Platzverweise ausgesprochen hat. Ich kann mein Mantra ja nochmal wiederholen. Jegliche Vorauswahl bei Kontrollen IST eine Stigmatisierung, aber ohne eine Vorauswahl kann auch das beste Polizeikonzept zur Prävention nicht funktionieren. Es sei denn, man gibt jedem Mann auf der Domplatte einen Beamten ans Händchen, der einschreitet, wenn etwas akut passiert.
(38) Hannah · 02. Januar 2017
@33: Früher waren auch Bastard und Wichser nicht abwertend. Darf ich dich also so nennen? Dürfte dich ja nicht weiter stören.
(37) k450211 · 02. Januar 2017
Immer diese Wörter um sich Feinde zu erfinden!!
(36) k49782 · 02. Januar 2017
@32 Ja weil auch die Vorgeschichte eben nicht einseitig nur um nordafrikanische stämmige Personen handelte. 108 der 183 der damals mutmaßlichen Täter waren Personen mit nordafrik. Wurzeln, der Rest hatte andere Wurzeln oder sind gar Deutsche gewesen.
(35) darkkurt · 02. Januar 2017
@33: Man darf heute auch nicht jeden blöden Idiot so nennen, ohne das man sich der Konsequenzen bewusst sein muss.
(34) darkkurt · 02. Januar 2017
@30: Alkoholisierte zu kontrollieren ist keine Stigmatisierung? Aha! Werder-Fans zu kontrollieren, wenn sie in Hamburg unterwegs sind (oder umgekehrt), ist keine Stigmatisierung? Deutsche Spaziergänger, die an einem Flüchtlingsheim vorbei laufen zu kontrollieren... Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Die Vorverurteilung ist nicht willkürlich oder zwangsweise rassistisch, sondern entspringt einer wenig rühmlichen Geschichte. Das kann man doch nicht ignorieren!
(33) Sense23 · 02. Januar 2017
Mensch was ist nur in diesen Land los, wenn man nun schon überlegen muss was man nun sagt und wie man es sagt. Früher hatten auch noch alle zu Schwarzen Neger gesagt und das war keineswegs abwertend.
(32) darkkurt · 02. Januar 2017
@31: Augenscheinlich läuft die Kritik aber nicht so ab, sondern hängt sich an der Tatsache auf, dass nach dem Äußeren kontrolliert wurde. Dabei wird die Vorgeschichte aber geflissentlich ausgeblendet. Und wenn man dann noch ein "ja, aber..." dran hängt, verliert das Thema komplett den aktuellen Bezug. Und deshalb kann ich die Kritik NICHT nachvollziehen.
(31) k49782 · 02. Januar 2017
@28 Nur sehe ich bis heute keine Bemühung oder präventive Massnahmen diesbezüglich. Ebenso wenig bei rechten Aufmärschen. Für mich wäre ein solches Vorgehen aber ebenso nötig, nur wie gesagt, sehe ich dann schon besonders das "sich selbst besorgende Völkchen" aufheulen wie sowas sein kann...Darum ging es mir doch nur. Und da kann ich die Kritik nachvollziehen die die Polizei diesbezüglich bekam.
(30) crochunter · 02. Januar 2017
@26 Oder genau genommen fand eine Stigmatisierung statt. Es ist richtig dass auffällige oder alkoholisierte Personengruppen kontrolliert werden, aber es ist falsch wenn das Kriterium ausschließlich die Herkunft bzw. Aussehen ist. In dem Fall war der Einsatz gezielt gegen "Nafris", somit würde allen pauschal unterstellt, Straftaten begehen zu wollen. @28 Somit wären wir beim Generalverdacht und der ist keine legitime Grundlage in einem Rechtsstaat.
(29) raptor230961 · 02. Januar 2017
Wegen dem "Generalverdacht": Wenn ich zu Silvester einen Nordafrikaner beschreiben soll nenne ich nicht "keine Narben, keine Pickel, Keinen Bart ..." Dann sage ich dunkle Hautfarbe - warscheinlich Nordafrikaner mit Migrationshintergrund (gebrochenes Deutsch). Bei Nazis sage ich auch nicht Hakenkreuz am Ärmel, Springerstiefel, Bomberjacke - da sage ich die Körperform, Haarfarbe und Kaukasisch. ... und das gilt nicht als "politisch unkorrekt" oder rassistisch. Da gilt das als hilfreich.
(28) darkkurt · 02. Januar 2017
@21: Der Punkt ist, dass es hier einfach um konkrete Befürchtungen geht. Polizei befürchtet, das Nordafrikaner Frauen belästigen. Also kontrolliert sie Nordafrikaner. Ebenso legitim ist es in meinen Augen, jeden Deutschen, oder meinetwegen, jeden Mann mitteleuropäischen Aussehens vorsorglich zu überprüfen, der sich Nachts in unmittelbarer Umgebung einer Flüchtlingsunterkunft herumdrückt, wenn man einen Brandanschlag befürchtet. Jeder Einzelne könnte sich hier auch als Nazi vorverurteilt fühlen.
(27) k49782 · 02. Januar 2017
Niemand behauptet das dies so ist bei der Polizei in Bezug auf Deutsche, sondern so müsste es sein wenn man abhängig von den Straftaten eine mögliche Massnahme ergreift und kein "racial profiling" vornimmt. Da dem aber nicht so ist, und wie im Falle z.B. Bautzen OB und Co, mit NPD-Kadern und NS-Zonen-Befürwortern sprechen wollen, können jene Kräfte sogar soweit gehen auch Andersdenkende anzugreifen quasi ohne das was passiert.
(26) k49782 · 02. Januar 2017
@25 Es geht darum extrem viele nordafrik. aussehenden Personen wurden unter Generalverdacht gestellt, ebenso wie ein Grossteil der Täter vom letzten Jahr, Menschen angreifen zu wollen. Dies umgemünzt auf die rechtsextremistischen Vorfälle in ganz Deutschland, MÜSSTE nun dazu führen das extrem viele "deutschaussehenden" Personen mindestens in Nähe von Geflüchteten/-unterkünften unter Generalverdacht gestellt werden, diese angreifen zu wollen. Das würde als Konsequenz aus dem Gesagten sich ergeben
(25) raptor230961 · 02. Januar 2017
@24: Das nenne ich perfekte Wortverdrehung. Zitat: "Da sind sich alle (außer den Tätern) einig, was man von solchen "Teutonen" halten soll." und "Bei den Angreifern auf Unterkünften reicht ein Wort: "Nazis" - ..."... und daraus machst Du: "Alle Deutschen sind Nazis" oder "Alle Deutschen haben Unterkünfte angegriffen" - da bin ich mir nicht ganz sicher. Einer von uns beiden kann nicht richtig Deutsch!
(24) k49782 · 02. Januar 2017
@23 Also wegen den Angreifern auf Geflüchtetenunterkünften betitelst Du alle Deutschen als Rechtsextremisten? Wo und wann hast du das gemacht? Du forderst die präventive Überprüfung jener Leute? Wie gesagt in Bautzen findet dies z.B. nicht statt und siehe da erst am WE führte dies zu 5 Verletzten Andersdenkenden. Ich sehe nirgends Forderungen alle Deutsche nun unter Generalverdacht zu stellen oder ähnliches. Genau das wäre doch aber nun notwendig, oder nicht?
(23) raptor230961 · 02. Januar 2017
@21: Bei Angreifern von Asylunterkünften und Hakenkreuzschmierern braucht man nicht erst zu diskutieren. Da sind sich alle (außer den Tätern) einig, was man von solchen "Teutonen" halten soll. Bei Nordafrikanern sieht das anders aus. Da finden sich immer Leute, die sich für "polical Correctness" einsetzten. Bei den Angreifern auf Unterkünften reicht ein Wort: "Nazis" - und keiner beschwert sich. Bei Migranten muß man stundenlang jedes Wort umschreiben und überdenken.
(22) k49782 · 02. Januar 2017
Und genau dort beginnt der instiutionelle Rassismus. Von dem sich selbst besorgenden Völkchen ganz zu schweigen. Wer A sagt, sollte auch fähig genug sein B sagen zu können. Wer dies nicht kann sollte sich dann über Kritik nicht aufregen...
(21) k49782 · 02. Januar 2017
@20 Wenn man immer so verurteilsbehaftet ist, dann ist das ja ok, weil es dann alle betrifft unabhängig von der Herkunft, Religion etc. Das würde aber bedeutetn das viel häufiger auch Deutsche unter Generalverdacht stehen müssten, z.B. aufgrund der Rechtsextremisten. Pegida ganz besonders, sind doch aus deren Reihen schon 2 Gruppen mit Rechtsextremismus bis hin zur Anklage als terror. Gruppen und doch sehe ich nirgends bei Angriffen auf Geflüchtete/-unterkünfte oder Andersdenkende solche Töne.
(19) raptor230961 · 02. Januar 2017
...und genau das meinte ich mit dem betreffenden Beitrag: Bei dem Thema Rassismus muß man stundenlang umschreiben - und jeden Gedankengang abdecken, der vorkommen könnte - um etwas zu formulieren. Und selbst dann findet sich etwas, was beanstandet wird. Bei einigen Gruppen wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt - und bei anderen Gruppen kannman sagen was man will (und auch Witze machen). Stichworte Sachsen, Ostfiesen, Saarländer, der geizige Schwabe und Schotte ...
(18) raptor230961 · 02. Januar 2017
Als ich das Wort "Täterbeschreibung" benutzt habe meinte ich nicht den Ort "Kölner Domplatte" sondern die normale Arbeitsweise der Polizei. Die normale Aussage eines Zeugen bei einer Vernehmung (wie man auch bei dem Begriffen "Kaukasier" und "Asiate" hätte merken können). Das konnte ich durch die Zahlenbegrenzung von 500 Buchstaben nicht mehr unterbringen. Oh Mann - hier braucht man wirklich einen Anwalt, der vorher den Beitrag absegnet, bevor man den Beitrag zum Lesen freigibt.
(17) k49782 · 02. Januar 2017
@16 Und genau hier ist der grosse Fehler.Du bescheinigst den Personen schon jetzt eine Tat.Dabei gab es gar keine Tat worauf die Polizei ermittelte und/oder agierte.Sondern diese wurden präventiv durchgeführt,damit sich eben diese Dinge vom letzten Jahr nicht wiederholen. Wir können das aber gerne ausdehnen.Bei antifaschistischen Demonstrationen ist dies ja auch schon gang und gäbe.Also sollten wir selbiges bei AfxxgiNPDa1%-IB-Veranstaltungen auch machen. Ich sehe das "Völkchen" schon aufheulen.
(16) raptor230961 · 02. Januar 2017
Man sich einmal darüber klar werden, daß man bei einer Täterbeschreibung neben Größe und Körpermaßen (Athletisch, Dünn, Dick) u.a. auch die Haar- und Hautfarbe erwähnt. ... und eine Täterbeschreibung ist eben nun einmal nur nach dem Äußeren. Kaukasisch, Asiatisch ... Soll man zur Täterbeschreibung einen Anwalt zur Formulierung mitnehmen - nur um "polisch korrekt" zu sein? Bekommt man eine Liste mit Worten, die man nicht benutzen darf? Soll man eine Std umschreiben, was man mit 1 Wort sagen kann?
(15) darkkurt · 02. Januar 2017
@13: das Problem ist, dass der Begriff (wahrscheinlich) nicht wertend, sondern als (praktische, aber nicht sehr geschmackvolle) Abkürzung gedacht war, er jetzt aber wertend verwendet wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass er im neuen Jahr zum geflügelten Wort der politisch Unkorrekten wird, die genau DAS mit dem Begriff ausdrücken wollen, was man der Polizei jetzt vorwirft.
(14) darkkurt · 02. Januar 2017
@12: das ist ebenso eine wertende Auswahl. Warum sollen z.B. 6 Männer auf einem Haufen gefährlicher sein als 3? Das Üroblem bleibt doch, dass vor einem Jahr eine gewisse Ethnie negativ aufgefallen ist. Ja, die sind in Gruppen aufgetreten, aber als ein hinreichender Verdachtsgrund ist beides nicht wirklich fair. Nur ist das eine praktikabel, das andere weniger. Und - so objektiv muss man sein - das Konzept ging auf.
(13) raptor230961 · 02. Januar 2017
Es ist zwar nicht gerade clever, den Begriff Nafris zu benutzen - man weiß ja, daß die Polizei gerne als rassistisch gesehen wird - aber irgendwie trifft es die Sache ja schon. Vor allem, wenn man bedenkt, daß Wortneuschaffungen von Jugendlichen von den Medien jedes Jahr extrem gefeiert werden: Das Wort des Jahres: "Postfaktisch". ... und wegen Diskriminierung: Ich habe mich auch noch nie über Fischkopp, Krabbenschubser & Co aufgeregt. Da sollte man mal lockerer werden.
(12) k49782 · 02. Januar 2017
@9 Wie gesagt, grössere Personengruppen, unabhängig vom Aussehen. Laut Bundespolizei gab es wohl diese Gruppen in den Zügen. Auffällig alkholisierte Personen. Da ja wohl sicher auch zivile Polizisten vor Ort waren eben jene Subjekte die auffällig wurden. Jedoch ist der Punkt des "racial profilings" nicht ganz von der Hand zu weisen, besonders unter dem Gesichtspunkt mit der Bezeichnung die die Polizei benutzte um gegen eine bstimmte Personengruppe vorzugehen.
(11) Folkman · 02. Januar 2017
@8: Sieh' es doch mal so: lieber eine etwas vorsichtigere, akribischere Polizei in Köln, als wenn sich Silvester 2015 wiederholt hätte, woraus AfD & Co umgehend politisches Kapital geschlagen hätten. Hatten viele Rechte insgeheim schon mit den Füßen gescharrt, machen sie nun ziemlich lange Gesichter, weil nichts passiert ist...
(10) darkkurt · 02. Januar 2017
@4: man musste Pragmatisch vorgehen. Und das ist eben nicht immer fair und ausgewogen, aber praktikabel. Beim Fußball werden auch mal gerne ALLE Fan einer Mannschaft kontrolliert, obwohl nachweisbar nur einige wenige gewalttätig sind oder anderen Mist bauen.
(9) darkkurt · 02. Januar 2017
@4: Ja. Aber werde mal konkret: Welche Regeln, außer "bloß nicht nach dem Aussehen"? Alle, die sich einer Frau bis auf Armeslänge nähern? ALLE Männer? Alle zwischen 20 und, sagen wir, 40? Es geht ja nicht darum, NACH einer Tat einen Täter zu ermittteln. Klar, wenn man eine Täterbeschreibung hat, kann man auch gezielt vorgehen. Der Punkt ist doch, dass man vom Vorjahr ein Muster kannte. Und dummerweise hat sich da ein Phänotyp in unredlicher Weise hervorgetan.
(8) k49782 · 02. Januar 2017
Dazu muss ja gesagt werden dass sowohl NPD und AfD auch dort hätten ihr Unwesen treiben können, beide Parteien haben ja zu Demonstrationen aufgerufen. Mit jener Wählerklientel wären auch da mögliche Muster gewesen die durchaus eine Überprüfung erklärbar gewesen wären. Aber man hatte ja sich schon auf eine "Personengruppe" fokussiert. Noch dazu das sonst sowas z.B. in Bautzen auch keinen Polizisten interessiert und siehe da wieder 5 Verletzte nach sich zog.
(7) k49782 · 02. Januar 2017
@6 Die Frage ist doch warum ich danach alle Blonden überprüfen will deswegen? Weil ein Blonnder scheisse baut, stelle ich alle Blonden unter Generalverdacht? Wie gesagt bei grösseren Personengruppen kein Ding (das verstehe unter Muster die Vorkommnisse auslösen könnten, oder die zu Straftaten führen können) völlig nachvollziehbar, aber generell jeden unter Verdacht zu stellen ist wie gesagt für mich zu dünne an Erklärung und vollkommen unverständlich.
(6) setto · 02. Januar 2017
@5 , wenn dir ein blonder Mensch die Geldbörse klaut lässt du alle Schwarzhaarigen überprüfen, nur um nicht zu verallgemeinern, schon klar.
(5) k49782 · 02. Januar 2017
@4 Mache ich das? Ich bin doch selbst Sachse. Ich schreibe bei solchen Themen explizit von Deutschen im allgemeinen und nicht nur von Sachsen/Ostdeutsche etc. Nach was sie vorgehen sollten? Nach Auffälligkeiten die zu einer Straftat führen könnten oder wo sich Muster ergeben das es zu Vorkommnissen kommen kann. Nur weil jemand aber "ausländisch" ausschaut direkt zu überprüfen ist dann doch etwas arg dünne.
(4) darkkurt · 02. Januar 2017
@2: damit bleibt die Frage im Raum stehen, nach welchen Regeln die Kölner Polizei hätte vorgehen sollen? Mir fällt ehrlich gesagt auch keine Alternative ein, als vor Ort nach dem Aussehen zu gehen. Und nicht vergessen: du STELLST einen Teil der Deutschen schon unter Generalverdacht, sofern sie aus einem ganz bestimmten Bundesland kommen...
(3) k339086 · 02. Januar 2017
Immer das gleiche. Passiert was heißt es wieso hat man nicht und passiert nicht heißt wieso hat man! Also ich finde das ist völlig in Ordnung hinsichtlich der Sicherheit!
(2) k49782 · 02. Januar 2017
@1 Nachdem in Deutschland letztes Jahr wieder einmal fast an die 1000 Straftaten allein in Bezug auf Geflüchtetenunterkünfte und Geflüchtete stattfanden, müsste man doch nach Deiner These auch alle Deutschen nun unter Generalverdacht stellen, oder nicht? Oder zählt das wieder nur bei Geflüchteten/Ausländer, oder zumindest denjenigen die so danach aussehen ("racial profiling")?
(1) setto · 02. Januar 2017
Nachdem es 2015 vor allem durch Nordafrikaner zu Übergriffen kam sollte man dieses Jahr besonders auf Indianer oder Eskimos achten nach Auffassung von Frau Peter oder wie soll man das verstehen?
 
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