Gütersloh/Düsseldorf (dpa) - Der massive Corona-Ausbruch beim Fleischverarbeiter Tönnies trifft die Menschen in den westfälischen Kreisen Gütersloh und Warendorf hart. Die Behörden in Nordrhein-Westfalen schränkten am Dienstag den Alltag von mehr als 640.000 Einwohnern in der Region um die größte ...

Kommentare

(56) Joshi86 · 26. Juni 2020
@55: Nein, ich will damit sagen, dass der Mittelweg hier noch eher dem entspricht, was ich als klug verstehe. Also weder die kleinen oder großen Probleme einfach hinnehmen, noch ständig an allem zweifeln und negativ bewerten. Aber eine interessante Feststellung, dass, wenn ich die eine Herangehensweise kritisch sehe, es automatisch den Anschein hätte, ich würde das extreme Gegenteil bevorzugen. Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, entscheidend sind die unzähligen Nuancen dazwischen.
(55) Han.Scha · 25. Juni 2020
@54: Und was willst du mir damit sagen? Soll ich mir jetzt Sorgen um mein Dasein oder um die Existenz der Menschheit machen?
(54) Joshi86 · 25. Juni 2020
@53: Jeder definiert und argumentiert mit Lebensfreude etwas anderes. Wenn ich mich an den kleinen Dingen das Alltags erfreuen kann und dies nicht explizit äußere, dann ist das für mich gelebte und ehrliche Lebensfreude. Nur, jedes große oder kleine Problem weglächeln und sagen, ich nehme das Leben so an, das hat eben oft genug was von der weißen Flagge nach innen und gespielter Stärke nach außen. Die Art, wie und wann ich anderen und mir etwas verkaufe, sagt eine Menge aus. Psychologie!
(53) Han.Scha · 25. Juni 2020
@50: Nach meiner Meinung liegst du total daneben. Von Resignation oder gar Gleichgültigkeit gibt es bei @48 keine Spur. Ich sehe vor allem Lebensfreude. Stehe mit Freude morgens auf, lächle in den Spiegel und genieße den Tag. Unser aller irdisches Leben hat mit Sicherheit ein Ende, na und? Die Spanne bis zum Tod ist viel zu kurz, um sich jeden Tag Sorgen zu machen.
(52) raffaela · 25. Juni 2020
@50 Auf den Punkt gebracht! Dafür gibt es ein fettes Plus von mir...!
(51) SchwarzesLuder · 25. Juni 2020
@50 Ne eben nicht denn das Leben muss weiter gehen ob mit Corona oder ohne. Klar will man sich nicht Anstecken aber wenn es so sein soll dann ist das halt so.
(50) Joshi86 · 25. Juni 2020
@48: Die Auffassung hat was von Resignation und Gleichgültigkeit, die du dir aus Trotz als große Heldentat verkaufst. In meinen nicht klug, sondern perfider Selbstbetrug, aber bitte. @49: Hier geht es nicht um die Frage, ob man sich vor dem Schicksal verstecken will oder nicht. Solange jemand handlungsfähig ist und eine bewusste Entscheidung treffen kann oder will, muss das Schicksal allein nicht über einen bestimmen. Jede Handlung oder Nichthandlung sollte vernunftbasiert vollzogen werden.
(49) Han.Scha · 25. Juni 2020
@48: Ich schließe mich dir an. Vor seinem Schicksal kann sich niemand verstecken, auch wenn er den ganzen Tag im oder unterm Bett bleibt. Trotzdem gehe ich natürlich nicht über eine vielbefahrene Autobahn und springe auch in kein Haifischbecken.
(48) SchwarzesLuder · 25. Juni 2020
@45 Wenn es so sein soll ist es halt dann so nur Verstecken werde ich mich nicht
(47) robert · 24. Juni 2020
@44 Auf und zu kann auch eine Form des "damit Leben müssen" sein. Dass es überall sonst mit den derzeit gängigen Maßnahmen geht zeigt ja, dass man damit auch gut leben kann. Die betroffenen können sich ja alle Mal bei Tönnies "bedanken". Einfach mal boykottieren, kein Billigfleisch mehr kaufen und so...
(46) Kioto66 · 24. Juni 2020
@45 Vielleicht erinnern sich noch einige wie es mal war. <link>
(45) raffaela · 24. Juni 2020
@44 Na dann geh raus und steck dich an. Hindert dich keiner. Geh danach aber bitte 14 Tage in Quarantäne, damit du nicht noch andere ansteckst! Ich drück dir die Daumen, dass du nicht wie viele andere Langzeitschäden davon trägst! Ich habe darauf jedenfalls keine Lust. Mein Leben ist mir noch was wert.
(44) SchwarzesLuder · 24. Juni 2020
@42 Egal wie aber nicht immer auf und zu!!! Virologe Streck sagt wir werden damit Leben müssen bis es ein Impfstoff gibt können noch Jahre vergehen oder auch nie.
(43) gabrielefink · 24. Juni 2020
Kleine Kinder machen das so, Augen zu - Problem weg.
(42) raffaela · 24. Juni 2020
@41 Aha...sehr weise! Etwa so?? : <link> :-)
(41) SchwarzesLuder · 24. Juni 2020
@38 Wie @40 Schreibt Augen zu und durch
(40) k408300 · 24. Juni 2020
einfach Augen zu und durch
(39) Joshi86 · 24. Juni 2020
Bitte löschen
(38) thrasea · 24. Juni 2020
@37 Wie dann?
(37) SchwarzesLuder · 24. Juni 2020
@36 Auf jeden Fall nicht immer auf und wieder zu Das bringt irgend wann Mord und Totschlag da bin ich mir sicher.
(36) thrasea · 24. Juni 2020
@34 Klar! Danke für den Hinweis. Natürlich ist @32 gemeint.
(35) Petunia · 24. Juni 2020
@30 Wie bitte?????? Weil ich nicht weiß, wie viele Menschen in der Bevölkerung infiziert sind, ohne dass sie Kenntnis davon haben, lasse ich diejenigen, die infiziert sind oder infiziert sein könnten (aufgrund von Kontakten zu bestätigten infizierten Personen), frei herumlaufen. DAS ist deine Logik, mit der du durchs Leben gehst? Da zieh ich den Hut davor, und das mein ich ohne jegliche Ironie oder Sarkasmus. Denn du musst ein beneidenswert sorgloser Mensch sein.
(34) gabrielefink · 24. Juni 2020
@33 Meinst Du @32?
(33) thrasea · 24. Juni 2020
@33 Hast du eine bessere Idee, als sich der konkreten Situation vor Ort anzupassen? Hast du einen konkreten Gegenvorschlag?
(32) SchwarzesLuder · 24. Juni 2020
Wie oft will man in einen Lockdown gehen? Solange es kein Mittel gegen Corona gibt? Ist das die Lösung? Ich Glaube nicht.
(31) BobBelcher · 24. Juni 2020
@27 @28 Was wollt ihr beide jetzt von mir? Ich hab doch überhaupt nix gegenteiliges behauptet?! @27 Du hast gefragt wie die Krankheitsverläufe sind und das hab ich nach meinem Kentnisstand so gepostet. Der Krankheitsverlauf kann sich übrigens sehr wohl schnell von einer leichten Grippe zu einem Intensivfall entwickeln. Ich hab weder was von Reisen noch von Ansteckungsgefahr geschrieben. Lernt mal lesen...
(30) Han.Scha · 23. Juni 2020
@28: Viele Infizierte haben solch einen milden Krankheitsverlauf, dass er gar nicht als Corona bekannt wird. Da nur wenige getestet werden, gibt es eine riesige Dunkelziffer. Somit hast du überhaupt keine Sicherheit vor einer Ansteckung, es sei denn, du selbst gehst auf unbestimmte Zeit in Quarantäne. Deshalb ist es völlig unerheblich, ob die Bewohner des Kreises Wahrendorf reisen dürfen oder nicht, solange unsere Krankenhauskapazitäten durch notwendige Behandlungen nicht überlastet sind.
(29) Joshi86 · 23. Juni 2020
@27: Was macht das persönlich für einen Unterschied? Fakt ist, man kann sich nur infizieren, wenn man mit mindestens einem Infizierten Kontakt hatte. Wie der Verlauf dann ist, harmlos oder gar tödlich, weißt du selbst erst dann. Möchte man diese Erfahrung für sich machen? Denke nicht! Was ist also die beste Prävention? Genau! Infektionsketten unterbrechen bzw. gar nicht erst mit Menschen in Kontakt kommen, die Corona haben. Person X hat nen milden Verlauf, also ist es harmlos - ein Trugschluss!
(28) BobBelcher · 23. Juni 2020
@27 ich glaube nur 7 sind im kh. der rest hat keine bis wenige symptome. kann sich aber auch geändert haben. habs heute morgen so gelesen. Aber bei vielen kommt der schwere verlauf schlagartig nach 4-5 Tagen.
(27) Han.Scha · 23. Juni 2020
Ich lese immer nur Zahlen von Infizierten. Interessieren würden mich aber Angaben über die Schwere der Infektionen. Husten die nur oder müssen sie beatmet werden? Kämpfen welche um ihr Leben? Gibt es schon ausgeheilte Infektionen? Sind letztere jetzt immun gegen Corona?
(26) DJBB · 23. Juni 2020
Die zweite Welle nimmt ihren Lauf
(25) storabird · 23. Juni 2020
@23 Und wie ist der Zusammenhang?
(24) 17August · 23. Juni 2020
@23??
(23) k408300 · 23. Juni 2020
ich kenn nur ein paar Bauern - die haben nach der Schweinepest garnichts mehr gemacht
(22) 17August · 23. Juni 2020
zu Tode geqzuälrt, wie vohert auch
(21) gabrielefink · 23. Juni 2020
Was machen denn die Viehzüchter mit den täglich nicht geschlachteten 25.000 Schweinen? Da wird es jetzt eng im Stall.
(20) 17August · 23. Juni 2020
Wegen Fluchtgefahr ist hier Haft angesagt
(19) k408300 · 23. Juni 2020
die Sicherheitskraft in meinem Supermarkt wurde inzwischen abgezogen
(18) gabrielefink · 23. Juni 2020
Wie ist die Situation in den Supermärkten? Hamstern sie schon Grillsteaks? Gibt es schon erste Verletzte? :o)
(17) k408300 · 23. Juni 2020
die 2. Welle kommt
(16) gabrielefink · 23. Juni 2020
Ich dachte, dass sei ein aktueller Artikel. Aber der ist vom 07.02.2014. <link> Hier sieht man, was in 6 Jahren passiert ist - nämlich nix!
(15) gabrielefink · 23. Juni 2020
@14 Nicht wirklich. Die "Facharbeiter" werden so oder so gebraucht. Und wenn die Firmen auf diesem Weg keine Arbeiter mehr bekommen, werden sie gezwungen, die Leute einzustellen.
(14) cherry · 23. Juni 2020
@12, das Problem ist nur, wenn Du die Betriebe schließt bestrafst Du die Arbeiter dort, die am wenigsten für die Schweinereien können.
(13) setto · 23. Juni 2020
@10, da siehst du, wieviel er bisher verdient hat
(12) gabrielefink · 23. Juni 2020
Man sollte alle Firmen, die nicht kooperieren, einfach dicht machen! Und dann vielleicht das Finanzamt und den Zoll zur Prüfung schicken.
(11) gabrielefink · 23. Juni 2020
Laumann hat in der Pressekonferenz erklärt. dass Tönnies Werksvertragsarbeiter mit Kollegen zusammen wohnen, die in anderen Firmen arbeiten. Die Vermittlerfirmen sind aber weder bereit mitzuteilen, wer da alles wohnt, noch wo sie arbeiten. Darauf meinte Laumann: Es wird Zeit, dass wir aufhören mit dem Sumpf. Recht hat er.
(10) gabrielefink · 23. Juni 2020
Herr Tönnies hat schon mitgeteilt, dass er alle Corona-Tests aus Gütersloh bezahlen will. Da kann einiges zusammen kommen.
(9) Muschel · 23. Juni 2020
@8 Schön wär´s. Glaubst du daran, dass Herr T. auch nur einen Cent bezahlen wird? Ich nicht.
(8) Seven7 · 23. Juni 2020
nee ihr lieben, der soll mal die differenz bezahlen von den leuten die jetzt nicht mehr zur arbeit gehen können wegen des Lockdowns. Und vor allem, die jetzt wieder in homeoffice sein müssen und die vielleicht in kurzarbeit geschickt werden, sofern es mit der fa. tönnes zu tun hat. ausserdem 8 menschen in 1 zimmer. ich kann nur noch mit kopf schütteln.
(7) Muschel · 23. Juni 2020
Herr Tönnies müsste in Quarantäne und zwar hinter Gittern für viel länger als zwei Wochen.
(6) amitiger24 · 23. Juni 2020
Danke für die klaren Worte...
(5) Shoppingqueen · 23. Juni 2020
"Zugleich «appellierte» er aber an die Bewohner, «jetzt nicht aus dem Kreis heraus in andere Kreise zu fahren». Und ergänzte: «Das wird auch kontrolliert werden.»" Hä??? Noch schwammiger geht es nicht.
(4) Muschel · 23. Juni 2020
"Der Lockdown bedeute zwar kein Ausreiseverbot, meinte Laschet mit Blick auf geplante Urlaubsreisen. " Was sonst? Welchen Sinn würde die Maßnahme machen ohne dieses?
(3) Elegandina · 23. Juni 2020
Dann hoffen wir mal das nicht zu viele MA von Tönnies wieder in ihr Heimatland zurück gekehrt sind ohne getestet worden zu sein. In 2 Wochen wissen wir dann Bescheid.
(2) ircrixx · 23. Juni 2020
Man muss das im historischen Kontext sehen, Fabriken haben schon seit jeher auf die ein oder andre Weise das soziale Umfeld "vergiftet". Um es mal ganz plakativ zu formulieren.
(1) Volker40 · 23. Juni 2020
viel zu spät mittlerweile können die Corona wieder im Ganzen Land bzw. Europa verteilt haben. Aber so passiert es halt wenn Politiker lieber um Wahlspenden bei der Industrie betteln als sich an ihre eigenen Vorschriften zu halten.
 
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