Dresden (dts) - Im Streit um die Bonpflicht für Verkäufer gibt es einen neuen Kompromissvorschlag des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). "Es gibt elektronische Kassensysteme, in denen alle Ein- und Auszahlungen komplett nachvollziehbar sind. Die sollten von der Bonpflicht ...

Kommentare

(17) Mehlwurmle · 17. Januar 2020
Mich nervt das, das ich ständig gefragt werde ob ich den blöden Kassenzettel haben will. Wenn das Kassensystem alles lückenlos aufzeichnet, dann reicht es doch meiner Meinung nach, wenn man für die Stornos einen Beleg mit Begründung drucken muss.
(16) Shoagh12 · 15. Januar 2020
viele Leute gehen zurück zur "offenen Ladenkasse". Für die bedeutet das dann zwar auch n Haufen Mehraufwand aber Sie sparen sich erstmal den Kauf einer Registrierkasse (1.500 - 2.000 Euro) + der Nachrüstung die es noch gar nicht gibt aber schon mit 700 - 1000 Euro veranschlagt wird. Dann nehm mal einen "Tante Emma Laden" oder den Vietnamesichen Gemüsehändler der im Jahr vllt 30-40 Tausend Euro Umsatz hat ... Was meinst was der macht. Entweder "zu" oder ....
(15) MoonmanXL · 15. Januar 2020
@13 stimmt ich kaufe in der Regel zwei Brötchen. Aber Du hast schon verstanden, dass eine elektronische Kasse vom Finanzamt komplett ausgelesen werden kann ? Inkl. Stornobuchungen ... und wenn das zu viele sind fragt das Finanzamt da auch nach ! und ob eine offene Ladenkasse wie @8 schreibt noch erlaubt ist kann ich nicht beurteilen, aber da gibts bestimmt keinen BON
(14) Shoagh12 · 15. Januar 2020
@12 das befürchte ich auch daß man gegen die "Dummen" nicht ankommt...
(13) Han.Scha · 15. Januar 2020
@10: Die verschwindend wenigsten Einkäufe beim Bäcker bestehen nur aus einem Brötchen, fast immer ist der Einkauf größer. Und über die Größe des Beleges gibt es keine Vorschriften. Die meisten Belege, die ich z.B. im Supermarkt erhalte, haben ellenlange, oft für mich völlig uninteressante Werbung.
(12) Han.Scha · 15. Januar 2020
@11: Ich befürchte, gegen die Betrüger und die Dummen kommen wir nicht an. Das dümmste Argument ist für mich das Thermopapier. Wer ist bloß darauf gekommen, solch einen völlig ungeeigneten Datenträger, der nach kurzer Zeit verblasst, als Beleg zuzulassen?
(11) BOOTBOSS · 15. Januar 2020
Noch einer, der es nicht kapiert hat oder Freund der Steuerhinterzieher ist. Auch eine elektronische Kasse setzt voraus, dass man in sie etwas eingibt und nicht in die schwarze Kasse daneben oder darunter. Was in anderen Ländern darunter Italien und Greichenland mittlerweile völlig normal ist, löst hier mit fadenscheinigen Argumenten wie Papierverbrauch Aufstände aus. Offenbar gibt es hier noch deutlich mehr Schwarzgeldkassierer als angenommen
(10) setto · 15. Januar 2020
@1 es geht ja den Leuten nicht um die Steuerhinterziehung sondern um die Umsetzung. Wie hier schon geschrieben, wofür brauchst du bei einer elektronischen Kasse einen Bon für ein Brötchen? Diese Kritik ist jetzt auch bei denen angekommen und Kretschmer hat eben den Mut das einzugestehen. Mein Bäcker musste früher alle 1,5 Monate die Rolle wechseln, jetzt 3x täglich und wo sie dann landen ist gleich das nächste Thema
(9) nierenspender · 15. Januar 2020
@6: ich dachte das wäre nun sowieso schon ewig Standard ne richtige Kasse zu haben (und sie auch zu benutzen). Weil das mit dem Zettel geht ja heute noch immer. Zwingt ihn ja keiner die Kasse zu benutzen die er jetzt anschaffen muss. Aber wenn man eine Quittung verlangt hätte, hätte man doch sicher auch eine bekommen?
(8) Shoagh12 · 15. Januar 2020
@6 das kann er nachwievor machen - seine offene Ladenkasse ist erlaubt ...
(7) Shoagh12 · 15. Januar 2020
ist doch nur wieder n Ding der "Roten" um den Bürokratismus in Deutschland zu verschärfen. An die "Großen" kommens nicht ran - drum gehens auf die "Kleinen" die sich nicht derwehren können ..
(6) frosch283 · 15. Januar 2020
@3: Nur, wenn eine vernünftige Kasse vorhanden ist. Mein Obsthändler vietnamesischer Herkunft hat immer nur alle Beträge auf einen Zettel geschrieben, also jeden einzelnen Verkauf eines Tages notiert. Ob da immer alles korrekt abgerechnet wurde wage ich zu bezweifeln. Und genau für solche Fälle ist das jetzt gedacht, aber die dummen sind die ganzen anderen Händler, bei denen das schon immer korrekt lief...
(5) Grizzlybaer · 15. Januar 2020
Wenn ich mir ein Brötchen für 0,25 Euro kaufe werde ich gefragt; ob ich einen Bon will. Welch ein Blödsinn!
(4) MoonmanXL · 15. Januar 2020
Völliger Humbug diese Bonpflicht, ich will von meinem Bäcker keinen Bon, mir reicht es wenn in der Kasse 0,68 Euro aufleuchtet ! Und diese Kassenbons aus Thermopapier sind RESTMÜLL und kein ALTPAPIER !
(3) nierenspender · 15. Januar 2020
Ausserdem bekommt der Kunde ja nen Bon oder ne Quittung wenn er das will, schon immer.
(2) Shoagh12 · 15. Januar 2020
so ein "Schmarrn" jegliche elektronische Registrierkasse hat bzw. bekommt dieses Jahr manipulationssichere Software. Ein Bon zusätzlich auszugeben ist so was von überflüssig
(1) Han.Scha · 15. Januar 2020
Es ist schon erstaunlich, dass ein sächsischer Ministerpräsident nichts anderes zu tun hat, als sich um Steuerhinterzieher und Betrüger zu kümmern. Kein ehrlicher Geschäftsmann (oder die weibliche Version) scheut den Bon. Jetzt kann auch der Kunde nachvollziehen, wofür er bezahlen musste.
 
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