Berlin (dpa) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) prüft die Einführung von Bildungs-Chipkarten für Kinder aus Hartz-IV-Familien. Der wiederaufladbare 200-Euro-Chip soll ihnen den Zugang zu zusätzlichen Bildungsangeboten wie Musik- oder Sportkursen ermöglichen, aber auch den Besuch ...

Kommentare

(25) Aalpha · 12. August 2010
oh man, überlegt doch alle mal genau! Ich sags frei raus DIE KARTE IST MISST! Wer Bares will kann verbillicht die Karte oder deren draufbefindlichen Wert verkaufen... Die Politiker machen wiedermal alles viel zu komplex, statt das Geld für einheitliche Bildung und EINHEITLICHE SCHULBÜCHER zu benutzen! Familien sollten sowas vom Staat finanziert bekommen und nicht hintenrum so Risikoreich! Schul-bücher/material ist auch Teuer, da kommen die auch auf ihre 200€ im Jahr! und das ohne Diskriminierung
(24) gabriela29 · 12. August 2010
200,-€, wäre jetzt mal wichtig zu erfahren, für welchen Zeitraum die reichen sollen. Eine Stunde Nachhilfe beim Studenten oder Abiturienten kosten schonmal 5-10€. Da kommt man nicht wirklich weit. @setto ,sieh dir mal die Aufstellung der jetzigen Regelsätze an. Das Kindergeld wird bereits komplett verrechnet und für Bildung sind dort genau 0€ vorgesehen.(Bildung gibt es auch beim Erwachsenen nur nach K(r)ampf mit den JobCentern, wenn überhaupt.) @Brutus70, man erkennt sie heute schon daran.
(23) mounti · 12. August 2010
Ich empfehle zusätzlich zur Karte noch ein Tattoo "Stern oder so", und seperate Lager für alle H4ler, dann sind die unter sich und können sich selber dezimieren, und die Elite ist zufrieden ... Ernst weiter: Unsere Politiker gehören standrechtlich erschossen, die erhöhen sich jdes Jahr Ihre Diäten in Hartz 4 höhe, und versuchen so die vom Gesetzgeber beschlossene Erhöhung zu umgehen (Wie viele würden aus Scham die Karte nicht nutzen!), u. verursachen weitere unnötige Bürokratiekosten ...
(22) Brutus70 · 12. August 2010
Diskriminierung durch Chipkarte - keine Sorge Arbeitslose und H4ler wird man in Zukunft auch so erkennen können, wenn sie z.B. den Mund aufmachen und keine Zähne mehr haben weil der Zahnersatz unbezahlbar ist...
(21) Warlord2000 · 12. August 2010
hier siht man es jeder gibt seinen Senf dazu und die Politiker haben das was sie wollen, den das sich die Bevölkerung eine neid debatte führt und es heist Hartz4 Satze sind zu hoch bzw sie sonderleistungen bekommen. dazu nur eins ich arbeite mit Hartz 4 Empfanger da ich sie für den ersten Arbeitsmarkt fit mache. nur mal diese Werte 359 € - Strom 83€- Fahrkarte 60€ - Versicherung 20€ Tele. 20€ Kontofüh. 7€ bleiben 169€ das ist nur ein teil der abzuge bei 1 Person und das ohne % wie Beam. Studen.
(20) setto · 12. August 2010
Warum nicht anstatt Kindergeld diese Karte, einlösbar in DE ( falls das Kind mal zu Oma fährt und dort ins Schwimmbad möchte), der Vorteil, das KIndergeld wird für die Kinder nützlich angewandt, es wird keiner diskriminiert und es werden keine Gelder mehr für Kinder die nicht in DE leben ausgegeben
(19) i-ben-i · 12. August 2010
*grübel* seit wann gibts die denn in stuttgart?... ich meine mich zu erinnern das ich die vor min. 6 jahren in stuttgart schon hatte. und der bundesregierung fällt das erst jetzt ein?
(18) ingi999 · 12. August 2010
Der Ansatz ist ja schon mal nicht schlecht. Ich kenne Leute, die Hartz IV erhalten und nicht über die Runden kommen. Alleinstehende haben es wirklich schwer, mit dem Geld auszukommen. So billige Wohnungen wie vorgeschrieben sind nicht zu bekommen, außer man ist mit einem möblierten Zimmer mit 16 qm zufrieden. Das kostet dann immerhin noch über 200 Euro warm. Derjenige, den ich meine, der hat genau 150 Euro für sich im Monat zur Verfügung. Das sind nicht mal 10 Euro am Tag, sondern nur 5 Euro.
(17) crishnak · 12. August 2010
@16: Und die Lösung? Hartz IV weiter unter das Existenzminimum drücken, damit sich eine Hartz IV-Familie auf gar keinen Fall irgendetwas leisten kann. Umdenken deinerseits wäre mal angesagt. Solidarität statt Neid nach unten. Der ist im Gegensatz zum Neid nach Oben sehr viel weiter verbreitet als man glaubt. So mancher Gutverdiener gönnt den Hartz IV-Empfängern nicht die Butter auf dem Brot, während er den nächsten Urlaub in der Türkei plant. DAS ist widerlich.
(16) Ronja · 12. August 2010
@15 .. und was ist mit den Menschen, die knapp über dem HartzIV-Satz leben und sich keine Musikstunden oder andere Spezials für ihre Kids leisten können? Der untere Mittelstand lebt nämlich auch nicht im Luxus, wird aber generell bei allem vergessen!
(15) Ironside · 12. August 2010
[...] Hartz-IV - Bildungs - Chipkarte [...] Finde ich gut, da die Steuergelder auf diesem Weg sachgerecht und zielorientiert eingesetzt werden. Sprich ... es kommt wirklich den bedürftigen Kindern zu Gute.
(14) Stiltskin · 12. August 2010
Prinzipiell ist die 'Bildungs Chipkarte' sicher eine gute Sache. Es wird aber damit gleichzeitig den Beziehern von Hartz IV ( ca.6 Mio, davon 2,9 Mio in Vollzeitbeschäftigung) generell unterstellt, das Gelder zweckentfremdet eingesetzt werden. Das mag auf eine Minderheit zutreffen, so daß es in manchem Fall einer intensiveren Prüfung bedarf. @9. Selbstverständlich gehören auch Zoo, Museum, Theater oder Sportverein zur Bildung. Aber erwarte von Usern mit konservativem Weltbild keine Einsicht.
(13) teufelchen1959 · 12. August 2010
@Muebarekking: Wieso alle Familien? Die genug Geld haben, denen braucht man doch nicht noch welches in den Hintern zu schieben. Außerdem kann man das Problem ja auch dadurch lösen, indem man jedem Erwachsenen einen Job gibt, von dem er und seine Familie leben können. Dann bräuchte man kein Hartz IV und auch keine Chipkarte. Aber das ist ja gerade das Problem dieser Gesellschaft, dass sie nur durch dieses "Teile-und-Herrsche" existieren kann. Jede Einigkeit hieße: Basta Deutschland!
(12) ProjektAutobahn · 12. August 2010
alle deutschen sind kriminell..! is ziemlich das selbe...
(11) Muebarekking · 12. August 2010
Warum diese Karte nicht für alle Familien? Wird man für Arbeitslosigkeit schon belohnt?
(10) Wolkenstein · 12. August 2010
Nach dem bereits gut funktionierenden "Stuttgarter Modell" sollen alle Familien bis zu einem relativ moderaten Jahreseinkommen eine derartige Zuwendung bekommen. Nix is mit OUTING in dem Fall.
(9) k293295 · 12. August 2010
Es bleibt der entscheidende Nachteil, daß sich die "Armen" outen müssen, durch das Vorzeigen einer solchen Card. Und das nur, weil die Hartz4ler eben DOCH unter Generalverdacht gestellt werden, damit man den Rest der Bevölkerung weiter schön auf sie eindreschen lassen kann. @3: Und du meinst nicht, daß ein Besuch im Zoo lehrreich sein kann? Warum ist mein Sohn neulich mit seiner Schule dort hingefahren? Schwimmen zu können ist imho auch nicht unwichtig für Kinder.
(8) k49782 · 12. August 2010
@3 Du möchtest jetzt nicht wirklich einen Studenten mit einem ALG2-ler vergleichen und dessen "Status" in der Gesellschaft? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
(7) k153242 · 12. August 2010
Bei Schwerstverbrechern wird ein Öffentlichmachen der Namen abgelehnt, Hartz-IV'ler sollen an den Pranger? Warum werden die Namen der Hartz-IV'ler nicht gleich in den Tageszeitungen veröffentlicht? Wenn schon , dann bitte schön nach Stuttgarter Vorbild, nämlich für alle mit einem Jahreseinkommen von bis zu 60.000 Euro, gestaffelt nach Singles max. 20.000, Ehepaare max.40.000 und Familien mit Kindern max 60.000 Euro Jahreseinkommen. Aber das ist Supermami von der Leier wohl nicht gehässig genug!
(6) Wasweissdennich · 12. August 2010
der Sinn der Karte besteht ja grade darin das das Guthaben nur für Bildung ausgegeben werden kann, ansonsten findet sich doch immer ein Loch das dringender gestopft werden muss..
(5) k10272 · 12. August 2010
gute plan, ist auch keine entmündigung. nur was das alles wieder kostet...
(4) tastenkoenig · 12. August 2010
@3: Darin, dass ohnehin knappe Gestaltungsspielräume weiter eingeschränkt werden, indem man eine Zweckbindung vorgibt. • edit: Man unterstellt damit *der Gesamtheit* der ALG2-Empfänger, dass sie die Bildung ihrer Kinder zu ihren eigenen Gunsten vernachlässigen würden. Das ist schon mal eine Unverschämtheit. Zudem beschränkt sich die Förderung auf die Grenzen, die diese Karte vorgibt. Wer nimmt die an? Oh, das privat geführte Museum nicht? Schade. Und die Abrechnung? Teurer Bürokratiezuwachs?
(3) Perlini · 12. August 2010
@2 Entmündigt!? Die KÖNNEN solch eine Karte nutzen, um Leistungen im Freizeit- und Bildungsbereich vergünstigt wahrzunehmen. Wo siehst du da ein Problem!? @4 Verstehe nicht, was du meinst. Ich sehe da keine Einschränkung. @6 Erfahrungen in Stuttgart (und in Berlin mit dem Familienpass) zeigen, daß Bildungsangebote kaum genutzt werden. Hauptverwendungszweck liegt im Besuch von Zoos, Schwimmbäder usw. - also ehern der Bereich Freizeit. @7 Pranger? Als Student hab ich auch meinen Ausweis vorgelegt.
(2) donaldus · 12. August 2010
Ich finde es einfach klasse zu beobachten, wie eine ganze Gesellschaftsgruppe teilweise entmündigt wird. Weiter so. Wer kommt dann dran...
(1) klamm · 12. August 2010
Ob ich nen Gutschein abgebe oder ne Chipkate macht mich so oder so für andere als HIV-er erkenntlich.
 
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