Berlin (dts) - Die Mehrheit der Bürger in Deutschland wünscht sich persönlich eine möglichst frühe Rente. In einer INSA-Umfrage für die "Bild am Sonntag" gaben 62 Prozent der Befragten an, mit 63 Jahren oder noch früher in Rente gehen zu wollen. Nur acht Prozent wollen bis 67 Jahre oder darüber ...

Kommentare

(15) k63932 · 18. Dezember 2022
@14: Ich bin selbst seit über 15 Jahren in der IT tätig. Ja, man muss sich weiterbilden, aber das ist integraler Bestandteil von immer mehr Jobs - und muss den Leuten von jung auf beigebracht werden. BWLer sind halt zum großen Teil Wasserköpfe ohne Wertschöpfung^^ Aber ist halt beliebt, weil viele so denken.
(14) mario9326 · 18. Dezember 2022
@10 --- Akademiker im Produktionsgewerbe hatte ich viele --- jede Menge Indonesier, für Deutsche schon vor 20 jahren uninteressant. Pflege ---- die Leute verdienen kaum was, IT --- mußt immer auf den Laufenden sein und am Besten beim CCC mitmachen - also auch nichts zum Alt werden. Da wunderts doch nicht, wennn eher die leichte BWL gemacht wird. Bezahlung stimmt und kann man auch noch mit 50 anwenden.
(13) Stoer · 18. Dezember 2022
@12: nun Kaffee holen oder Einkaufen kann natürlich in manchen Gewerben durchaus vorkommen bzw vorgekommen sein...In meinem Fall,Werkzeugbau, wurde genau so ein Spruch "Steht nicht im Ausbildungsprogramm" mit an den Kopf geworfen,als ich dem "Stift" beibringen wollte,wie man nen Spiralbohrer neu schleift...begründet wurde das auch,das es dafür ne Maschine gibt.
(12) thrasea · 18. Dezember 2022
@10 Ich sehe nicht, dass wir eine Überakademisierung haben, erst recht keine massive Überakademisierung. Zum einen liegt die Erwerbstätigenquote bei hohem Bildungsstand am höchsten <link> , zum anderen ist die Arbeitslosenquote bei hohem Bildungsstand am niedrigsten <link> Das zeigt doch ganz deutlich, dass Menschen mit Studium gebraucht werden und ihre Jobs finden. @11 Ist doch gut, dass man die "Stifte" heute nicht mehr zum Einkaufen und Kaffeeholen schickt...
(11) Stoer · 18. Dezember 2022
@10: Ohja das stimmt,ich erkenn es ja selbst in meinem Beruf...die Auszubildenden vor 20 Jahren waren quasi frisch und ungehemmt zu lernen...heutzutage kommen die mit Sprüchen wie " Das steht nicht in meinem Ausbildungsprogramm" oder " Das ist nicht Ausbildungsgegenstand"...das hätt ich mich vor 35 Jahren nicht mal getraut zu denken...
(10) k63932 · 18. Dezember 2022
@4: Zum Teil die, die die Leute massenhaft in Studiengänge gelockt haben, die später halt kaum was materielles hergeben. Wir haben eine massiver Überakademisierung. Die Leute können dann zwar die Geschichte Babyloniens aus dem FF, aber wir haben zu wenige, die in der IT, im Produktionsgewerbe oder auch im Pflegedienst arbeiten können.
(9) k63932 · 18. Dezember 2022
Das Hauptproblem ist, dass die Leute immer älter werden. Das hat zum einen mit den immer besseren Arbeitsbedingungen, zum anderen aber auch mit der immer besseren Medizin zu tun. Und statistisch muss halt nunmal dafür gesorgt werden, dass im Durchschnitt(?) jeder seine eigene Rente finanziert. Das noch am sozialsten ist halt nunmal, dass das Rentenalter automatisch an die Lebenserwartung der jeweiligen Generation gekoppelt wird.
(8) k63932 · 18. Dezember 2022
@6: Die Arbeitsbedingungen werde im Gegenteil immer besser. Schau dir mal die Arbeitsbedingungen von vor 30, 50 oder 100 Jahre an. Auch die wöchentlichen Arbeitsstunden werden z.B. immer weniger.
(7) slowhand · 18. Dezember 2022
>> Dass viele Unternehmen Menschen über 60 nicht mehr einstellten, sei eine Haltung, die man sich deshalb nicht mehr leisten könne. Es gelte in den Firmen für altersgerechte Arbeitsplätze und Qualifizierung zu sorgen. << Das kann man den Firmen doch nicht zumuten, das kostet doch Geld.
(6) setto · 18. Dezember 2022
Hans-Jürgen Urban: "Viele sind schon vor der Rente kaputt. Über 60-Jährige in Büros und Werkhallen wird es nur geben, wenn die Arbeitsbedingungen stimmen." Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Menschen werden schon im AN Leben verheizt bis zum geht nicht mehr
(5) Shoppingqueen · 18. Dezember 2022
Mehr Politiker an die Arbeit und weniger Transferleistungen..
(4) Stoer · 18. Dezember 2022
"Wir haben riesige Probleme wegen des Fachkräftemangels. Da können wir es uns nicht leisten, dass jedes Jahr Hunderttausende vorzeitig abschlagsfrei in Rente gehen." Ja wer hat denn diesen Fachkräftemangel verursacht? Sicher nicht der oder diejenige,die in ihre verdiente Rente gehen wollen...
(3) thrasea · 18. Dezember 2022
@2 Bist du sicher, dass ausgerechnet Italien ein gutes Beispiel für deine Aussage ist?! 😉
(2) oells · 18. Dezember 2022
Die Deutschen würden es eben auch gern so machen wie die Italiener oder Franzosen.
(1) sonic7 · 18. Dezember 2022
Na da unterstütze ich doch glatt mal die Mehrheit. lol
 
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