Dresden (dpa) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer befürwortet Änderungen beim Bürgergeld - auch für Ukrainer. Die Regeln müssten für «die eigenen Leute, für die Deutschen, wie auch für die, die zu uns gekommen sind» geändert werden, damit Leistung sich lohne, sagte der CDU-Politiker im ...

Kommentare

(4) Pontius · 04. August um 10:16
@2 Die Union sollte sich schon mal einigen, ob das Bürgergeld nun ein bedingungsloses Einkommen ist oder nicht. Sie wenden den Vorwurf immer so an, wie es für Ihre Argumentation gerade einigermaßen passt. Und ich kann nicht verstehen, warum ein deutsches Kind mehr als ein geflüchtetes Kind bekommen soll.
(3) Philonous · 04. August um 10:01
@2 Solche Ungleichbehandlungen steigern den Grad an notweniger Bürokratie enorm. Es ist einfach zu verwalten, dass alle den gleichen Anspruch haben, als nach Herkunft, Aufenthaltstitel, Beitragszahlendenschaft etc. zu differenzieren. Neben der ohnehin schon erheblichen unnützen Bürokratie im Sozialwesen wäre das ein zusätzlicher, enormer Mehraufwand. Wäre Deutschland ein Land, in dem Verwaltung digitalisiert wäre & würden die Daten zwischen Sozialamt und Ausländerbehörde ausgetauscht: vielleicht
(2) skloss · 04. August um 09:29
Im Kern finde ich den Vorstoß gar nicht falsch - es ist eigentlich nicht vermittelbar, warum ein inländischer und ein Schutzsuchender das gleiche bekommen, da 1. auch dafür zahlte (nationales Sozialsystem). Aber da das Burgergeld nicht mal armutsfest und bereits das unterste ist, gibt es keine Abstufung. Eigentlich müsste das Bürgergeld hoch, Armutsfeste Sozialhilfe an Geflüchtete gehen und der Lohnabstand deutlich sein. Mal den Sozialflügel der CDU befragen 😂
(1) Philonous · 04. August um 08:22
Leistung lohnt sich, wenn sie entsprechend entlohnt wird. Also: Mindestlohn rauf.
 
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